Einsätze 2003:

 

30.12.2003: Brandalarm in der Bahnhofstrasse !

Hier Florian Nö.: Brandverdacht, Wohnhaus Bahnhofstraße 25...

Am 30. Dezember 2003 um 19.00 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd von Florian Nö. wegen eines Brandverdachtes in einer mehrgeschoßigen Wohnhausanlage alarmiert. Da zu diesem Zeitpunkt bereits viele KameradInnen zur wöchentlichen Zusammenkunft in die Feuerwehrzentrale gekommen waren, konnten binnen kürzester Zeit 14 KameradInnen mit dem Einsatzleitfahrzeug, Tank 1 und Tank 3 ausrücken, weitere 10 Kameraden waren abrufbereit in der Feuerwehrzentrale. Während der Anfahrt zum Einsatzort wurden wegen des betroffenen Objektes zusätzlich der Notarztwagen Gmünd und die Drehleiter Schrems nachalarmiert. Die Erkundung durch den Einsatzleiter ergab folgende Lage: Eine auf einem Tisch brennende Kerze hatte zu einem Entstehungsbrand geführt. Geistesgegenwärtig haben daraufhin die Bewohner den betreffenden Tisch und den ebenfalls bereits zu brennen beginnenden Teppich aus dem Fenster geworfen. Dadurch konnte die Ausbreitung des Brandes auf die umliegenden Einrichtungs-gegenstände verhindert werden. Die Maßnahmen der Feuerwehr konnten sich im Wesentlichen auf die Entfernung des Brandrauches mittels Be-/Entlüftungsgerätes beschränken. Eine Bewohnerin wurde von der Notärztin Ass. Dr. V. Holzmüller ambulant behandelt.

Im Einsatz standen 24 KameradInnen, das Einsatzleitfahrzeug, Tank 1, Tank 3 und Versorgungsfahrzeug. Die Feuerwehr Schrems war mit 9 Mann, der Drehleiter 30 und einem Versorgungsfahrzeug, das Rote Kreuz Gmünd mit Notärztin, 2 Notfallsanitätern und dem Notarztwagen am Einsatzort. 4 Beamte des Gendarmeriepostens Gmünd sperrten für die Dauer des Einsatzes die Bahnhofstraße für den Straßenverkehr und ermöglichten eine gesicherte Aufstellung der Einsatzfahrzeuge vor dem Objekt.

 

18.12.2003: Brand eines PKW !

Am 18. Dezember 2003 wurden die Gmünder Feuerwehren zu einem Brandeinsatz in die Litschauerstrasse gerufen...

Aus zunächst ungeklärter Ursache war ein Personenkraftwagen in der Litschauerstrasse in Brand geraten. Um 09.38 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Gmünd, Gmünd - Breitensee und Gmünd - Eibenstein von Florian Nö. alarmiert. Bereits nach wenigen Minuten konnte das 1. Tanklöschfahrzeug ausrücken, weitere Kräfte blieben abrufbereit in der Feuer-wehrzentrale. Durch das sehr starke Verkehrsaufkommen im Stadtgebiet gestaltete sich die Anfahrt zum Einsatzort allerdings schwierig. Der Brand war rasch gelöscht, das Fahrzeug wurde anschließend mit dem Kranfahrzeug von der Einsatzstelle entfernt.

Im Einsatz standen 10 Kameraden, Tank 1, Konrad 5 und das Kranfahrzeug. Die Freiwillige Feuerwehr Gmünd - Eibenstein war mit einem Kleinlöschfahrzeug ausge-rückt.

 

15.12.2003: Verkehrsunfall !

Am 15. Dezember 2003 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd knapp nach 19.00 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit Menschenrettung alarmiert !

Auf der LH 62 zwischen Breitensee und Nagelberg war es zu einem Unfall gekommen, in den insgesamt 3 PKW verwickelt waren. Der Einsatzort befindet sich im Bereich der FF Gmünd - Breitensee, als Einsatzleiter fungierte BI Hohenbichler. Die von Florian Nö. durchgeführte Alarmierung der Feuerwehren Gmünd - Breitensee, Gmünd - Eibenstein, Dietmanns und Stadt Gmünd funktionierte problemlos. Bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehren konnten die Verletzten vom Roten Kreuz Gmünd geborgen und ins Krankenhaus Gmünd gebracht werden. Die Feuerwehr der Stadt Gmünd mußte 2 PKW mittels Kranfahrzeug und Rüstfahrzeug abschleppen.

Im Einsatz waren 19 KameradInnen mit dem Einsatzleitfahrzeug, Kleinrüstfahrzeug - S, Tank 1, schwerem Rüstfahrzeug und Kranfahrzeug.

 

09.12.2003: Fahrzeugbergung !

Zu einer Fahrzeugbergung wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd am 09. Dezember 2003 um 17.45 Uhr gerufen !

Der Lenker eines Kastenwagens mußte wegen eines Wildwechsels sein Fahrzeug verreissen und kam dabei von der Fahrbahn ab. Der Wagen blieb zwischen mehreren Bäumen eingekeilt liegen. Der Fahrer wurde vom Notarztteam an der Einsatzstelle versorgt und mit Verletzungen unbe-stimmten Grades mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus Gmünd gebracht. Die Feuerwehr rückte mit 10 KameradInnen und 3 Einsatzfahrzeugen aus, um den völlig demolierten Wagen zu bergen und zu verlagern. Die Zerstörungen im Bereich des Fahrgastraumes hatten zunächst Schlimmeres befürchten lassen. Zudem bestand eine mögliche Gefährdung für die Einsatzkräfte durch zwei, im Fahrzeug mitgeführte, Druckgasbehälter bzw. Gasflaschen, die beim Aufprall durch den Wagen geschleudert wurden.

Im Einsatz standen 10 KameradInnen mit dem Kleinrüstfahrzeug - S, schwerem Rüstfahrzeug und dem Kranfahrzeug.

 

01.12.2003: Fahrzeugbergung !

Hier Florian Nö, technischer Einsatz...

Am 01. Dezember 2003 wurde die Feuerwehr der Stadt Gmünd um 01.25 Uhr zu einer Fahrzeugbergung in die Bahnhofstrasse gerufen. Ein Fahrzeuglenker war mit seinem PKW von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Grünfläche aufgefahren. Es entstand sowohl am Fahrzeug, als auch an diversen Verkehrsschildern erheblicher Sachschaden. Der verunfallte Wagen wurde mit dem Kran aufgehoben und verlagert.

Man muss in der Nacht schon ziemlich schnell aus dem Bett, ins Auto steigen und zur Feuerwehrzentrale fahren, damit nicht nach 5 Minuten ab Alarm die Sirenen in der Umgebung zu heulen beginnen. Und wieder erhielten nur die Kameraden, die schon mit Quattrino-Pagern ausgerüstet sind die Alarmdurchsage, die anderen Pager blieben trotz Vollalarm stumm. Da aber 9 Mann zur Verfügung standen, erfolgte keine zusätzliche Nachalarmierung mehr. Bei einem Brandeinsatz mit entsprechendem Zeitdruck kann dadurch ein unnötiger Zeitverlust entstehen, der aber nicht in unserem Bereich gelegen ist.

