Vorwort:
In Gmünd gab es schon einige Male größere Brände;
u.a. ist auch die gesamte Nordseite der Kirchengasse abgebrannt. Man hat
sich daher im Jahr 1873 zur Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr
entschlossen !
1873
Gründung der Feuerwehr Gmünd I: Das
erste Gerätehaus stand am äußeren Kirchenplatz im Garten
Bodenstorfer;
1874
Genehmigung der Vereinssatzungen mit Zahl 2.571 durch die Landesstatthalterei
von Niederösterreich, gilt daher als offizielles Gründungsjahr
!
Satzungsgrundsätze: an Sonntagen: 10 bis 12 Geräteübungen
und eine Hauptübung im Jahr. In den Wintermonaten: 6 bis 8 Vortragsabende
über Feuerlösch- und Sanitätswesen. In der Zeit von 1.
Mai bis 15. Oktober je 2 Mann Feuerwach-Nachtdienst in der Zeit von 21
bis 24 Uhr.
Der 1. Brandeinsatz war am 27.01.1873, ein Dachbodenbrand
in Gmünd I, Stadtplatz 48 um 07.30 Uhr früh, 4 Mann waren ausgerückt;
1884
2 Brände, größter Einsatz: am 17. August in Gmünd,
18 Scheunen waren abgebrannt;
1886
Übersiedlung in das neu erbaute Depot in der Schremserstraße;
1887
Funktionsdauer des gewählten Ausschusses von 1 auf 3 Jahre verlängert,
der Gemeinderats-beschluss wird gefasst, das alte Feuerlöschdepot
am Kirchenplatz abzureißen und in der Schremserstraße ein
neues zu errichten. Während der Bautätigkeit wurde auch beschlossen,
ein Stockwerk aufzubauen und das Gemeindeamt vom Stadtplatz hierher zu
übersiedeln;
1893
7 Brände verzeichnet, größter Einsatz: 5. April, Brand
in Dietmanns, 4 Häuser abgebrannt;
1894
3 Brände, größter Einsatz: 16. Dezember, Brand in Gmünd,
Nasterzeile 15 und 16 ( heutige Schremserstraße );
1895
Brand am 3. Dezember in Ehrendorf;
1896
Brand am 1. August in Dietmanns - erste Meldung mittels neuem Bezirksfeuerwehrtelephon
!
1897
2 Brände, größter Einsatz: 1. Juli, Brand in Erdweis (
heute CZ ), 13 Häuser abgebrannt;
1898
6 Brände, größter Einsatz: 3. September, Brand in Grünbach,
8 Häuser vernichtet, es herrschte großer Wassermangel;
1899
Es wurden Verbandszeug, Tragbahre und Räderbahre angeschafft und
die Sanitäts-Abteilung gegründet ( 9 Mitglieder );
22. Juni - Brand in Unterwielands;
1900
Brand am 23. März in Gmünd, Stadtplatz 49, Magazinsbrand bei
Franz Rausch;
1901
Am 17. April wurde der Rot-Kreuz-Verein gegründet. Ein Dampfspritzenfond
wurde gegründet, zum ersten Mal eine neue Alarmklingelanlage eingerichtet
und in Betrieb gesetzt.
Brand am 7. Juni in Gmünd bei Vatter, Scheunenbrand;
1902
Bis zu diesem Zeitpunkt war es mit der vorhandenen Ausrüstung möglich,
auch größere Brände innerhalb des Ortes zu löschen,
obwohl die meisten Häuser noch mit Schindeln gedeckt waren.
1903
Brand am 7. Mai in Eichberg;
1904
Eine Schiebeleiter auf Rädern - Marke Magirus wurde angeschafft.
Brand am 1. August in Gmünd, Waldbrand im Pilz-Bühel;
1905
Erster niederösterreichischer Landesfeuerwehrtag von 5. - 7. August
in Gmünd abgehalten.
2 Brände, größter Einsatz: 22. August in Unterwielands;
1906
Der Rot-Kreuz-Verein kaufte einen Krankentransportwagen und stellte diesen
der Feuerwehr zur Verfügung. Dadurch konnten Patienten in das nächstgelegene
Krankenhaus nach Waidhofen a. d. Thaya gebracht werden.
4 Brände, größter Einsatz: 2. Oktober Brand in Klein-Eibenstein
bei Trinko und Kössner;
1907
2 Brände, größter Einsatz: 12. Jänner in Grillenstein
bei Fa. Pollak & Co., Werkzeugholz-baracke;
1908
32 neue Hydranten wurden aufgestellt, 2 Brände, größter
Einsatz: 30. Mai in Höhenberg, 14 Häuser abgebrannt !
1909
2 Brände, ein technischer Einsatz, größter Einsatz: 11.
und 12. Juli – Hochwasser !
1910
6 Straßenfeuermelder angebracht, in den Berghäusern ( Nasterzeile
- heute Malerwinkelsteig ) wurde ein kleines Gerätehaus zur raschen
Erste-Hilfeleistung für die Berghäuser erbaut.
2 Brandeinsätze;
1911
Für das kleine Depot in den Berghäusern einen kompletten Hydrantenschlauchkarren,
eine Hakenleiter, 1 Strahlrohr, 4 Blusen, 19 Gurte u.a. angeschafft. 3
Brände, größter Einsatz: 9. September, Waldbrand in Gmünd,
beim Assangteich;
1912
Brand in Gmünd-Mexiko am 19. Mai bei Alois Mayer, Kohlenmagazin;
1913
3 Brände, größter Einsatz: 10. Oktober in Erdweis, 4 Häuser
abgebrannt;
1914
Der begonnene 1. Weltkrieg lichtete die Reihen der Feuerwehrmänner.
Es wurden immer mehr Kameraden zum Militärdienst eingezogen. In der
Knabenhauptschule wurde ein Vereinsspital vom Roten Kreuz errichtet.
Brand am Bahnhof, verursacht durch eine Explosion am 15. Jänner;
1915
2 Brände, größter Einsatz: 26. September in Dietmanns,
insgesamt 3 Häuser abgebrannt;
1916
4 Brände, größter Einsatz: am 15. Oktober in Oberwielands,
2 Häuser abgebrannt;
1917
4 Brände, größter Einsatz: 15. Juni, 15 Häuser in
Kleedorf abgebrannt !
