Am 24.Juli 2009 fand eine Übung des Nö. Landesfeuerwehrtauchdienstes - Tauchgruppe Nord im Schremser Steinbruch (Behofen) statt.

Nach dem Eintreffen des Tauchdienstfahrzeuges wurde die Mannschaft durch Übungs-leiter Anton Dattler darüber aufgeklärt das es sich um eine Alarmübung handelt.
Nach Angabe von Passanten sei eine jüngere Frau ins Wasser gefallen und nach kurzer Zeit untergegangen.
Sofort wurde von EL Martin Lederbauer mit der Einteilung der Mannschaft begonnen, die sich aus 3 Tauchern, einem Sicherungstaucher und einem Einsatzschreiber zusammen-setzte.
Im Einsatzfall sind Anforderer, Bezirksverwaltungsbehörde, Polizei, Rettung und zuständige Feuerwehr meistens schon vor Ort, im Übungsfall wird die Anwesenheit durch den Einsatzschreiber als erledigt angesehen.
Nach Besichtigung des Steinbruchs durch den EL und Absprache mit den Tauchern wurde eine spezielle Suchmethode (Halbkreispendelsuche) festgelegt.
Mit dieser Suchmethode wurde in kürzester Zeit die verunfallte Person (Schaufensterpuppe) in einer Wassertiefe von ca. 16m gefunden und an die Wasseroberfläche gebracht ,wo sie den weiteren Einsatzkräften übergeben wurde.
Dauer der Übung: ca 1,5 Stunden
Eingesetzte Taucher: Alois Bruch, Gottfried Jarmer, Karl Denk, Markus Kogelmann, Karl Julian, Martin Lederbauer und Anton Dattler.
Anschließend begaben sich auch noch alle anderen, die noch nicht nass geworden waren zu einem gemütlichen Tauchgang in den Steinbruch, der zwar eine gute Sicht-weite, dafür aber nur 4°C ( auf Tiefe ) hatte.