Nachtrag vom 02.12.2003: Nach Rücksprache mit der Landesalarmzentrale wird bei einem T 1 ( Technischer Einsatz, Alarmstufe 1 ) nicht wie angenommen nach 5 Minuten die nächste Alarmstufe mittels Sirene ausgelöst. Nach einer Wartezeit von 8 Minuten erfolgt eine nochmalige Auslösung der Pager der zuständigen Feuerwehr. Das gilt für Einsätze wie bei dieser Fahrzeugbergung, wo es letztlich auf ein paar Minuten auf oder ab nicht ankommt. Anders ist es natürlich bei einer Menschenrettung. Hier werden nach einer bestimmten Zeit zusätzliche Alarmierungsschritte getätigt, wenn die zuständige Feuerwehr keine Ausrückemeldung absetzt.

Im Einsatz waren 9 Kameraden mit dem Kleinrüstfahrzeug - S, schwerem Rüstfahrzeug und Kranfahrzeug, der Einsatz dauerte rund eine Stunde.

 

27.11.2003: Brandeinsatz in Hoheneich !

Hier Florian Niederösterreich, Brandeinsatz für die Feuerwehr Gmünd in Hoheneich.... so sollte eigentlich die Meldung am Pager lauten. Aber es kam ganz anders !

Am 27. November 2003 um ca. 14.00 Uhr heulten in der Umgebung von Gmünd die Sirenen. Daraufhin riefen mehrere Kameraden den 1. Kommandantstellvertreter am Handy an, was denn eigentlich los sei. Umgehend wurde mit dem Gendarmerieposten Gmünd und dem Bezirksfeuer-wehrkommandanten ( zugleich Feuerwehrkommandant ) Rücksprache gehalten, mit der gleichen Antwort: es liegen keine Einsätze vor. Also Entwarnung für alle anrufenden KameradInnen, zumal bei bestimmten Windverhältnissen die Alarmsirenen der tschechischen Feuerwehren auch bei uns zu hören sind. Trotzdem fährt der 1. Kommandantstellvertreter mit seinen Söhnen in die Feuer-wehrzentrale. Welch Überraschung ! Laut Ausdruck sollte die Feuerwehr Gmünd schon längstens über Pager alarmiert sein ! Funktionieren die Pager nicht ? Neuerliche Rücksprache beim Bezirkskommandanten, diesmal mit der Antwort: Wohnhausbrand in Hoheneich, eigen-ständig Alarm für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd auslösen ! Gleichzeitig mit dem Auslösen der Pager heulten plötzlich die Sirenen auf, diesmal von Tulln gesteuert. Aber wir sind seit Jahren gewohnt, auf Pageralarmierung zu reagieren. Und nicht auf Sirenenalarm ! Mittlerweile kommen immer mehr KameradInnen in die Zentrale, es rücken in rascher Reihenfolge Tank 1, Tank 3 und Atemluftfahrzeug Gmünd nach Hoheneich aus. Allerdings mit einer erheblichen Zeit-verzögerung. Nach dem Einrücken stellt sich der Sachverhalt folgendermaßen dar: Von Florian Nö. wurden die Feuerwehren Hoheneich und Nondorf mittels Sirene, die Feuerwehr der Stadt Gmünd mittels Pager alarmiert. Leider haben die Pager keinen Ton von sich gegeben, es hat nicht funktioniert. In Summe ein Zeitverlust von mindestens 10 Minuten. Aber unser Bezirks-feuerwehrkommandant hat genau davor gewarnt und mehrmals versucht, die Alarmzentrale im Bezirk zu halten. Leider war dies aus Kostengründen nicht möglich. Letzter Wissensstand am Abend des 27.11.2003: Über Tulln können derzeit nur bestimmte Pager ( nämlich die neu angekauften ! ) aktiviert werden, die restlichen Pager müssen wir uns in der Feuerwehrzentrale selbst auslösen. Und gleichzeitig löst Tulln bei uns wieder die Sirenen aus, aber die muss man hinter schallisoliertem Fensterglas erst einmal hören. Hoffentlich bekommt man die Anlage in Tulln in den Griff. Oder müssen wir wieder neue Pager kaufen, um einen Alarm zu hören ( wer bitte bezahlt das ! ). Noch ein paar kleine Informationen am Rande: die zuständige Feuerwehr Hoheneich hat als Einsatzziel lediglich die Hausnummer - keine Strassenbezeichnung - mitgeteilt bekommen. Es gibt Ortschaften, wo die Häuser kreuz und quer durchnummeriert sind, wie findet man da unter Zeitdruck den Einsatzort ? Und die in den Medien angekündigte Umstellung der Alarmierung des Roten Kreuzes über die Leitstelle Zwettl wurde auch heute von Jänner auf Ende März 2004 verschoben !

Abschließend ein paar Einsatzfotos und der Wunsch, dass das heute nur Anfangsschwierigkeiten gewesen sind. Wo bliebe denn sonst die Verbesserung bei der neuen Alarmierung ?

Nachtrag vom 02.12.2003: Nach Rücksprache mit der Landesalarmzentrale scheinen die Ursachen für die Alarmierungsprobleme teils in einer fehlerhaften Codierung der Sirenensteuerung gelegen sein. Das ist deshalb nie aufgefallen, da wir in den letzten Jahren die Alarmierung immer über Pager und nur in Ausnahmefällen ( Hochwasser-katastrophe 2002 ) mittels Sirenen durchgeführt haben. Auch die Pagerauslösung über die LAZ Tulln funktioniert seit heute früh. Die Kameraden der Funkwerkstätte / LFS sind zuversichtlich, die derzeit noch bestehenden Mängel bei der Sprachdurchsage in Kürze beheben zu können. Sobald dies geschehen ist, werden Proberufe zur Funktions-kontrolle die bisherigen Probleme beenden. Gerade die Alarmierung ist ein sehr sensibles Thema. Vom Leitstellendisponenten, der für die Alarmierung die Ver-antwortung zu tragen hat. Das Feuerwehrkommando, das von Teilen der Mannschaft gefragt wird, warum nicht alle gleichzeitig benachrichtigt werden. Bis hin zur Be-völkerung, die mit dem Sirenenton eine außergewöhnliche Notlage befürchtet. Auch die unklare Ortsangabe beim Brandeinsatz in Hoheneich hat eine Erklärung gefunden. Der erste Anrufer hat lediglich die Hausnummer angegeben und dann das Gespräch beendet. Daher die Bitte, bei zukünftigen Notrufen genaue Angaben ( Wer, wo, was, wieviele Verletzte,... ) zu machen.

 

Im Einsatz waren Tank 1, Tank 3 und Atem Gmünd mit 13 KameradInnen an der Einsatzstelle, 4 Kameraden besetzten die Alarmzentrale in Gmünd. Beim Eintreffen des 1. Tanklöschfahrzeuges vor Ort hatten die Feuerwehren Hoheneich und Nondorf bereits den Brand unter Kontrolle. Tank 1 stellte auf Anordnung des Einsatzleiters BR Franz Krenn einen Atemschutztrupp in Bereitschaft, Atem Gmünd baute den Atemschutz-sammelplatz auf.

 

07.11.2003: Zwei Einsätze innerhalb kürzester Zeit !