1918
4 Brände, größter Einsatz: 16. Jänner in Alt Weitra,
22 Häuser abgebrannt !
1919
Der erste Weltkrieg ist vorüber, 3 Brände, größter
Einsatz: 1. Juni, Brand in Ehrendorf,
drei Häuser den Flammen zum Opfer gefallen !
1920
Ein Brand am 3. November im Gemeindewald, 500 qm Jungwald wurden vernichtet;
1921
5 Brände, größter Einsatz: am 31. August in Breitensee,
5 Häuser abgebrannt;
1922
Es wurde eine moderne Autospritze angekauft. 3 Brände, größter
Einsatz 6. bis 8. Juli, großer Waldbrand in Hoheneich. Die dabei
verlegt Schlauchleitung hatte eine Länge von 1.500 m !
1923
22. Jänner, Brand in der Flockenfabrik ( heute alte Gebäude
der Molkerei in Gmünd II, neben dem Lagerhaus );
1924
Am 14. September wurde das neue Fahrzeug in Dienst gestellt, 7 Brandeinsätze;
1925
4 Brände, größter Einsatz: 3. April, Dorf Rosenau, 3 Häuser
und eine Mühle abgebrannt;
1926
8 Brände und ein technischer Einsatz bei Hochwasser in Nagelberg;
1927
Ein Faschingsumzug wurde veranstaltet. 2 Brandeinsätze;
1928
Erste Viertelstagung der Feuerwehren in Gmünd, verbunden mit der
Weihe des neu an-geschafften Sanitätsautos. Am 18. Juni wurde mit
diesem Fahrzeug der erste Kranken-
transport durchgeführt. Das Steyr-Fahrzeug kostete damals S 18.000.-;
6 Brände, größter Einsatz: 25. August, Holzturmbrand im
Sägewerk in Gmünd II;
1929
3 Brände, größter Einsatz: 19. Juli, Waldbrand bei der
Gutsherrschaft Gmünd;
1930
Brand am 22. Oktober im Pfarrhof in Schrems;
1931
Am 15. und 16. August wurde wieder ein Landesfeuerwehrtag ( zum 2. Mal
) in dieser Stadt abgehalten. 3 Brandeinsätze;
1932
Brand am 20. August in Gmünd, Bahnhofstraße bei Losert;
1933
12 Brände, größter Einsatz: 23. April, Brand in Kleineibenstein
bei Haimerl und Nußbaumer;
1934
Das 60jährige Gründungsfest wird am
9. September gefeiert, eine umfangreiche Festschrift mit Chronik ( auch
des Bezirksfeuerwehrverbandes ) herausgegeben. 9 Brände;
1935
Einführung von neuen Dienstgradabzeichen durch das Landesfeuerwehrkommando.
4 Brände;
1936
Die Unfallversicherung für Feuerwehrmänner wurde von der Gemeinde
übernommen.
Brand am 24. August in Ullrichs;
1937
3 Mann besuchten die Feuerwehrfachschule.
Brand am 12. Juni in Richtung Waldenstein, kein Einsatz notwendig;
1938
Das Rote Kreuz wurde von der Feuerwehr getrennt, ein Monturenfond gegründet.
Das Rote Kreuz zahlte S 1.000.- an Schulden für das übernommene
Fahrzeug zurück, die Restzahlung wurde verweigert. 30 Helme und 200
Meter Schläuche angekauft;
1939
Am 30. März fand die letzte Ausschußsitzung der Wehr statt.
Die drei bestehenden Gmünder Feuerwehren wurden per "Reichsverordnung"
aufgelöst und in eine Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd
umgebildet. Die per Verordnung numehr geschaffenen Löschzüge
1 ( Gmünd 1 ), 2 ( Gmünd 2 ) und 3 ( Böhmzeil - später
Gmünd III, Böhmzeil wurde gänzlich aufgelöst ) sind
auf Weisung des damaligen Bürgermeisters Nikolaus Riedl unter das
Kommando des Hauptmannes Anton Tüchler gestellt worden. Feuerwehrmänner,
die das 60. Lebensjahr überschritten hatten, wurden durch das deutsche
Feuerwehrgesetz aus der Feuerwehr a u s g e s c h i e d e n.
1940
4 Brände, größter Einsatz: 29. Dezember in Dietmanns bei
Müller, Hobiger und Weiß;
1941
Am 18. April wurde der ständige Nachtdienst in der Zeit von 19.00
– 05.30 Uhr eingeführt. Ein Bereitschaftsdienst erfolgte an
Sonntagen von 13.00 bis 19.00 Uhr. 3 Brände, größter Einsatz:
23. Dezember, Schuppenbrand in Gmünd II, Waldrandsiedlung;
1942
Am 6. Mai verstarb Ehrenmitglied LFBeirat, BezFKdt. und Kdt Johann Felkl
!
7 Brände, größter Einsatz: Brand am 24. August in Groß-Neusiedl
und Klein-Rupprechts durch Blitzschlag;
1943
Am 17. April war der erste Fliegeralarm in Gmünd, es folgten noch
weitere 7 in diesem Jahr. Dabei musste die gesamte Mannschaft sofort in
Bereitschaft stehen, die Fahrzeuge wurden aus dem Depot herausgebracht
und meist in die Blockheide gefahren ( mit der persönlichen Ausrüstung
der Besatzung ), 17 Brände - davon 10 Waldbrände;
1944
In diesem Jahr waren 73 Fliegeralarme. Eine Frauentruppe wurde Ende des
Krieges aufgestellt. 11 Brände und 1 Technischer Einsatz, größter
Einsatz: 23. September, Großfeuer in Wielands,
2 Wirtschaftsgebäude abgebrannt;
1945
In diesem Jahr ENDET der Zweite Weltkrieg. Mit 31. Mai wird über
Befehl der russischen Besatzungsmacht eine ständige Bereitschaft
der Feuerwehr angeordnet. 150 Krankentransporte wurden durchgeführt.
Die Feuerwehr hatte mit vier Löschzügen, einschließlich
des Sanitätspersonals 260 Mitglieder. In diesem Jahr gab es 41 Fliegeralarme.
