Am 07. Juni 2011 führten 3 KameradInnen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Gmünd eine Informationsveranstaltung im Landeskindergarten Gmünd I durch. Dabei bestand die Gelegenheit, den Betreuerinnen sowie den Kindern mehererer Gruppen Themen wie das Verhalten im Brand- bzw. Evakuierungsfall oder das Absetzen eines Notrufes zu erklären. Die Ausrüstung eines Feuerwehrmitgliedes mit Schutzbekleidung und schwerem Atemschutz wurde den Kindern ebenfalls gezeigt - bis hin zum Auffinden einer Person mittels Wärmebildkamera. Zahlreiche Kinder verschiedener Altersgruppen ließen sich auch von Atemschutzträgern aus dem Turnsaal tragen. Ziel der Veranstaltung war es, gerade den Kindern zu erläutern, dass sie auf voll ausgerüstete - und damit schwer erkennbare - FeuerwehrkameradInnen ohne Furcht zugehen sollen. Denn der mit einem Brandfall zumeist verbundene Stress, die Gefährdung von ungeschützten Personen durch den hochgiftigen Brandrauch, die Belastung durch die Hitzeeinwirkung, der Lärm von Pumpen, Aggregaten und den erteilten Befehlen beim Löschangriff und die schwierige Kontaktaufnahme zwischen Atemschutzträgern und Zivilpersonen durch den Helm und die Atemschutzmasken könnten dazu führen, dass sich die Kinder in einer Wohnung verstecken anstatt sich ins Freie zu begeben oder retten zu lassen.