Am 07. November 2003 wurde die Feuerwehr der Stadt Gmünd zu zwei Einsätzen gerufen...

Um 13.30 Uhr wurde von der Gendarmerie Gmünd die Meldung entgegengenommen, dass die Fahrbahn im Bereich Pestalozzigasse, Schubertplatz und Postgasse durch ausgelaufenes Öl stark verunreinigt sei. Darufhin rückten 4 Mann mit dem Kleinrüstfahrzeug-Öl und dem Tanklösch-fahrzeug 4000 aus. Mittels Sprühanlage unseres Unimogs wurde Bioversal auf den Belag auf-getragen, die Fahrbahn mit der Straßenwaschanlage des Tanklöschfahrzeuges anschließend gereinigt. Durch diese Vorgangsweise ist es möglich, binnen kurzer Zeit Ölspuren auf langen Straßenstücken zu entfernen. Das Auftragen von Ölbindemittel hätte, bei gleichzeitigem Mehrbedarf an Einsatzkräften, die Einsatzdauer deutlich verlängert.

Um 14.50 Uhr wurde über Personenrufempfänger ein Feueralarm im Krankenhaus Gmünd gemeldet. Tank 3 rückte darufhin sofort vom Öleinsatz ab, zusätzlich kam Tank 1 zur Unter-stützung zum Krankenhaus, weitere Einsatzkräfte waren in der Feuerwehrzentrale auf Abruf bereit. Kameraden, in deren Einsatzbereich sich ein Krankenhaus befindet, wissen, dass ein derartiges Objekt eine besondere Herausforderung darstellen kann. Der Brandschutzbeauftragte E. Bodensteiner und der im Dienst befindliche 1. Kommandantstellvertreter unserer Feuerwehr, OA Dr. M. Böhm konnten aber rasch Entwarnung geben. Brennende Kerzen in der Anstalts-kapelle in unmittelbarer Nähe eines Brandmelders hatten den Alarm ausgelöst. Tank 1 kehrte noch auf der Anfahrt um und Tank 3 konnte wieder zum Öleinsatz abrücken.

Eingesetzt waren 12 KameradInnen mit Tank 1 und Tank 3, die Nachbesetzung weiterer Fahrzeuge hätte rasch erfolgen können.

 

08.10.2003: Bergung einer Sattelzugmaschine mit Auflieger !

Am 08. Oktober 2003 mußte die Feuerwehr der Stadt Gmünd zur Bergung einer Sattel-zugmaschine samt Auflieger ausrücken !

Der Lenker wollte bei der Einfahrt Gmünd - West mit seinem Fahrzeug umkehren und kam dabei mit der Zugmaschine über den Fahrbahnrand hinaus. Durch das hohe Eigengewicht versank das Fahrzeug in der vom Regen aufgeweichten Böschung und mußte mittels Seilwinde wieder auf festen Untergrund zurückgezogen werden.

Im Einsatz waren das Einsatzleitfahrzeug, Konrad 5, Tank 1, das schwere Rüstfahrzeug und 10 KameradInnen.

 

18.08.2003: Besetzung der Bezirksalarmzentrale !

Wegen der am 18. August 2003 im Bezirk Gmünd auftretendenden Unwetter wurde die Bezirksalarmzentrale in der Feuerwehrzentrale Gmünd auf Ansuchen der Gendarmerie Gmünd besetzt.

Um 18.50 Uhr kam die Anforderung, die Alarmzentrale zu besetzen, zu diesem Zeitpunkt war es bereits zu einem Großbrand eines landwirtschaftlichen Anwesens in Weikertschlag bei Bad Gross Pertholz gekommen. Über Florian Gmünd erfolgte die Alarmierung von 3 Unter-abschnitten des Abschnittes Weitra mit insgesamt 15 Feuerwehren. Während des Einsatzes wurde ein Blitzschlag ohne Brandauslösung in einem Gebäude in Harbach gemeldet, über Telefon wurde der örtliche Feuerwehrkommandant informiert, der Einsatz weiterer Kräfte war nicht erforderlich. Kurze Zeit später mußte die Feuerwehr Schrems zu einem Brandmelderalarm in einen Einkaufsmarkt ausrücken. In der Trafostation Mühlbach schlug ebenfalls ein Blitz ein, von der Einsatzstelle in Weikertschlag wurden daraufhin Kräfte umdirigiert. Und schließlich musste die Feuerwehr Gmünd ausrücken, um Wasser aus einem Kellergeschoß abzupumpen.

Die Feuerwehrzentrale Gmünd war von 18.50 - 21.50 Uhr mit 7 Kameraden besetzt, wobei ein Teil der Mannschaft gleich zu dem Einsatz ausrücken konnte. In wenigen Monaten soll der Notruf und die Koordination dann über Landesalarmzentrale in Tulln erfolgen. Bei einem derartigen Ereignis wird der Einsatz aber sicherlich von Tulln an die BAZ Gmünd übergeben, zumal auch in den umliegenden Bezirken starke Unwetter aufgetreten sind und die zuständigen Bezirksleitstellen wegen der dadurch anfallenden Einsätze stark gefordert waren.

 

16.08.2003: Fahrzeugbergung auf der B41 !

Hier Florian Gmünd - Technischer Einsatz - Fahrzeugbergung !

Von der Freiwilligen Feuerwehr Hoheneich wurde unsere Feuerwehr am 16. August 2003 um 09.20 Uhr angefordert. Auf der B41 waren bei einer der Ausfahrten zwei PWK´s zusammen-geprallt. Einsatzleiter Brandrat Franz Krenn forderte das Kranfahrzeug und das schwere Rüstfahrzeug zur Unterstützung an, um die Bundesstrasse so schnell wie möglich für den Strassen-verkehr wieder frei befahrbar machen zu können. Eines der Unfallfahrzeuge wurde mittels Kran und Abschleppvorrichtung vom schweren Rüstfahrzeug, der andere PKW mittels Kran auf den LKW verladen und von der Unfallstelle entfernt. Dank der guten Zusammenarbeit von Gendarmerie und Feuerwehr vor Ort konnte die Unfallstelle rasch und unter abgesicherten Arbeitsbedingungen für die FeuerwehrkameradInnen geräumt werden.

Im Einsatz waren das Kleinrüstfahrzeug-S, schweres Rüstfahrzeug, Kranfahrzeug und 11 Kameraden.

 

07.08.2003: Technischer Einsatz - LH 62 !

Zu einem Technischen Einsatz mußte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd am 07. August um 20.05 Uhr ausrücken:

Bei einem Radlader rissen während der Fahrt auf der LH 62 in Höhe der Mülldeponie Breitensee auf Grund eines technischen Gebrechens im Bereich der Kardanwelle die Hydraulikschläuche.
Das austretende Hydrauliköl verschmutzte die Fahrbahn, das defekte Fahrzeug selbst konnte nicht mehr bewegt werden.
Die zuständige Freiwillige Feuerwehr Gmünd – Breitensee wurde alarmiert, nach der Lageerkundung forderte der Einsatzleiter BI Hohenbichler die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd zur Unterstützung an.
Ausgerückt wurde mit 5 Fahrzeugen und 12 Mann. Am Einsatzort wurde zunächst das Hydrauliköl mit Ölbindemittel gebunden. Das über 20 to schwere Fahrzeug musste soweit repariert werden, dass es ein mittlerweile angeforderter Radlader abschleppen konnte.
Während der Arbeiten sorgten die Lichtmaste von Tank 3 und dem schweren Rüstfahrzeug für ausreichende Sicht. Nach der Entfernung des Schwerfahrzeuges von der Strasse erfolgte die
Säuberung des Fahrbahnbelag vom Ölbindemittel. Das verunreinigte Erdmaterial im Bereich des Strassengrabens mußte noch abgegraben werden, Rüst Gmünd sorgte für die Beleuchtung und rückte knapp vor 24.00 Uhr als letztes Fahrzeug wieder ein.