Die "Berufs-feuerwehr" versah Tag und Nacht Dienst. Siebzehn
Brände, der größte Einsatz war am 23. März. An diesem
Tag wurde der Luftangriff auf Gmünd ( insbesondere
Gmünd III ) durch-geführt. Dabei wurden Bahnanlagen, Bahnhofsgebäude
in Gmünd III, 28 Häuser total, 75 Häuser schwer, 120 Häuser
leicht beschädigt. Es wurden Lazarett- und Transportzüge getroffen.
Die Feuerwehr hatte vier Löschfahrzeuge und sämtliche vorhandene
Mannschaft der eigenen Wehr und der ganzen Umgebung eingesetzt. Aufgaben
waren Menschen- und Pferdebergungen, Bekämpfung von Zugsbränden,
schützen von Magazinen, Schuppen, Häusern und Holzlagerplätzen.
Durch viele Blindgänger bestand höchste Lebensgefahr. Man kann
sagen, daß dieser Einsatz der Größte in der Geschichte
unserer Feuerwehr war und ist.
1946
In diesem Jahr wurden die vorhandenen Sanitätsautos dem Krankenhaus
übergeben und von dort die weiteren Transporte durchgeführt.
Kommandant Tüchler und sein Stellvertreter Fischer begannen im Auftrage
von Bezirkshauptmann Kleinert mit dem Wiederaufbau der Feuerwehren im
Bezirk Gmünd. Das Rot-Kreuzwesen wird neu und von der Feuerwehr getrennt
organisiert. Neuorganisierung, Feststellung der Kriegsverluste durch Inventarisierung,
Trennung des Inventars der Löschzüge 1 und 2. Gmünd III
gab es zu diesem Zeitpunkt nicht mehr ( heute Ceske Velenice ). 12 Brände,
größter Einsatz: am 23. Mai Scheune-, Schuppen- und Stallbrand
in Hirschbach bei Bartl. Mehrere Einsätze wegen Sprengungen im Wald
( durch die russischen Besatzungsmacht );
1947
Am 31. August fand der erste Bezirksfeuerwehrtag ( heute Abschnittsfeuerwehrtag
) nach dem zweiten Weltkrieg statt, durch den Landesfeuerwehrverband neue
Dienstgrade eingeführt. Eine Mannschaftskasse wurde eingeführt.
8 Brände, größter Einsatz: 9. April, 3 Häuser in
Sallingstadt abgebrannt;
1948
Ein Parkfest im Schlosspark Gmünd wurde abgehalten. Wiedereinführung
der vor dem Krieg bestandenen Sterbekasse. 2 Brände, größter
Einsatz: 2. Jänner, Brand bei Mittmannsgruber in Gmünd II;
1949
In diesem Jahr wurde die 75-Jahr-Feier am 4. September
abgehalten. Mit dabei war auch das Gründungsmitglied Johann Leidenfrost
( 93 Jahre ). Es wurde eine Festschrift herausgegeben.
3 Brände und 3 Technische Einsätze, größter Einsatz:
11. Dezember, Brand bei Fa. Heinisch;
1950
Die ersten Feuerwehrwettkämpfe wurden durchgeführt. Es wurden
auch Ordnerdienste bei Motorradrennen in Gmünd gemacht. 6 Brände,
größter Einsatz: 5. August, Brand in Dietmanns durch Blitzschlag,
3 Scheunen komplett abgebrannt;
1951
4 Brände und 4 Technische Einsätze, größter Einsatz:
am 16. August, Kohlenlager-Brand bei Semper in Vitis.
((( Anmerkungen: Das Schloßparkfest und der Ball wurden mit wenigen
Ausnahmen jedes Jahr durchgeführt - Es wurden selbstverständlich
auch Sitzungen, Bereitschaften, Schulungen, Übungen und sonstige
Arbeiten im Gerätehaus durchgeführt, die nicht extra bei den
einzelnen Jahren angeführt sind )))!!!
1952
4. Mai, Tag der Feuerwehr ( Florianitag ) mit Rundfahrt aller Fahrzeuge
durch die Stadt und anschließender Übung mit dem neu angeschafften
LF 15. Am 17 August erfolgte die Weihe des LF 15 und einer neu angekauften
Tragkraftspritze, 4 Brände, größter Einsatz am 26. September,
Brand eines Gütermagazins am Bahnhof Gmünd;
Ein Florianitag wurde wie jedes Jahr durchgeführt.
1953
Die Notrufnummer 222 eingeführt. 9 Brandeinsätze und 2 Technische
Einsätze, größter Einsatz: Scheunenbrand bei der Gutsverwaltung
in der Weitraerstraße ( Annakreuzung ) am 6. und 7. Dezember und
eine große Suchaktion nach einem im Malerwinkel ertrunkenen Knaben
( 22. bis 25. Februar );
1954
Ein Parkfest anlässlich des 80jährigen Bestandsjubiläums
abgehalten. 4 Brände und 2 Technische Einsätze;
1955
Eine Zille angeschafft, 4 Brände und 1 Technischer Einsatz, größter
Einsatz: 8. September, Brand in Albrechts;
1956
12 Brände und 3 Technische Einsätze, größter Einsatz:
12. Juli, Brand der Wirtschaftsgebäude bei Drnek und Zeilinger in
Höhenberg ( Wassermangel );
1957
Überraschend wurde Gmünd für die Landesfeuerwehrwettkämpfe
ausgesucht, da andere Bezirke unvorhergesehen ausgefallen waren. Die 7.
n.ö. Landesfeuerwehrwettkämpfe fanden am 15. und 16. Juni statt.
Der Wettkampfplatz war auf der großen Wiese, auf der heute das Gymnasium
und die umgebende Siedlung steht. Der Staffellauf wurde in der Weitraerstraße
durchgeführt, 4.000 Mann waren angetreten.
6 Brände, größter Einsatz: Waldbrand bei Nagelberg am
5. Juli und 5 Technische Einsätze, größter Einsatz: 2.,
18. und 19. Februar Suche nach einem Ertrunkenen in der Lainsitz !
1958
5 Brände und 1 Technischer Einsatz, größter Einsatz: 17.
Mai, Großbrand in Unserfrau, 4 Häuser zerstört;
1959
Ab 1. Jänner ist die gesamte Feuerwehr Mitglied des Unterstützungsfonds
beim Nö. Landes-feuerwehrkommando. Die gesamte Mannschaft erhielt
neue, offene Blusen. 7 Brände und 4 Technische Einsätze, größter
Einsatz: Brand in Schweiggers, babei sind 3 Wirtschaftsgebäude abgebrannt
( 27. August );
1960
Feuerwehrpässe wurden eingeführt, das neue Tanklöschfahrzeug
angekauft. 7 Brände
und 3 Technische Einsätze, größter Einsatz: Brand am 20.
