Bei Brandeinsätzen kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen - durch Hitze, Rauchgase und Flammeneinwirkung. Zusätzliche Gefahren drohen durch den Einsturz von Gebäudeteilen, Explosionen, Stromeinwirkung u.v.m. - vor allem beim sog. Innenangriff, der bei Gebäudebränden sehr oft durchgeführt werden muss.

Seit mehreren Jahren versucht man daher verstärkt, die Einsatzmannschaften vor derartigen Gefährdungen bestmöglich zu schützen - durch moderne persönliche Schutzausrüstung, Einsatz von Wärmebildkameras, usw - und zusätzlich für diese Situationen zu trainieren. In eigens dafür eingerichteten Containern können verschiedene Szenarien dargestellt und auch beübt werden.

Am 06. Oktober 2018 nahmen die Kameraden Emanuel Nährer, Mohamed Koor und Florian Schandl am Schulungsprogramm "ready4fire" in Amstetten teil. Unter den Anweisungen eines Ausbilders wurde die reale Brandbekämpfung geübt - mit Rauch, Feuer und Hitze. Auf den herkömmlichen Atemschutzübungsstrecken wird mit "Theaternebel" die Sicht bestmöglich eingeschränkt, Feuer und Hitze sind allerdings nicht darstellbar.

Ein herzliches "Danke schön" des Kommandos an unsere Mitglieder für die Bereitwilligkeit, in ihrer Freizeit Kurse und Ausbildungsvorhaben zu besuchen, um im Einsatzfall noch besser helfen zu können !