Im Einsatz waren das Einsatzleitfahrzeug, Tank 3, Ölfahrzeug, Versorgungsfahrzeug, das schwere Rüstfahrzeug und 12 Mann.

 

24./ 25.07.2003 2003: 4 Einsätze innerhalb von 12 Stunden !!!

Zu 4 technischen Einsätzen mußten die KameradInnen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Gmünd am 24. und 25.Juli 2003 ausrücken !!!

Am 24 .Juli hatte die Feuerwehr den behördlichen Auftrag bekommen, ein Fahrzeug aus einem Parkverbot im Bereich der Bahnhofstrasse zu verlagern. 4 Kameraden rückten um 17.00 Uhr mit dem Einsatzleitfahrzeug und dem schweren Rüstfahrzeug aus und kehrten um 17.45 Uhr wieder in die Feuerwehrzentrale zurück.

Am gleichen Tag mußten 2 Kameraden mit dem Kleinlöschfahrzeug um 19.00 Uhr zur Entfernung eines Wespennestes ausrücken. Dieser Einsatz gestaltete sich etwas zeit-aufwendiger, da das Wespennest unter eine Türstaffel gebaut war und somit Stemmarbeiten notwendig waren, um dieses herausräumen zu können.

Ebenfalls am 24. Juli mußten 10 Feuerwehrkameraden mit 2 Tanklöschfahrzeugen Wasserversorgungsfahrten für einen Sportverein durchführen. Dabei wurden insgesamt 21.000 Liter Wasser transportiert und mittels Wasserwerfern aufgebracht.

Und schließlich wurde die Feuerwehr Gmünd am 25. Juli um 01.10 Uhr alarmiert, um die Kellerabteile des Wohnhauses Weitraerstrasse 37 auszupumpen. Kellerbereiche standen bis zu 25cm unter Wasser. 13 KameradInnen rückten mit dem Einsatzleitfahrzeug, Kleinlöschfahrzeug, Atemluftfahrzeug mit Notstromaggregat, Versorgungsfahrzeug und dem schweren Rüstfahrzeug aus. Zum Einsatz kamen unter anderem 4 Unterwasserpumpen, Schlauchmaterial, 2 Not-stromaggregate, Lichtmast und Handscheinwerfer. Der Einsatz dauerte rund 2 Stunden. Umbauarbeiten am Kanalsystem und der starke Regenfall in den Nachtstunden dürften die Ursachen für die Überflutung gewesen sein.

Bei den oben angeführten Tätigkeiten waren insgesamt 29 KameradInnen mit 10 Einsatzfahrzeugen 51,5 Stunden im Einsatz.

 

22.07.2003: Waldbrandalarm in der Blockheide !

Hier Florian Gmünd: Brand eines Baumes beim Pilzstein in der Blockheide !

Mit dieser Meldung wurde die Feuerwehr am 22. Juli um 10.30 Uhr alarmiert. Da wegen der anhaltenden Trockenheit ein Übergreifen des Brandes nicht auszuschließen war, rückten innerhalb kurzer Zeit die 3 Tanklöschfahrzeuge, das Kleinlöschfahrzeug und das Versorgungsfahrzeug zur Einsatzstelle aus. Die engen Waldwege konnten aber nur von Tank 1 und Tank 2 befahren werden. Wegen der relativ ungenauen Ortsangaben wurde zudem der Einsatzort erst gefunden, nachdem der Entdecker des Brandes die Einsatzkräfte eingewies. Herr Z. hatte beim Spazierengehen das Feuer entdeckt, ausgetreten und die Feuerwehr alarmiert. Die mitten im Waldgebiet gelegene Brandstelle war außerdem schwer mit dem Fahrzeug zu erreichen, gelöscht wurde der Schwelbrand schließlich mit einem C-Rohr. Von der Ausdehnung war der Bandherd noch klein, ein Übergreifen auf die Umgebung hätte jedoch jederzeit stattfinden können. Wieder einmal bewährt hat sich bei diesem Einsatz unser TLFA 3300 mit seiner hervorragenden Ge-ländegängigkeit. Auslösende Ursache dürfte ein Blitzschlag in der letzten Nacht gewesen sein.

Im Einsatz waren 18 KameradInnen mit Tank 1, Tank 2, Tank 3, Kleinlösch- und Versorgungsfahrzeug;

 

21.07.2003: Technischer Einsatz - Wasserversorgung

Zur Wasserversorgung eines Sportplatzes wurde die Feuerwehr der Stadt Gmünd am 21. Juli 2003 angefordert:

Durch die anhaltende Trockenheit waren Schäden an der Rasenfläche zu befürchten, die bestehende Wasserversorgung konnte den Bedarf nicht mehr decken. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd rückte 3 Tanklöschfahrzeugen aus und bewässerte den Sportplatz.

Im Einsatz waren 10 KameradInnen mit TLF 2000, TLFA 3300 und TLFA 4000;

 

11.07.2003: Technischer Einsatz - Gefährdung durch Wespen !

Am 11. Juli 2003 wurde die Feuerwehr Gmünd angefordert, um ein Wespennest aus einem Garten zu entfernen:

Das Nest der Erdwespen war in einem Blumenbeet in unmittelbarer Nähe des Hauseinganges vergraben, die Hausbesitzerin wurde bereits am Vortag beim Vorbeigehen von 18 ! Wespen gestochen. Zwei Kameraden rückten mit dem Einsazleitfahrzeug und der Imkerausrüstung aus und konnten das Nest ausgraben und entfernen. In den letzten Wochen waren derartige Einsätze vermehrt zu verzeichnen, so zum Beispiel auch in der Volksschule Gmünd I.

Im Einsatz waren 2 Mann mit einem Fahrzeug und der Imkerausrüstung.

 

28.06.2003: Technischer Einsatz - Tierbergung !

Am 28. Juni 2003 wurde die Feuerwehr Gmünd um 17:30 Uhr neuerlich zu einer Tierbergung angefordert:

Hausbewohner hatten bemerkt, dass sich ein Vogel unter der Dacheindeckung verfangen hatte. Die Feuerwehr kannte das Einsatzobjekt schon von ähnlichen Einsätzen im den letzten Jahren. Nachdem das Gebäude für die Schiebeleiter zu hoch ist und die Gelenkbühne aus Altersgründen außer Dienst gestellt werden mußte, blieb als Alternative nur die gute, alte Anhängeleiter. Das Aufstellen der Leiter benötigte zwar mehr Zeit und Kraftaufwand, bei diesem Einsatz konnte dies allerdings in Kauf genommen werden. Das Tier wurde aus seiner Notsituation gerettet, im Anschluß daran in die Tierarztordination Vogelsinger in Gmünd gebracht und nach einer ent-sprechenden Versorgung wieder in die Freiheit entlassen.