August bei Kohlbauer, Gmünd I, Weitraerstraße;
1961
Der Feuernotruf Nr. 222 wurde aufgelassen. Das Tanklöschfahrzeug,
ein Steyr 480 mit Rosenbauer-Aufbau und einem 2000 Liter Wassertank ist
eingetroffen, eine UKW-Fix-Funkstation mit Richtfunkantenne sowie zwei
Funkgeräte für Tank und LF 15 wurden stationiert bzw. angekauft.
( erste Funkgeräte im pol. Bezirk ). Kdt. und EBez.Fw.Kdt.-Stv. Anton
Tüchler ist am 7. Juli gestorben. Am 10. Juli wurde das neue Tanklöschfahrzeug
geweiht und der Bezirksfeuerwehrtag abgehalten. In diesem Jahr wurde in
Gmünd der 1. F- und B-Zug aufgestellt.
9 Brände und 1 Technischer Einsatz, größter Einsatz: 26.
September Großbrand in Gebharts, Wirtschaftsgebäude von 3 Häusern
abgebrannt;
1962
Bei den ersten Bezirksfeuerwehrwettkämpfen in Hoheneich nahmen ebenfalls
2 Gruppen teil,
( eine Gruppe erreichte den 2. Preis ), 9 Brände und 11 Technische
Einsätze, größter Brandeinsatz: 12. Juli, Scheunenbrand
beim Gasthof Weissenböck in Wielands (Blitzschlag), eine große
Anzahl von Wassertransporten war notwendig, 776 Kubikmeter Wasser wurden
transportiert, die Fahrstrecke, allein dafür, betrug 5.677 km !
1963
6 Brände und 18 Technische Einsätze, größter Brand:
am 2. November, Sägespänesilo bei Tischlerei Glaser in Kirchberg
am Walde, größter Technischer Einsatz: 11. April, Bergung eines
Benzintankwagens der Firma Shell. Große Wassernot in Hoheneich,
es mußten 180 Kubikmeter Wasser geliefert werden ( 838 km zurückgelegt
);
1964
6 Brände, größter Einsatz: 8. April, Brand eines Sägewerkes
in St. Martin und 14 Technische Einsätze, größter Einsatz:
17. April, Auspumpen von 480 Kubikmeter Wasser aus dem Schlossteich, 62
Wassertransporteinsätze, dabei wurden 250.000 Liter Wasser geliefert.
90jähriges Gründungsfest am 19. Juli
abgehalten, eine Festschrift mit umfangreicher Chronik herausgegeben.
Zur gleichen Zeit wurde der Bezirksfeuerwehrtag und die 3. Bezirksfeuerwehr-wettkämpfe
veranstaltet. Das letzte Parkfest in dieser Art - es wurde im folgenden
Jahr wegen Unwirtschaftlichkeit nicht mehr abgehalten !
1965
4 Brände, größter Einsatz am 7. September: Brand von Holzschwellen
am Lagerplatz der Fa. Ing. Gustav Warmersperger, in Gmünd II und
15 Technische Einsätze. In der Wohnung von Kommandant-Stv. Kropik
wurde die erste Nebenstelle der Funkfixstation Florian Gmünd installiert
!
1966
6 Brände, größter Einsatz am 4. Februar, Brand eines Wohnhauses
der Fa. Stölzle AG., Neunagelberg und 20 Technische Einsätze,
größter Einsatz am 23. Juni, Bergen von 2 LKW mit Anhängern
und abschleppen derselben. Es wurden nach Hoheneich 88.000 Liter Wasser
geliefert ( das waren 70 Einsätze ! ). Der alte Geräteschuppen
am Bergweg ( Schremserstraße ) wurde auf Wunsch der Gemeinde und
mit Zustimmung der Feuerwehr abgetragen.
1967
9 Brände, größter Einsatz: 3. Juli Brand eines Wohn- und
Wirtschaftsgebäudes in Steinbach, Leopold Vogler und 18 Technische
Einsätze, größter Einsatz: 8. Juni, Keller auspumpen,
Ferdinand Seiler, Schögglgasse (längster Einsatz).
Am 4. Mai fand der Florianitag statt, bei dem das neue Leichte Löschfahrzeug
Mercedes mit Vorbaupumpe geweiht und in Dienst gestellt wurde.
1968
10 Brände, größter Einsatz: 10. September, Brand eines
Wirtschaftsgebäudes in Hörmanns,
59 Technische Einsätze, größter Einsatz: 5 mal Besprühen
des Rot-Kreuz-Festzeltes mit dem Hochdruckschlauch.
Bei 63 Wasserversorgungsfahrten wurden 90.000 Liter Wasser nach Hoheneich,
Ehrendorf, Brand, Hirschbach, Nondorf und Alt-Nagelberg geliefert.
1969
11 Brände, größter Einsatz: Brand in Eisgarn, 2 Häuser
abgebrannt.
19 Technische Einsätze, darunter Bergung eines Ertrunkenen am 20.1.
112 Wasserfahrten wurden durchgeführt, dabei wurden 649.000 lt. Wasser
transportiert.
1970
10 Brände, größter Einsatz: Brand bei Warmersperger,
23 Technische Einsätze, darunter 3 LKW-Bergungen;
Der n.ö. Landtag hat ein neues Feuerwehrgesetz beschlossen. Die
Sicherheitsdirektion für Nö. hat bescheidmäßig die
Feuerwehr als Verein aufgelöst und gleichzeitig als Körperschaft
öffentlichen Rechts wieder eingesetzt !
Eine neue Alarmierungsvorschrift herausgegeben ( bei Einsatz 3mal auf-
und abschwellender Ton, früher wurde ein langanhaltender Dauerton
verwendet ).
1971
4 Brände, größter Einsatz: Mühlenbrand in Schrems,
26 Technische Einsätze, in der Mehrzahl Fahrzeugbergungen.
Bedingt durch das neue Gesetz wurden neue Dienstgrade eingeführt.
