24.04.2012: Ausbildung Fahrzeugbrand ! |
||||||||||||||
Am 24. April 2012 fand kurz nach 18.00 Uhr in einem Steinbruch im Gemeindegebiet von Gmünd eine weitere Übung statt. Es sollte den Feuerwehrmitgliedern gezeigt werden, welche Folgen die Kombination Verkehrsunfall und Transport von Feuerwerkskörpern in einem PKW haben kann, v. a. für die Insassen und Helfer - wenn es durch den Unfall zu einer Zündung kommen sollte. Zu diesem Zweck wurde ein Unfallwagen mit einem ( ! ) Feuerwerkskörper der Klasse 4 von einem ausgebildeten Pyrotechniker präpariert. Unter Einhaltung eines entsprechenden Sicherheitsabstandes und nach der Sperre der zuführenden Straße erfolgte die kontrollierte Zündung des Feuerwerkskörpers im Fahrzeug. Die unten gezeigten Aufnahmen zeigen die unmittelbaren Folgen für die im Fahrzeug befindlichen Personen. Der PKW wurde durch die Explosion im Bereich des Fahrgastraumes stark deformiert, die Druckwelle hätte zumindest zu schweren Verletzungen der Insassen geführt. Außerdem stand der Wagen binnen kurzer Zeit im Vollbrand. Unter Verwendung von schweren Atemschutz wurde der Brand mit den beiden Drucklöschgeräten des Vorausfahrzeuges bekämpft, die Nachlöscharbeiten führte die Besatzung eines Tanklöschfahrzeuges mit einem C-Rohr durch. Nach dieser Übung gab es zahlreiche nachdenkliche Gesichter - wenn man bedenkt, daß derartige Feuerwerkskörper in größerer Anzahl ohne entsprechende Kennzeichnung am Fahrzeug transportiert werden könnten. Das Kommando bedankt sich bei den Kameraden Anton Dattler und Mattias Böhm für die Übungsausarbeitung. Wie groß das Interesse war zeigt die Teilnehmerzahl. 33 KameradInnen nahmen mit 7 Fahrzeugen daran teil. |