Im Einsatz waren 3 Kameraden, Tank 1 und die Anhängeleiter, als Einsatzleiter fungierte OBI Kitzler D.

 

20.06.2003 / 02: Technischer Einsatz - Tierbergung !

Am 20. Juni wurde die Feuerwehr der Stadt Gmünd um 18.00 Uhr zur Bergung einer Katze aus einer Baumkrone angefordert.

Was zunächst wie ein kleiner und kurzdauernder Einsatz geklungen hat, stellt sich dann vor Ort ganz anders dar. Die Katze saß an der Spitze eines Nadelbaumes, zu hoch für die Schiebe- oder Steckleitern. Eine Zufahrt mit einer Anhängeleiter oder gar der Drehleiter wäre auf Grund der Lage des Einsatzortes auch nicht möglich gewesen.
So blieb letztlich nur die Variante, den Baumwipfel – mit Sicherung eines Seiles – entsprechend abzuschneiden und langsam umzuziehen. Manchmal funktionieren solche Pläne auch und in diesem Fall konnte die Katze rechtzeitig vom herunterstürzenden Wipfel abspringen und ins Haus fliehen. Die Aufregung bei allen Beteiligten war natürlich sehr groß, aber letztlich ist alles gut gegangen.


A m Einsatzort waren 9 KameradInnen mit Einsatzleitfahrzeug, Kleinlöschfahrzeug und Kleinrüstfahrzeug.

 

20.06.2003 / 01: Feueralarm im Krankenhaus !

Hier Florian Gmünd - Brand im Krankenhaus Gmünd Brand im Krankenhaus Gmünd...!

Am 20. Juni wurde die Feuerwehr Gmünd um 08.35 Uhr über die Brandmelde-
anlage des Krankenhauses Gmünd alarmiert.
Auslösende Ursache war ein defekter Melder im Kellergeschoß. Zeitgleich
mit dem Alarm erfolgte die Meldung über wahrgenommenen Rauchgeruch im
3. Obergeschoß. BFA Dr. Böhm führte die Erkundung vor Ort durch, OBR
Bauer koordinierte das Ausrücken der Mannschaft aus der Feuerwehrzentrale.
Die Feuerwehr rückte mit einem Tanklöschfahrzeug und fünf Mann aus, nach
Abklärung der Lage wurde das Ausrücken weiterer Kräfte storniert. Die
Mannschaft des Tanklöschfahrzeuges unternahm noch eine kurze Inspektion
des Objektes, um die Ortskenntnisse wieder aufzufrischen.


Am Einsatzort anwesend waren 6 KameradInnen mit Tank 1, weitere 5 KameradInnen waren in der Zentrale abrufbereit.

 

09.06.2003: Personensuche am Assangteich !

Hier Florian Gmünd - Personensuche am Assangteich !

Mit dieser Meldung erfolgte die Alarmierung der KameradInnen der Feuerwehr der Stadt Gmünd am 09. Juni um 03.45 Uhr. In der Umgebung des Assangteiches wurde ein Mädchen von ihrem Vater als vermisst gemeldet. Binnen kurzer Zeit rückten Einsatzleitfahrzeug, Pumpe und Rüst Gmünd mit 11 KameradInnen zur Einsatzstelle aus. Nach einer kurzen Rücksprache mit den Beamten der Gendarmerie begann unverzüglich die Suche im Uferbereich des Assangteiches. Gerade bevor Einsatzleiter Dr. Böhm weitere Feuerwehren zur Unterstützung anfordern wollte, kam vom Vater die erlösende Nachricht.Das abgängige Mädchen war alleine nach Hause gelaufen, somit konnte die Suche eingestellt werden .

24 KameradInnen der Feuerwehr Gmünd kamen zum Einsatz, ausgerückt wurde mit Konrad 5, Einsatzleitfahrzeug, Pumpe und dem schweren Rüstfahrzeug.

 

31.05.2003: Fahrzeugbrand !

Hier Florian Gmünd - Brand eines Mopeds in der Mühlgasse !

Von der Gendarmerie Gmünd wurde die Feuerwehr der Stadt Gmünd am 31. Mai um 17.05 Uhr zu einem Mopedbrand angefordert. Aus bisher unbekannter Ursache hatte ein Moped in der Mühlgasse Feuer gefangen. Da zur selben Zeit ein Dartturnier in der Feuerwehrzentrale veranstaltet wurde, konnten binnen 3 Minuten die Einsatzkräfte ausrücken. Der Brandbekämpfung erfolgte mit einem Hochdruckrohr. Trotz der raschen Hilfeleistung entstand am Fahrzeug großer Sachschaden.

Im Einsatz waren 9 KameradInnen mit dem Einsatzleitfahrzeug und Tank 3.

 

27.05.2003: Explosion auf Tankstelle - 1 Toter !

Hier Florian Gmünd: Tankstellenbrand am Schubertplatz !

Ein folgenschwerer Einsatz beschäftigte die Feuerwehr am 27. Mai um 09.55 Uhr !

Bei Arbeiten in einem Dieseltank der OMV-Tankstelle in der Weitraer Strasse war es zu einer Explosion gekommen. Die Einsatzkräfte rückten rasch mit Tank 1 Gmünd und Tank 3 Gmünd zur Einsatzstelle ab, weitere Kräfte folgten mit dem Einsatzleitfahrzeug und Rüst Gmünd. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle informierte man Einsatzleiter OBR Bauer, daß in einem unterirdischen Tank noch zwei Arbeiter eingeschlossen wären. Zwei Arbeiter einer Spezialfirma aus Feldkirch in Vorarlberg waren in einem Heizöltank mit dem 'Einblasen einer zweiten Haut' beschäftigt. Die Tankstelle im Stadtgebiet von Gmünd war wegen dieser Umbauarbeiten gesperrt. Während zwei Arbeiter sich im Tank befanden, hatte sich der dritte Arbeiter vorschriftsmäßig außerhalb des Tanks aufgehalten. Durch die verwendeten Chemikalien dürften sich explosive Dämpfe gebildet haben, dadurch kam es zur Bildung eines zündfähigen Gas-Luft Gemisches.
Plötzlich dürfte es zu einer Stichflamme durch die Verwendung eines Halogenstrahlers innerhalb
des Tanks gekommen sein. Die Belüftung mittels eines eigenen Gerätes dürfte ebenfalls nicht ausreichend gewesen sein. Die beiden Männer trugen auch kein Sicherheitsgurte - dadurch gestaltete sich die Bergung äußerst schwierig.
Die Stichflamme erfasste beide Arbeiter mit voller Wucht, dem Tankstellenbesitzern gelang es zwar, die Flammen mit Feuerlöschern einzudämmen, die beiden Männer konnten sich aber nicht mehr aus dem Tank befreien.
Der dritte Arbeiter alarmierte sofort Rettung und Feuerwehr. Als die Feuerwehr eintraf, waren die Flammen bereits erloschen. Nach dem Aufbau eines entsprechenden Brandschutzes stiegen die Kameraden Weiss H. und Flicker E. mit schwerem Atemschutz durch die enge Öffnung in den Tank ein und begannen, nach den vermissten Arbeitern zu suchen. Kamerad Dr. Böhm rüstete sich ebenfalls mit schwerem Atemschutz aus und half bei der Bergung im Schachtbereich. Zu diesem Zeitpunkt waren von Seiten des Roten Kreuzes Gmünd bereits 2 Notärzte und mehrere Notfallsanitäter mit zwei Notarztwagen und einem Rettungswagen eingetroffen. Bereits bei der Bergung der Verunfallten aus dem Tank wurden die schweren Verbrennungen sichtbar. Einer der Arbeiter gab noch Lebenszeichen von sich und wurde unverzüglich von einem der Notärzte, Ass. Dr. M. Kertesy in künstlichen Tiefschlaf versetzt, künstlich beatmet und der Kreislauf stabilisiert. Der zweite Arbeiter wurde nach der Bergung durch einen weiteren Notarzt, Ass. Dr. W. Heger wiederbelebt, verstarb alledings auf Grund seiner schweren Verbrennungen und der Lungenverletzungen.