Es erfolgte dadurch eine Trennung zwischen Dienstgrad und Funktion. Durch
die neue Dienstordnung wurde die Verwaltung neu geordnet. ( neue Funktions-
und Dienstgradbezeichnungen );
1972
13 Brände, darunter 4 Waldbrände in Hoheneich, Waldenstein und
Breitensee,
44 Technische Einsätze. Für jeden Feuerwehrmann wurden ( bedingt
durch das Feuerwehr gesetz ) Grundgesundheitsblätter eingeführt.
1973
19 Brände, darunter 2 von landwirtschaftlichen Anwesen in Eichberg
und Klein-Schönau,
27 Technische Einsätze. Der Probealarm mit der Sirene wurde für
jeweils Freitag und Samstag in der Woche festgesetzt ( früher wurde
täglich zu Mittag Probealarm ausgelöst );
1974
16 Brände, darunter der Großbrand in Rudmanns bei Zwettl,
32 Technische Einsätze, darunter ein Hochwassereinsatz in Nondorf.
Der ehemalige LFR, Bez.Fw.Kdt. und Kdt. Fischer Friedrich ist am 14. August
verstorben.
Die 100-Jahr-Feier wurde durchgeführt. Aus
diesem Anlaß wurde gemeinsam mit der FF Gmünd II ( 50 Jahre
) eine Festschrift herausgebracht. Angekauft wurde u.a. das Tank-löschfahrzeug
4000, mit Wasserwerfer und Seilwinde ausgestattet. Bei dieser Feier wurde
ein Bezirks- und Abschnittsfeuerwehrtag abgehalten, ebenso die Bezirksfeuerwehrleistungsbewerbe
durchgeführt. ( letztere am Sportplatz Gmünd II ). Anschließend
erfolgte der Festakt. Nach den einleitenden Reden vollzog Stadtpfarrer
Prof. Buchberger die Weihe des neuen Tanklösch-fahrzeuges. Zum Schluß
erfolgte ein Vorbeimarsch der Feuerwehren, wobei als Abschluss
zum ersten Mal die gesamte 5. FuB-Bereitschaft defilierte.
1975
Kdt.Stv. ABI Franz Kropik ist am 10. Oktober gestorben.
15 Brände, größter Einsatz: Waldbrand in Pürbach,
35 Technische Einsätze, davon 7 Hochwassereinsätze in Gmünd,
Nondorf, Waldenstein und Klein Rupprechts. Die Feuerwehr erhielt eine
Urkunde für geleisteten Hochwassereinsatz, ebenso wurde eine Urkunde
zum 100-Jahr-Jubiläum im Nachhinein übermittelt. ( beide vom
Nö. Landesfeuerwehrkommando );
1976
26 Brände, größere Einsätze: Stallbrände in
Groß-Höbarthen und Albrechts,
22 Technische Einsätze, davon 7 Kanalreinigungen, größter
Einsatz: Auspumpen eines Klärteiches der Österreichischen Agrarindustriegesellschaft
( heute Agrana ) nach einem Dammbruch zu den Weihnachtsfeiertagen.
34 Wasserversorgungsfahrten, dabei wurden 145.000 Liter Wasser geliefert.
Ein Mitglied der Reservemannschaft, Ignaz Weissenhofer feierte den 90igsten
Geburtstag und erhielt eine Urkunde für 70jährige Zugehörigkeit
zur Feuerwehr ( Nö.LFKdo );
1977
14 Brände, darunter 3 Brände in Landwirtschaften von Fromberg,
Süssenbach und Pürbach,
48 Technische Einsätze, davon 25 Öleinsätze,
57 Wasserversorgungsfahrten, 229.000 Liter Wasser wurden geliefert.
Ein Garagenteil in der Sigismundgasse wird für die Feuerwehr angemietet.
1978
10 Brände, Großbrand in Gr. Höbarthen, eine gesamte Landwirtschaft
zerstört,
33 Technische Einsätze, darunter 12 PKW-Bergungen und die Bergung
eines schweren, großen Bohrgerätes auf dem Gelände des
Krankenhauses,
82 Wasserversorgungsfahrten, 367.000 Liter Wasser wurden geliefert.
Der Garagenboden wurde renoviert, die alten Steine durch Betonboden ersetzt.
Anfang Oktober fand die erste Garagenparty in den Räumlichkeiten
des Feuerwehrhauses statt.
1979
12 Brände, darunter ein Scheunenbrand in Süssenbach,
43 technische Einsätze, darunter 15 PKW-Bergungen,
44 Wasserversorgungsfahrten, dabei wurden 194.000 Liter Wasser geliefert.
Das neue Unfallvorausfahrzeug mit elektrischer Seilwinde, Marke Chevrolet
wurde am Floriani-tag offiziell seiner Bestimmung übergeben. Die
Nebenstelle von Florian Gmünd in der Gemeindepolizei wurde wegen
Auflassung der Polizei eingestellt und in die Wohnung von Brandmeister
Bauer verlegt.
1980
6 Brände, größter Einsatz: Brand eines landwirtschaftlichen
Gehöftes in Reinpolz ( Totalschaden ) 43 Technische Einsätze,
darunter 25 PKW-Bergungen,
47 Wasserversorgungsfahrten mit 188.000 gelieferten Liter Wasser.
Beim 2. Faschingszug der Gmünder Werbegemeinschaft wurde der erste
Sicherungsdienst für diesen Zweck geleistet.
1981
14 Brände, darunter drei Brände in landwirtschaftlichen Anwesen
in Wielings, Alt-Weitra und Gr. Höbarthen,
51 Technische Einsätze, größter Einsatz: Auspumparbeiten
nach einem schweren Wolkenbruch. Ein hydraulisches Rettungsgerät
und neue, graue Mäntel für die gesamte Mannschaft wurden angeschafft.
1982
13 Brände, spektakulärer Brand bei der Fa. Otto in Schrems und
zwei Landwirtschaften in Süssenbach und Eisgarn,
60 Technische Einsätze - darunter 27 PKW-Bergungen,
18 Wasserversorgungsfahrten - dabei wurden 104.000 Liter Wasser geliefert.
Durch einen Gemeinderatsbeschluss wurde die Freiwillige Feuerwehr
Gmünd I in die Freiwillige Feuerwehr Gmünd
- Stadt umbenannt.
