Einsätze 2006 |
30.12.2006: Schadstoffeinsatz
! |
||||||||
Hier Florian Nö. um 10.08 Uhr, Schadstoffeinsatz für die Feuerwehr Gmünd, vermutlich Ölaustritt... Am 13. Dezember 2006 hatten mehrere Hausbewohner verschiedener Wohnhäuser über eine starke Geruchsbelästigung in den Kellergeschoßen der Objekte zwischen Lager-straße und Eichenallee geklagt. Um 10.08 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd von der Leitstelle Florian Nö. alarmiert, vermutet wurde ein Ölaustritt in einem der zahlreichen Wohnhäuser. 11 KameradInnen rückten daraufhin mit KDOF ( Lage-führung, Kartenmaterial, Explosimeter ), TANK 3 ( Brandschutz ), SRF ( techn. Ausrüstung ) und VF ( Ölbindemittel, Transport von Ausrüstung ) zum Einsatzort aus. Vor Ort befanden sich bereits Beamte der Polizeiinspektion Gmünd und Bedienstete der Stadtgemeinde Gmünd. Gemeinsam wurden die Kanäle inspiziert und zur Sicherheit die Lage mit einem Explosimeter überprüft. In vielen Kanalabschnitten konnte ein Ölfilm auf der Wasseroberfläche festgestellt werden, im dem weitläufigen Gebiet Lagerstrasse, Dr. Sigmundgasse, Kuenringergasse, W. Trautmanngasse - in Frage kamen rund 60 Ein- und Mehrfamilienwohnhäuser - mußte die Suche nach dem Verursacher Schritt für Schritt erfolgen. In einem Mehrfamilienwohnhaus in der A. Prokoppgasse waren auf Grund eines technischen Gebrechens Hunderte Liter Heizöl aus dem - erst am Vortag gefüllten - Öltank ausgetreten und zunächst in die Auffangwanne gelaufen. Aus bisher noch ungeklärter Ursache gelangte das Heizöl schließlich in das Kanalsystem, was zu der starken Geruchsbelästigung in den anderen, zum Teil sehr weit weg liegenden Häusern führte. Seitens der FFG wurden sowohl die Wasserrechtsbehörde als auch die Kläranlage von diesem Schadensfall informiert. Rund 270 Liter Heizöl konnten von der Feuerwehr noch aufgefangen und in einen Kleincontainer gepumpt werden. Mittels Ölbindemittel und Bioversal wurde noch versucht, möglichst viel Heizöl zu binden bzw. zu neutralisieren. Knapp nach 14.00 Uhr rückte die Mannschaft wieder in die Feuer-wehrzentrale ein. Im Einsatz standen 11KameradInnen mit dem Kommandofahrzeug, dem Tanklöschfahrzeug 4000, dem schwerem Rüstfahrzeug und dem Versorgungs-fahrzeug. |
13.12.2006:
Brand einer Holzhütte ! |
||||
Hier Florian Nö. um 12.52 Uhr, Brandeinsatz für die Feuerwehr Gmünd, Brand einer Holzhütte am Kinderspielplatz in der Arbeiterheimgasse... Am 13. Dezember 2006 hatte - aus zunächst ungeklärter Ursache - eine Holzhütte am Kinderspielplatz in der Arbeiterheimgasse zu brennen begonnen. Unklar war auch, ob sich zu diesem Zeitpunkt Kinder im Gefahrenbereich aufhalten würden. Um 12.52 Uhr erfolgte die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Gmünd durch die Leitstelle Florian Nö. Bereits nach kurzer Zeit rückten 6 Kameraden mit KDOF und TANK 1 zum Einsatzort aus, weitere KameradInnen blieben abrufbereit in der Feuerwehrzentrale zurück. Teile der Holzhütte brannten beim Eintreffen der Feuerwehr, mittels eines vorgenommenen Hochdruckrohres konnte der Kleinbrand allerdings schnell gelöscht werden. An der Holzhütte entstand ein nicht unbeträchtlicher Sachschaden, Beamte der Polizeiinspektion Gmünd waren ebenfalls an der Einsatzstelle, ein zurückgelassenes Fahrrad wurde sichergestellt. Im Einsatz waren 6 Kameraden mit dem Kommandofahrzeug und dem Tanklöschfahrzeug 2000. Weitere 6 KameradInnen blieben abrufbereit in der Feuerwehrzentrale. |
22.11.2006: Auspumparbeiten
! |
||||||