Der erfolgreich von den Notärzten behandelte Verunfallte wurde anschließend mit einem Notarzthubschrauber ins Unfallkrankenhaus Linz geflogen.
Oberarzt Dr. Böhm, 1. Kommandant-Stellvertreter der Feuerwehr Gmünd: Es besteht beim Verletzten akute Lebensgefahr, die Verbrennungen sind massiv und auch die Lunge ist schwer betroffen.
Für die Bergungsarbeiten musste der Schubertplatz in Gmünd rund zwei Stunden lang gesperrt
werden. Die Weitraer Straße war zu diesem Zeitpunkt auch nur erschwert passierbar.
Ebenfalls im Einsatz waren auch die Feuerwehren Gmünd - Breitensee, Gmünd - Eibenstein, Hoheneich, Eichberg, Waldenstein, Dietmanns. Insgesamt sind sieben Feuerwehren mit 62 Männern und 12 Fahrzeugen im Einsatz gewesen.
Weiters im Einsatz waren zwei Notarztteams mit den beiden Notarztwagen und ein
Krankentransportwagen des Roten Kreuzes Gmünd. Die gute Zusammenarbeit der Gmünder Einsatzorganisationen hat sich auch bei diesem Einsatz wieder voll bewährt. Die dramatischen Einsätze in den letzten Jahren haben bewiesen, wie wichtig es ist, einander zu kennen und zusammenarbeiten zu können.
Um die unverletzt gebliebenen Arbeitskollegen kümmerte sich das Kriseninterventions-Team
des Roten Kreuzes Gmünd.

Seitens der Feuerwehr der Stadt Gmünd waren 18 KameradInnen mit dem Einsatzleitahrzeug, Tank 1, Tank 3 und Rüst Gmünd im Einsatz. Nachdem derartige Einsätze auch für routinierte FeuerwehrkameradInnen eine Belastung darstellen, wurde noch am gleichen Abend eine Nachbesprechung abgehalten, die mithelfen soll, die Betroffenheit und das Erlebte besser bewältigen zu können.

 

17.05.2003: Verkehrsunfall auf der B41!

Hier Florian Gmünd - Fahrzeubergung aus Elexenbach !

Die Alarmierung der Feuerwehr Gmünd erfolgte am 17.05.2003 um 05.35 Uhr durch die Gendarmerie. Ein PKW war von der Fahrbahn abgekommen und über eine Böschung in den Elexenbach gestürzt. Der Lenker konnte sich aus dem Fahrzeug befreien und auf die Straße zurückschleppen. Die Feuerwehr mußte das verunfallte Fahrzeug bergen und eine Gefährdung der Umwelt durch auslaufende Betriebsmittel verhindern.

Ausgerückt waren 11 KameradInnen mit Konrad 5, Tank 1, schwerem Rüstfahrzeug, Kranfahrzeug und Ölfahrzeug.

 

14.05.2003: Frontalzusammenstoß auf der B41!

Hier Florian Gmünd - Verkehrsunfall B41 Höhe Hoheneich !

Ein LKW und zwei PKW waren am 14. Mai in einen Unfall verwickelt. Zwei Personen wurden
dabei unbestimmten Grades verletzt. Eine zweistündigeSperre der B41 behinderte den
Frühverkehr.
Um 7:30 Uhr fuhr ein Ford von Schrems kommend in Richtung Gmünd. Auf der Höhe von
Hoheneich wollte er einen LKW-Zug überholen. Wegen eines entgegenkommenden LKW,
der gerade auch von einem anderen LKW überholt wurde, musste der Fahrer des Ford
aber den Überholvorgang abbrechen. Dabei kollidierte er mit dem LKW-Anhänger im
Bereich des Werkzeugkastens. Durch die Wucht des Anpralls wurde der Ford auf die
Gegenfahrbahn geschleudert, auf der zur gleichen Zeit ein Hyundai aus Gmünd kommend
unterwegs war. Es kam zu einem Zusammenstoss, bei welchem beide Fahrzeuge über
die etwa fünf Meter hohe Böschung in den Straßengraben geschleudert weurden.
Dabei wurden die beiden PKW-Lenker unbestimmten Grades verletzt und in das Krankenhaus Gmünd eingeliefert.
Zwischen 7:30 Uhr und 9:30 Uhr wurde der gesamte Verkehr durch das Ortsgebiet von
Hoheneich umgeleitet.
Die Feuerwehren von Gmünd und Hoheneich waren mit 5 Fahrzeugen und 20 Männern
mit den Aufräumungsarbeiten beschäftigt, welche durch schaulustige Autofahrer behindert
wurden.

Die Feuerwehr der Stadt Gmünd war mit 11 KameradInnen mit Kleinrüstfahrzeug, schwerem Rüstfahrzeug und Kranfahrzeug im Einsatz.

 

10.05.2003: Brandeinsatz !

Hier Florian Gmünd - Brandeinsatz Hans Lenz-Straße !

Zu einem Brandeinsatz wurde die Feuerwehr der Stadt Gmünd am 10.Mai um 21.37 Uhr gerufen. Der Entstehungsbrand konnte vom Hausbesitzer vor dem Eintreffen der Feuerwehr bereits gelöscht werden. Aus dem Gebäude wurde der Brandrauch mit zwei Belüftungsgeräten abgesaugt, Löschmaßnahmen waren nicht mehr erforderlich.

Im Einsatz waren 17 KameradInnen mit Einsatzleitfahrzeug, Tank 1, Tank 3, schwerem Rüstfahrzeug und Versorgungsfahrzeug.

 

20.04.2003: Waldbrand in Ullrichs !

Hier Florian Gmünd - Waldbrand in Ullrichs !