1983
15 Brände, größter Einsatz: Großbrand im Autohaus
Gmünd ( 8-Stunden-Einsatz ),
85 Technische Einsätze, darunter 43 PKW-Bergungen,
25 Wasserversorgungsfahrten - 129.000 Liter Wasser wurden geliefert.
Angeschafft wurde: eine Funkalarmanlage mit 22 Rufempfänger. Der
Einsatzbereich der Gmünder Feuerwehren wurde durch Gemeinderatsbeschluss
neu geregelt.
1984
24 Brände, größter Einsatz: Großbrand in Eisgarn,
81 Technische Einsätze, darunter 39 PKW-Bergungen.
Folgendes wurde angeschafft: ein gebrauchter LKW mit Kran und eine neue
Feuerwehrzille.
Am Florianitag dieses Jahres wurde die 110-Jahr-Feier
durchgeführt. Bei Schönwetter wurde auf dem Parkplatz ( heute
Meridianpassage ), ein Festakt durchgeführt, wobei vorher eine Feldmesse
stattfand. Die Garagen in der Sigismundgasse ( Eigentümer: Amt der
N.Ö. Landesregierung ) wurden für die Feuerwehr angemietet.
1985
13 Brände, größter Einsatz: Großbrand in Brand (
Totalschaden eines landwirtschaftlichen Anwesens ),
63 Technische Einsätze, darunter 24 PKW-Bergungen.
Angeschafft wurden: neue Kleiderspinde.
1986
27 Brände, darunter eine Anzahl von Wiesenbränden und Bahndammbränden,
101 Technische Einsätze, darunter 33 PKW-Bergungen und 11 Überschwemmungen
nach Gewittern.
Angeschafft wurde: verschiedenes Material von der ehemaligen Betriebsfeuerwehr
Bobbin sowie 5 Funkalarmempfänger. In diesem Jahr wurde Kommandant
Bauer zum Abschnittsfeuerwehr-kommandanten gewählt.
1987
12 Brände,
92 Technische Einsätze, darunter 25 PKW-Bergungen und 6 Sicherungsdienste.
( Anmerkung: die in den letzten Jahren anfallenden Wasserversorgungsfahrten
waren so gering, daß sie nicht mehr extra angeführt werden
).
1988
19 Brände, darunter 3 Großbrände in Neunagelberg ( Schleifmühle
), in der ehemaligen BOBBIN und in der Wurz-Mühle, Eggern,
110 Technische Einsätze, darunter 32 PKW-Bergungen.
1989
20 Brände, größter Einsatz: Großbrand bei Zeilinger
in Nondorf,
94 Technische Einsätze, darunter 26 PKW-Bergungen.
Angeschafft wurde: eine elektrische Motorkettensäge, ein Atemluft-Kompressor.
1990
EV Johann Zeilinger ist am 18.12.1990 gestorben.
17 Brände, darunter ein Brand in Gebharts und ein Scheunenbrand in
Waldenstein,
104 Technische Einsätze, darunter 35 PKW-Bergungen.
Folgendes wurde angeschafft: ein Druckluftkompressor, ein neues Tor in
der Sigismundgasse. Beim Fest im August wurde gleichzeitig der Abschnittsfeuerwehrtag
abgehalten und das neue Rüstfahrzeug Steyr offiziell in Dienst gestellt.
1991
12 Brände, darunter ein Transformatorenbrand in der Eichenallee und
ein Lokomotivenbrand am Bahnhof Gmünd,
135 Technische Einsätze, darunter 45 PKW-Bergungen.
Ein gebrauchter Hubsteiger M. Benz wurde gekauft.
1992
15 Brände, darunter bei Gasthaus Rössler in Schrems und eine
Landwirtschaft in Steinbach,
122 Technische Einsätze, darunter 33 PKW-Bergungen.
Ein Handfunkgerät wurde gekauft.
1993
25 Brände, größter Einsatz: Großbrand bei Opelka
in Breitensee ( landwirtschaftl. Anwesen ),
168 Technische Einsätze, darunter 47 PKW-Bergungen und 2 Beleuchtungen
von Hubschrauberaußenlandungen.
Der Feuerwehrball wurde zum letzten Mal abgehalten.
1994
27 Brände, darunter Brand in Warnungshöfe und Waldbrand in Warnungs,
200 Technische Einsätze, darunter 26 PKW-Bergungen, 45 Hubsteigerbeistellungen.
Folgendes wurde angeschafft : ein neues Kleinlöschfahrzeug ( Mannschaftstransportfahrzeug
). Die Feuerwehr beging in aller Stille das 120-Jahr-Jubiläum.
1995
11 Brände, darunter 4 Brände in der Agrana !
151 Technische Einsätze, darunter 19 PKW Bergungen und 7 Menschenrettungen.
Angeschafft wurden ein gebrauchter LKW mit Kran und neue moderne Helme.
Beim dies-jährigen Fest wurde drei Fahrzeuge geweiht und offiziell
in Dienst gestellt: der Hubsteiger, der LKW mit Kran und das neue KLF
( Mannschaftstransportfahrzeug ).
Kommandant Otmar Bauer wird zum Bezirksfeuerwehrkommandanten gewählt.
1996
20 Brände, darunter Brand in Klein-Rupprechts und zwei Brände
in der Agrana,
158 Technische Einsätze, darunter 26 PKW-Bergungen und 20 Baumentfernungen.
Angeschafft wurde eine neue Einsatzbekleidung für Atemschutzträger.
1997
21 Brände ( davon sehr viele Fehlalarmierungen ) und 149 Technische
Einsätze.
Ein gebrauchtes Kommandofahrzeug des Bezirksfeuerwehrkommandos, u. verschiedene
Geräte für das neues Feuerwehrhaus wurden angeschafft. Die umfangreichen
Arbeiten für dieses Haus haben eingesetzt.
Eine Feuerwehrjugendgruppe des Unterabschnittes Gmünd wurde gegründet
und bei der FF Gmünd-Stadt angemeldet.
