Vor 25 Jahren wurde das schwere Rüstfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Gmünd seiner Bestimmung übergeben. Seither rückte das Fahrzeug zu zahlreichen Einsätzen aus und stellt nach wie vor eine wichtige Komponente in der technischen Hilfeleistung dar. Die 25 Jahre sind aber nicht spurlos an diesem Fahrzeug vorüber gegangen. Trotz ständiger Wartung haben Schadstellen und Roststellen im Bereich der Auftrittsflächen und der Radkästen das Kommando der Feuerwehr der Stadt Gmünd in den letzten Wochen zu Überlegungen über die weitere Vorgangsweise gezwungen. Das Einfahren des Lichtmastes bedurfte in der letzten Zeit auch sanfter Gewalt, somit mußte eine - finanzierbare - Lösung gefunden werden.

Das schwere Rüstfahrzeug rückt bei technischen Einsätzen stets als eines der ersten Fahrzeuge zum Einsatz aus und zählt damit zu den "Fahrzeugen der ersten Welle". Die Umstellung auf einen Wechselaufbau wurde verworfen, da das Umsatteln des Containers bei nur einem Trägerfahrzeug zu lange dauern würde. Die logische Konsequenz zum Ankauf eines weiteren Containers hätte somit auch die Anschaffung eines zweiten Wechselladefahrzeugs bedeutet, das ist aber derzeit nicht vorgesehen und auch nicht finanzierbar. Auch der Ankauf eines Neufahrzeuges würde den Rahmen des finanziell Machbaren sprengen. Somit wurde seitens des Kommandos der Entschluß gefaßt, das SRF einer Generalsanierung zu unterziehen. Zu diesem Zweck führte HBI Reinhard Czuchal zahlreiche Gespräche und holte mehrere Kostenvoranschläge ein. Die Entscheidung fiel letztlich zu Gunsten der Firma Iveco-Magirus. Mit der Sanierung steht dann wieder für die nächsten Jahre ein optimal ausgerüstetes Einsatzfahrzeug zur Verfügung.