Brandalarm wurde am Ostersonntag, dem 20. April um 11:30 Uhr in Ullrichs ausgelöst.
Rund 1,5 Hektar Wald standen in Flammen. Ein Feuerwehrmann entdeckte auf der Heimfahrt
von der Ostermesse in der Nähe der Ortschaft Ullrichs Rauchschwaden über einem Waldgebiet, das bis Hoheneich reicht, . Nachdem er Nachschau gehalten hatte, alarmierte er die Feuerwehren. Am Einsatzort schlugen die Flammen bis zu 20 Meter hoch. Innerhalb kurzer
Zeit war die Feuerwehren vor Ort.
Bis zum Eintreffen der ersten Tanklöschfahrzeuge wurde versucht, mit Traktoren und
Güllefässern das Löschwasser zum Einsatzort zu bringen.
Bei diesem Großbrand waren neben der Feuerwehr Ullrichs auch die Feuerwehren aus
Gmünd, Hoheneich, Nondorf, Großhöbarten, Waldenstein, Groß Neusiedl, Schrems,
Niederschrems, Kirchberg am Walde und Weißenalbern mit insgesamt 145 Mann und
23 Fahrzeugen im Einsatz.
Für die Löschwasserversorgung wurde eine rund einen Kilometer lange Schlauchleitung
von einem Fischteich bei Ullrichs zum Einsatzort gelegt.
Die Brandursache konnte noch nicht geklärt werden, die Schadenssumme ebenfalls
noch nicht.
Die Feuerwehren standen am Ostersonntag noch bis 13:30 im Einsatz. Die Brandwache
dauerte bis 19:30 Uhr.

Die Feuerwehr der Stadt Gmünd rückte mit 19 KameradInnen, Tank 2, Tank 3, Pumpe und Versorgungsfahrzeug aus.

 

19.04.2003: Großübung in der Firma AGRANA!

Ein Chemieunfall war die Übungsannahme bei einer Einsatzübung in der Firma AGRANA !


Die Feuerwehren des Abschnittes Gmünd führten am Karsamstag, dem 19. April im Werk
Gmünd der Firma AGRANA eine Großübung durch. Der Schwerpunkt bei dieser Übung
war neben einer Brandbekämpfung auch ein Unfall mit gefährlichen Stoffen.
Die Übungsannahme war ein Unfall zwischen einem Chemikalientransporter und einem
Spezialwaggon der Bundesbahnen, der ebenfalls gefährliche Stoffe geladen hat, auf dem
Betriebsgelände der Firma AGRANA. Das Schadstofffahrzeug des Bezirkes Gmünd,
welches in Schrems stationiert ist, war nicht verfügbar, daher musste das Schadstofffahrzeug
der Feuerwehr Zwettl angefordert werden.
Da es in einigen Bereichen des Firmengeländes auch zu Brandausbrüchen gekommen
war und wegen der Schwere des Einsatzes wurde sofort Abschnittsalarm gegeben.
Es waren 15 Feuerwehren des Abschnittes mit 159 Einsatzkräften an der Übung aktiv
beteiligt. Die Schadstoffgruppe aus Zwettl rückte mit 28 Teilnehmern zu dieser Übung aus.
Geprobt wurde auch die Zusammenarbeit mit der betriebsinternen Werksschutzgruppe,
welche hervorragend funktionierte
Einige verletzte Personen, deren Verletzungen sehr realistisch dargestellt wurden, mussten
aus dem Gefahrenbereich gerettet und dem Roten Kreuz Gmünd zur Versorgung übergeben werden. Die Bezirksstelle Gmünd des Roten Kreuzes war mit 13 Helfern, einem Notarztwagen
und dem medizinischen Großunfallset bei dieser Übung beteiligt.
Im Zuge der Übung stellten sich die Vorkehrungen der Firma AGRANA für derartige
Notfälle als sehr zweckdienlich heraus. Besonders die vorhandenen Auffangbecken für
verunreinigtes Löschwasser gewährleisteten die Sicherheit, dass keine kontaminierten
Abwässer die Umwelt belasten.
Ergebnis der Übung: Alle Ziele der Großübung konnten erreicht werden. Die Arbeiten
der eingesetzten Kräfte wurde ausgezeichnet von der Einsatzleitung koordiniert.
Die Übung wurde vom Abschnittssachbearbeiter für Gefährliche Stoffe Jürgen Zimmel
(FF Gmünd) ausgearbeitet. Übungsleiter war Bezirksfeuerwehrarzt Dr. Michael Böhm.
Als Übungsbeobachter fungierten Bezirkskommandant Othmar Bauer, Abschnitts-
kommandant Franz Krenn und Bürgermeister Otto Opelka.

An der Einsatzübung nahmen 28 KameradInnen mit dem Einsatzleitfahrzeug, Konrad 5, Kommandofahrzeug, Tank 1, Tank 2, Tank 3, Atemluftfahrzeug, schweren Rüstfahrzeug, Kleinrüstfahrzeug und Versorgungsfahrzeug teil.

 

05.04.2003: Brand einer Wohnung in der Litschauerstraße!

Hier Florian Gmünd - Wohnungsbrand in der Litschauerstraße !

Am 5. April um 12:20 Uhr mussten 16 Feuerwehrmänner zu einem Brand in einer Wohnung in der Litschauerstraße ausrücken. In der Küche einer Wohnung war eine Friteuse
in Brand geraten. Mit einem tragbaren Feuerlöscher wurde der Brand rasch unter Kontrolle
gebracht und abgelöscht. Danach belüftete die Feuerwehr das verrauchte Haus und half
bei den Aufräumarbeiten.

Ausgerückt waren 17 KameradInnen mit Einsatzleitfahrzeug, Tank 1, Tank 3, Atemluftfahrzeug und Versorgungsfahrzeug.

 

18.03.2003: Auto total ausgebrannt!

Hier Florian Gmünd - Fahrzeugbrand !

Während eine 26jährige Albrechtserin in Zwettl einen Kurs besuchte, brannte am 18. März um 13.45 Uhr ihr Leichtkraftfahrzeug (Mopedauto) Baujahr 2001 in der Schubertstraße völlig aus. Die Frau stellte ihr Fahrzeug gegen 9 Uhr in der Schubertstraße in unmittelbarer Nähe zum
Schubertplatz ab und fuhr nach Zwettl weiter.
Gegen 13.30 ging eine Passantin bei dem geparkten Leichtkraftfahrzeug vorbei und bemerkte,
dass aus dem Wagen Flammen schlugen. Die 34jährige, die in der Nähe ihr Auto geparkt hatte, holte aus diesem einen Feuerlöscher und versuchte den Brand zu löschen. Dieses Vorhaben gelang aber nicht, daraufhin alarmierte sie per Handy-Notruf die Gendarmerie und die Feuerwehr. Die Feuerwehr Gmünd konnte den Fahrzeugbrand rasch unter Kontrolle bringen. Für die beiden daneben abgestellten Fahrzeuge bestand keine Gefahr. Als Brandursache wurde ein Kurzschluss im Motorraum des Leichtkraftfahrzeuges vermutet. Der Schaden beläuft sich auf rund 10.000 Euro und ist durch keine Versicherung gedeckt.

Eingesetzte Kräfte: 10 KameradInnen, Einsatzleitfahrzeug und Tank.