Es sind dies zum 31. Dezember: Bäuchl Stefan, Flöck Rene, Litschauer
Sandra, Schwingenschlögl Stefan, Sohr Michael Johannes ( alle Gmünd-Stadt
) ---------- Binder Jürgen, Böhm Markus, Nährer Rafael
und Emanuel, Winkler Alexander ( alle Gmünd-Neustadt ) ----------
Strobel Thomas ( Gmünd-Breitensee ) ---------- Vogler Georg ( Gmünd-Eibenstein
)
Im Jahre 1998 wird das neue Feuerwehrhaus bezogen, ein gemeinsames
Fest mit beiden Feuerwehren, der Abschnittsfeuerwehrtag und Eröffnung
sowie Einweihung des Hauses gefeiert und abgehalten.
Nachsatz: Aus Platzmangel konnte keine umfangreichere Aufzählung
erfolgen.
Kommandanten:
1873 - 1874 Josef Riedl
1874 - 1882 Franz Pilz
1883 - 1898 Anton Biegenzahn
1899 - 1901 Josef Feiler
1902 - 1916 Hans Meindl
1917 - 1918 Karl Krenn
1919 - 1921 Johann Felkl
1922 - 1937 Franz Grabensteiner
1938 - 1961 Anton Tüchler
1961 - 1965 Friedrich Fischer
1965 - 1981 Hans Stiedl
1981 - heute Otmar Bauer
Kommandanten-Stellvertreter:
1874 - 1882 Fritz Meindl
1883 - 1884 Franz Assmann
1885 - 1888 Franz Ullrich
1889 - 1889 Johann Weißenböck
1890 - 1892 Anton Köpf
1893 - 1898 Karl Mestl
1899 - 1901 Hans Meindl
1902 - 1916 Karl Krenn
1917 - 1918 Johann Illetschko
1919 - 1921 Ignaz Redl sen.
1922 - 1931 Johann Felkl
1932 - 1937 Anton Tüchler
1938 - 1961 Friedrich Fischer
1961 - 1975 Franz Kropik
1976 - 1986 Hanns Hainthaler
1981 - 1995 Hanns Hainthaler und Josef Hojda
1996 - heute Anton Dattler und Reinhard Czuchal
Schriftführer:
1874 - 1898 Josef Feiler
1899 - 1900 Ambros Koch
1901 - 1907 Wenzel Schäls
1908 - 1919 Hans Rameder
1919 - 1921 Georg Zeilinger
1922 - 1924 Josef Zemen
7.1924 - 12.1924 Julius Hauser
1925 - 1928 Karl Henebichler
1928 - 1934 Hans Nigisch
1934 - 1939 Julius Hauser
1946 - 1947 Josef Schwarz
1948 - 1958 Alois Felkl
1959 - 1964 Adolf Fischer
1965 - 1968 Hanns Hainthaler
1969 Ignaz Hüther........
Zahlmeister:
Hans Rameder
Josef Eigenschink
Franz Weichselberger
Johann Zeilinger
Nach Einführung des Feuerwehrgesetzes -- neue Funktionen
Verwalter:
1971 - 1981 Johann Zeilinger
1981 - heute Adolf Fischer
Verwaltungsgehilfen --- später - Verwaltungsmeister und
Stellvertreter des Verwalters:
Franz Weichselberger
Adolf Fischer
Johann Kozar
Fahrzeug - und Spritzenpatinen:
Name - Jahr der Weihe
Meindl Eugenia --- 1924
Pöschl Victoria --- 1928
Baumann Hermine --- 1952
Pilz Marie --- 1952
Cerny Berta ---1961
Körner Anna LR a.D. --- 1967
Chaloupek Elisabeth --- 1974
Seifert Gerlinde --- 1979
Libowitzky Gabriela --- 1990
Pilz Elfriede, Ruzicka Angelika und Wandl Hilda alle --- 1995
Teilnahme an n.ö. Landesfeuerwehrleistungsbewerben (früher
Wettkämpfe):
Krems ( 1952 ) ----- Tulln ( 1953 ) ----- Stockerau ( 1954 ) ----- Waidhofen/
Ybbs ( 1956 ) ----- Gmünd ( 4 Gruppen - 1957 ) ----- Hainburg ( 1958
) ----- Herzogenburg ( 1959 ) ----- Waidhofen /Thaya ( 1962 ) ----- Scheibbs
( 1963 ) ----- Gloggnitz ( 1964 ) ----- Berndorf ( 1965 ) ------ Melk
( 1966 ) ----- Zwettl ( 1967 ) ----- Klosterneuburg ( 1968 ) ----- Amstetten
( 1969 ) ----- Mistelbach ( 1974 ) ----- Langenlois ( 1975 ) ----- Laa/Thaya
( 1977 ) ----- Hollabrunn ( 1978 ) ----- Stockerau ( 1979 ) ----- Laa/Thaya
( 1980 ) ----- Traiskirchen ( 1991 )
Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold haben erreicht:
Franz Kropik ( 1958 ) ----- Ignaz Hüther ( 1959 ) ----- Rudolf Schwarz
( 1963 ) ----- Hanns Hainthaler ( 1964 ) ----- Othmar Bauer ( 1976 ) -----
Manfred Zeiler ( 1983 ) ----- Johann Litschauer und Walter Kozar ( 1991
) ----- Horst Hainthaler ( 1992 )
Funkleistungsabzeichen in Gold haben erreicht:
Otmar Bauer, Johann und Walter Kozar ( 1987 ) ----- Horst Hainthaler (
1994 )
Florianiplaketten des n.ö. Landesfeuerwehrverbandes wurden
überreicht an:
Bürgermeister Otto Wilhartitz ( 1951 ) ----- Bezirkshauptmann ORR
Authried ( 1959 ) ----- Dir. Effenberg - Fa. Bobbin ( 1960 ) ----- Generaldir.
der ldw. Kartoffelverw.AG. ( heute Agrana ) Rosenauer, Bürgermeister
Chaloupek und Gutsverwalter Christ ( 1961 ) ----- Stadtamtsdir. Hobbiger
und Nat.Rat Vetter ( 1974 ) ----- Vizebürgerm. Rudolf Parnigoni sen.
( 1979 ) ----- Stadtpfarrer Dr. Buchberger ( 1986 ) ----- Nat.Rat Rudolf
Parnigoni ( 1990 ) ----- Gerhard Eggerth ( BRD - geb.Gmünd ) und
Kurt Reimond ( 1991 ) ---------- Fl.Plak. des ÖBFV Nat.Rat Gustav
Vetter ( 1990 )
Feuerwehrmitglieder, die Funktionen außerhalb der eigenen
Feuerwehr innehatten oder haben:
Hans Meindl wurde zum ersten Obmann des Bezirksfeuerwehrverbandes Gmünd
gewählt - hatte 8 Jahre diese Funktion - also Bezirksfeuerwehrkommandant
( heute Abschnittsfeuerwehr-kommandant ).
Johann Felkl war außer Kommandant auch Bezirksfeuerwehrkommandant
und Landes-feuerwehrbeirat ( heute Abschnitts- und Bezirksfeuerwehrkommandant
).
Anton Tüchler war auch Bezirksfeuerwehrkommandantstellvertreter (
heute Abschnitts-brandinspektor ).
Friedrich Fischer war auch Bezirksfeuerwehrkommandant und Landesfeuerwehrrat
( heute Abschnitts- und Bezirksfeuerwehrkommandant ).
Franz Kropik war auch Abschnittsfeuerwehrkommandant-Stellvertreter,
Otmar Bauer ist gleichzeitig auch Abschnitts- und Bezirksfeuerwehrkommandant,
Herbert Höfenstock ist Verwalter des Abschnittes Gmünd,
Johann-Georg Böhm ist Verwalter des Bezirksfeuerwehrkommandos Gmünd.
Mannschaftsaufstellung der Freiwilligen Feuerwehr Gmünd-Stadt:
Stand per 31.12.1997
Dienstgrad / Name / Mitglied seit / ( in der Reserve seit )
1. Kommando:
Kommandant: Oberbrandrat / Otmar Bauer / 2.1.1968
1. Kommandant-Stellvertreter: Brandinspektor / Anton Dattler / 21.8.1981
2. Kommandant-Stellvertreter: Brandinspektor / Reinhard Czuchal / 1.6.1975
Leiter des Verwaltungsdienstes: Verwalter / Adolf Fischer / 12.7.1957
2. Funktionen- und Fachchargen:
Zugskommandant: Brandmeister / Johann Litschauer / 1.1.1977
Zugstruppkommandant: Löschmeister / Heinz Spannagl / 20.9.1982
Gruppenkommandant: Feuerwehrmann / Harald Arnberger / 28.3.1991
Stellvertretender Leiter des Verwaltungsdienstes: Verwaltungsmeister /
Johann Kozar / 2.7.1981 und Nachrichtenwart
Fahrmeister: Brandmeister / Markus Kozar / 7.11.1985
Zeugmeister: Brandmeister / Manfred Heinzl / 21.7.1976
Ausbildner in der Feuerwehr: Löschmeister / Günther Sohr / 1.5.1974
Atemschutzwart: Feuerwehrmann / Jürgen Zimmel / 26.1.1991
Nachrichtenwart: siehe Fachchargen
Sanitätswart und Feuerwehrjugend: Feuerwehrmann / Jürgen Widhalm
/ 10.12.1991
Schadstoffe-Wart: Feuerwehrmann / Andreas Wilhalm / 14.3.1992
Gehilfe des Zeugmeisters: Feuerwehrmann / Franz Nieroda / 7.5.1993
Gehilfe des Fahrmeisters: Feuerwehrmann / Angel Mario / 4.9.1995
Gehilfe des Atemschutzwartes: siehe auch Schadstoffwart
Gehilfe des Nachrichtenwartes: siehe auch Fahrmeister
Feuerwehrarzt / Dr. Mamoud-Kamal Yassin / 20.1.1984
Aktive Mannschaft:
Bauer Johanna / 1.1.1980 / ( Funkbetrieb )
Hauptverwalter / Böhm Johann-Georg / 1.2.1976
Oberlöschmeister / Hainthaler Horst / 1.6.1977
Oberverwalter / Höfenstock Herbert / 24.7.1968
Oberfeuerwehrmann / Holzweber Peter / 20.9.1982
Probefeuerwehrmann / Koller Manfred / 2.7.1996
Kozar Renate / 26.5.1983 / ( Funkbetrieb )
Oberlöschmeister / Nowak Michael / 4.3.1981
Feuerwehrmann / Nöbauer Christian / 13.1.1994
Hauptlöschmeister / Pilz Maximilian / 7.12.1972
Probefeuerwehrmann / Priesching Ronny / 1.6.1997
Brandmeister / Schandl Gerhard / 26.5.1983
Oberlöschmeister / Stiedl Edwin / 7.12.1960
Hauptfeuerwehrmann / Stöckl Günther / 7.8.1978
Probefeuerwehrmann / Schurnig Hannes / 1.8.1997
Probefeuerwehrmann / Thaumüller Markus / 1.4.1997
Feuerwehrmann / Weber Heribert / 7.5.1993
Hauptfeuerwehrmann / Zeiler Manfred / 1.4.1975 --- 9.8.1979 ( Neubeitritt
)
Hauptfeuerwehrmann / Zeilinger Johann / 16.4.1971
Probefeuerwehrmann / Zwölfer Gerold / 2.7.1996
Ehrendienstgrade:
Ehernoberbrandinspektor / Hans Stiedl / 15.7.1942 / 1992
Ehrenbrandinspektor / Hans Hainthaler / 18.1.1961
Ehrenbrandinspektor / Josef Hojda / 4.3.1974
Ehrenhauptbrandmeister Robert Schandl 2.2.1956
Ehrenoberlöschmeister / Josef Schwingenschlögl / 24.2.1955 /
1988
Reserve-Mitglieder:
Wilhelm Resanka / 4.3.1974 / 1992
Wilfried Schindler / 22.7.1970 / 1995
Zimmerl Ludwig / 1.1.1941 / 1973
Fahrzeuge und Geräte:
Kommandofahrzeug VW-Golf
Mannschaftstransportfahrzeug KLF M. Benz
Tanklöschfahrzeug TLF 4000 Steyr - Wasserwerfer und Seilwinde
Vorausfahrzeug Chevrolet
Rüstfahrzeug Steyr - mit Kran und Rettungseinrichtungen
Rüstfahrzeug Unimog
LKW mit Kran MAN
Hubsteiger Mercedes M. Benz
Bootsanhänger mit Boot
Abschleppachse
Anhängeleiter
Funk-Fixstation Florian Gmünd
Bezirksalarmzentrale
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