 

Wissenstest der Feuerwehrjugend in der Feuerwehrzentrale!
In der Feuerwehrzentrale Gmünd fand am 15. März der Wissenstest der Feuerwehrjugend des
Bezirkes Gmünd statt. Über 40 Burschen und Mädchen im Alter von 10 bis 15 Jahren nahmen daran teil und konnten ihr Wissen und Können unter Beweis stellen.
Die Jugendlichen bestanden die Prüfungen und es konnten je nach Altersstufe die Aus-zeichnungen in Bronze, Silber und Gold vergeben werden.

 

Spende von 2.000 Euro an die Feuerwehr Gmünd von den Soroptimistinnen!
Einen Scheck in der Höhe von 2.000 Euro konnte Margit Eigenschink an Kommandanten OBR Otmar Bauer und den 1. Kommandantstellvertreter BFA Dr. Michael Böhm von der Feuerwehr Gmünd übergeben.
Den Erlös aus der Verkaufsaktion beim Adventmarkt in Gmünd stellten die Soroptimistinnen wieder karitativen Zwecken zur Verfügung. Im Gasthaus Schönauer konnte Obfrau Margit Eigenschink der Feuerwehr Gmünd 2.000 Euro für die Anschaffung einer neuen Telefonanlage überreichen.
"Der selbstlose Einsatz der Feuerwehrleute beim Hochwassereinsatz war für uns der Anlass, die
Spenden heuer einer Feuerwehr zu übergeben", so Eigenschink. Die Telefonanlage in der Feuerwehrzentrale Gmünd müsse nachgerüstet und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden und so habe man sich entschlossen, mit dem aufgestockten Erlös aus dem Adventmarkt zu helfen.

 

28.02.2003 - Fahrzeugbrand !

Hier Florian Gmünd - Fahrzeugbrand Bahnhofstraße !

Zu einem Brand im Motorraum eines PKW wurde die Feuerwehr der Stadt Gmünd am 28.02.2003 um 09.35 gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Brand mit Feuer-löschern bereits erfolgreich bekämpft worden. Die Feuerwehr mußte allerdings ausgelaufenen Kraftstoff abbinden und den Parkplatz und angrenzende Fahrbahnteile von Löschpulverrück-ständen reinigen.

Eingesetzt waren 8 KameradInnen mit Einsatzleitfahrzeug, Tank 1 und Versorgungs-fahrzeug.

 

Grundlehrgang vom 07. bis 09. Februar 2003 in der Feuerwehrzentrale!

In der Feuerwehrzentrale wurde vom 7. bis 9. Februar 2003 ein Grundlehrgang abgehalten.
Nachfolgend einige Bilder vom Lehrgang:

 

30.01.2003: Verkehrsunfall in der Bahnhofstraße!

Hier Florian Gmünd - Verkehrsunfall Bahnhofstraße !

Zu einem glücklicherweise noch glimpflich ausgegangenen Verkehrsunfall kam es am 30.01.2003 um 12.10 Uhr in der Bahnhofstraße in Gmünd. Eine junge Frau fuhr mit ihrem PKW, von der Axmanngasse kommend, in Richtung Bahnhofstraße. Bevor sie in die Kreuzung einfuhr, hielt sie ihr Fahrzeug an, um den bevorrangten Querverkehr vorbeifahren zu lassen. Als kein Fahrzeug mehr in der Bahnhofstraße zu sehen war, fuhr sie in die Kreuzung ein. Dabei übersah sie einen von links kommenden PKW.
Die Lenkerin dieses Fahrzeuges bremste zwar stark ab, konnte jedoch einen Zusammenstoß
nicht mehr verhindern. Die Bahnhofstraße musste nach diesem Unfall für längere Zeit gesperrt
werden. Beide Fahrzeuge wurden schwer beschädigt, es wurde aber glücklicherweise niemand
verletzt. Die Lenkerin des bevorrangten Peugeot blieb benommen in ihrem Fahrzeug sitzen und
wurde von Notarztwagen des Roten Kreuzes ins Krankenhaus Gmünd gebracht. Zum Glück
wurden jedoch keine Verletzungen festgestellt.
Die beschädigten Fahrzeuge wurden von der Feuerwehr Gmünd abtransportiert.

Ausgerückt waren 7 Mann mit Konrad 5, Kranfahrzeug und schwerem Rüstfahrzeug.

 

Einsatzmaschinistenlehrgang in der Feuerwehrzentrale!
In der Zentrale der Feuerwehr der Stadt Gmünd wurde am 24. und 25. Jänner ein Einsatz-
maschinistenlehrgang abgehalten. Bei diesem Lehrgang handelt es sich um eine Schulung
von Feuerwehrmitgliedern, die bei Einsätzen zur Bedienung solcher Geräte vorgesehen sind.
Es haben insgesamt 24 Teilnehmer diese Schulung besucht, darunter war auch die erste
Feuerwehrfrau, die als Einsatzmaschinist ausgebildet wurde.

 

20.01.2003 - Wohnungsbrand in der Litschauerstraße !

Hier Florian Gmünd - Wohnungsbrand Litschauerstraße !

Brandalarm wurde am 20. Jänner um 12.15 Uhr ausgelöst. In der Litschauererstraße stand eine
Wohnung im ersten Obergeschoß in Flammen.
Diese Wohnung stand noch leer, sie sollte erst Anfang Februar von neuen Mieter bezogen
werden. Im Wohnzimmer sorgte jedoch schon ein elektrischer Kachelofen für angenehme
Wärme. Der Umzug der Familie des neuen Mieters hatte schon begonnen, in der Nähe des
Kachelofens und auch auf diesem Ofen wurden verschiedene Schachteln deponiert. Eine dieser
Schachteln am Ofen dürfte in Brand geraten sein. Als die Gattin des neuen Mieters am Montag
dem 20. Jänner die Wohnung betrat, standen die Schachteln in unmittelbarer Nähe des Ofens
in Flammen. Sie rief sofort die Feuerwehr Gmünd, die den Brand rasch unter Kontrolle gebracht hatte.
Die gesamte Wohnung wurde durch den Rauch total verwüstet. Auch die darunter liegende
Wohnung der Hausbesitzer wurde durch das Löschwasser stark in Mitleidenschaft gezogen.
Die Höhe des Schadens steht noch nicht fest.

Im Einsatz waren 14 KameradInnen, Einsatzleitfahrzeug, Tank 1, Tank 3, schweres Rüstfahrzeug und Atemluftfahrzeug.

 

03.01.2003: Wohnungsbrand in der Conrathstraße !

Hier Florian Gmünd - Wohnungsbrand Conrathstraße !

Brandalarm wurde am 03. Jänner um 01.13 Uhr ausgelöst. In der Conrathstraße hatten Bewohner eines mehrstöckigen Wohnhauses Brandgeruch bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte und Erkundung der Lage stellte sich heraus, daß verbrannte Essenreste für die Geruchsbelästigung verantwortlich waren. Die Wohnungsbesitzerin konnte sich wegen einer Erkrankung weder in Sicherheit bringen noch die Schadenslage beheben. Der inzwischen eingetroffene Notarzt übernahm die Versorgung der Patientin und lieferte sie ins Krankenhaus Gmünd ein. Die Feuerwehr belüftete abschließend die Wohnung und das Stiegenhaus.

Ausgerückt waren 14 KameradInnen mit Einsatzleitfahrzeug, Tank 1 und schwerem Rüstfahrzeug.