Hier Florian Nö. um 04.18 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr Gmünd, Auspumparbeiten, Keller unter Wasser... Am 22. November 2006 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 04.18 Uhr von Florian Nö. zu Auspumparbeiten in die Untere Böhmzeil gerufen. 8 KameradInnen rückten in rascher Folge mit KRF-S, SRF und VF zum Einsatzort aus. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle strömte bereits Wasser aus einem Kellerfenster auf die Fahrbahn der Unteren Böhmzeile. Ein technisches Gebrechen im Bereich der Wasserversorgungs-leitung hatte dazu geführt, daß der Keller komplett unter Wasser stand. Nachdem seitens des Wasserwerkes die Wasserzufuhr im Bereich Untere Böhmzeil abgesperrt wurde, konnten die Auspumparbeiten unter Verwendung mehrerer Unterwasserpumpen zügig durchgeführt werden. Nach 1,5 Stunden konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken. Im Einsatz waren 8 KameradInnen mit dem Kleinrüstfahrzeug - S, dem schweren Rüstfahrzeug sowie dem Versorgungsfahrzeug. |
04.11.2006:
Brandeinsatz - Hallenbrand in Wielands ! |
||||||||
Hier Florian Nö. um 05.25 Uhr, Brandeinsatz für die Feuerwehr Gmünd, ver-mutlich Hallenbrand bei der Fa. Seidl in Wielands... Am 04. November 2006 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 05.25 Uhr von Florian Nö. zu einem Brand einer Produktionshalle in einem Betonwerk nach Wielands gerufen. 19 KameradInnen rückten in rascher Folge mit TANK 3, TANK 2, STEIG, ATEM, BUS und VF zum angegebenen Einsatzort aus. Beim Eintreffen der FFG stand die Halle bereits in Vollbrand, auf Grund der hohen Brandintensität erfolgte kein Innenangriff mehr. Von den beiden Tanklöschfahrzeugen wurden mehrere Strahlrohre vorgenommen, um angrenzende Objekte zu schützen und um die Brandbekämpfung durchzuführen. Wegen der starken Rauchentwicklung mußten die Löscharbeiten teilweise unter schwerem Atemschutz erfolgen, Atem Gmünd errichtete daher einen Atemschutz-sammelplatz. Mehrere Ölkanister waren in einem Heizraum geschmolzen, das brennende Heizöl wurde mit einem Schaumrohr abgelöscht. Zur Löschwasserversorgung wurde von den Feuerwehren auch eine Relaisleitung von der Lainsitz zum Brandobjekt gelegt. Die Einsatzleitung lag bei der FF. Wielands, im Einsatz standen die Unterabschnitte Dietmanns ( mit den Freiwilligen Feuerwehren Wielands, Dietmanns, Eichberg, Hörmanns, Unterlembach und Höhenberg ) und Gmünd ( mit den Freiwilligen Feuerwehren Stadt Gmünd, Gmünd-Breitensee und Gmünd-Eibenstein ). Im Einsatz standen 19 KameradInnen mit dem Tanklöschfahrzeug 3000, Tanklöschfahrzeug 4000, Atemluftfahrzeug, Teleskopmastbühne 27, Mannschaftstransportfahrzeug und Versorgungsfahrzeug. Die Feuerwehr-zentrale war während des Einsatzes mit 2 Mann besetzt. |
17.10.2006:
Fahrzeugbrand Kreisverkehr Gmünd - Haid ! |
|||
Hier Florian Nö um 10.19 Uhr, Brandeinsatz für die Feuerwehr Gmünd, Fahrzeugbrand auf der B41 beim 1 Kreisverkehr, von Schrems kommend... Am 17. Oktober 2006 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 10.19 Uhr von Florian Nö. zu einem Fahrzeugbrand auf der B41, Höhe Kreisverkehr Gmünd-Haid, gerufen. 10 KameradInnen rückten in rascher Folge mit TANK 1, KONRAD 5 und TANK 3 zum Einsatzort aus. Ein PKW hatte während der Fahrt stark zu rauchen be-gonnen, der Fahrer lenkte den Wagen an den Straßenrand und klemmte geistes-gegenwärtig die Fahrzeugbatterie ab. Bei Eintreffen des 1. Tanklöschfahrzeuges waren keine Flammen mehr sichtbar, mit der Wärmebildkamera konnten aktive Brandstellen ausgeschlossen werden. Nach mehrmaliger Lageüberprüfung mittels WBK konnten die Einsatzkräfte wieder in die Zentrale einrücken. Im Einsatz standen 10 KameradInnen mit dem Tanklöschfahrzeug 2000, Tanklöschfahrzeug 4000 und Kommandofahrzeug BFK. Die Feuerwehrzentrale war während des Einsatzes mit 2 Mann besetzt. Die Freiwillige Feuerwehr Gmünd-Breitensee rückte mit 3 Kameraden und 1 Löschfahrzeug zu Einsatz aus, die Polizeiinspektion Gmünd sicherte den Einsatzort mit 2 Beamten und 1 Streifenwagen ab. |
04.10.2006:
Brandeinsatz in Eichberg ! |
||||||||
Hier Florian Nö um 10.07 Uhr, Brandeinsatz für die Feuerwehr Gmünd, Wohnhausbrand in Eichberg... Am 04. Oktober 2006 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd knapp nach 10.00 Uhr von Florian Nö. zu einem Brandeinsatz nach Eichberg gerufen. 14 Kamerad-Innen rückten mit TANK 3, TANK 1, ATEM und KLF zum angegebenen Einsatzort aus. Der Atemschutztrupp von TANK 3 unterstützte die Brandbekämpfung im Innenangriff mit einem Hochdruckrohr. TANK 1 blieb in Reserve, ATEM Gmünd errichtete den Atem-schutzsammelplatz. Ein weiterer Atemschutztrupp wurde von den Mannschaften von KLF und TANK 1 gebildet. Dank der eingespielten Zusammenarbeit der im Einsatz befindlichen Freiwilligen Feuerwehren konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden. Mit der Wärmebildkamera wurde das Wohnhaus auf noch nicht entdeckte Glutnester untersucht. Mehrere Räume wurden durch das Brandgeschehen und die Rauchgase stark in Mitleidenschaft gezogen. Nach 17.00 Uhr rückte neuerlich eine Mannschaft mit der WBK zur Nachkontrolle aus. Im Einsatz standen 14 KameradInnen mit dem Tanklöschfahrzeug 4000, Tanklöschfahrzeug 2000, Atemluftfahrzeug und Kleinlöschfahrzeug. Die Feuerwehrzentrale war während des Einsatzes besetzt. |
29.09.2006:
Gefährdung durch Wespen ! |
||
Am 29. September 2006 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd neuerlich angefordert, um ein Wespennest zu entfernen. Im Dachbereich eines Kindergartens hatten sich die Wespen unter der Isolierung eingenistet, die Tiere fanden auch schon mehrere Wege in das Innere des Gebäudes. Immer wieder drangen Wespen bis in die Aufenthaltsräume der Kinder vor, sodaß die Verantwortlichen die FFG anforderten, um die Gefahr für die Kinder zu beseitigen. 3 Kameraden rückten mit dem Mannschafts-transportfahrzeug und der entsprechenden Schutzbekleidung zum angegebenen Einsatzort aus. |
24.09.2006:
Bahndammbrand ! |
||
Hier Florian Nö um 17.30 Uhr, Brandeinsatz für die Feuerwehr Gmünd, Bahndammbrand gegenüber der Fa. KIG... Am 24. September 2006 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd wegen eines Bahndammbrandes im Bereich der E.-Bergerstraße von der Leitstelle Florian Nö. alarmiert. 9 Kameraden rückten unverzüglich mit TANK 3 zum angegebenen Einsatzort aus. Unter Verwendung eines HD-Rohres konnten der Brand rasch gelöscht werden, die Nachkontrolle auf eventuelle Glutnester erfolgte mittels Wärmebildkamera. Im Einsatz standen 9 Kameraden mit dem Tanklöschfahrzeug 4000, weitere Kameraden blieben abrufbereit in der Feuerwehrzentrale. |
17.09.2006:
schwerer Busunfall bei Schrems ! |
||||||||||||||||
Es wird geübt in Theorie und Praxis und nicht selten wird man belächelt, wenn man sich vorbereitet auf den derartigen Ernstfall ! Und dann... Hier Florian Nö. um 05.15 Uhr, Technischer Einsatz, Verkehrsunfall eines Auto-busses, circa 30 eingeklemmte Personen, auf der Bundesstraße 2 bei Schrems, Höhe Straßenmeisterei... Am 17. September 2006 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 05.15 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall nach Schrems gerufen. Ein Tschechischer Autobus war - Richtung Grenzübergang Nagelberg fahrend - von der Fahrbahn abgekommen und über eine Böschung gestürzt. 19 KameradInnen rückten schon nach wenigen Minuten mit dem KRF-S, SRF, TANK 3 und KONRAD 5 zum Einsatzort aus. Bereits bei der Anfahrt zum Einsatzort erfolgte vom Kommandanten der FFG eine Rücksprache bei der Rettungsleitstelle Lebig. Dabei konnte in Erfahrung gebracht werden, daß der Autobus am Dach zu liegen gekommen ist und 4 Notarzteinatzmittel sowie zahlreiche Rettungstransportwagen bereits zum Unfallort anfahren. Nach Absprache mit dem Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr Schrems, BI Grafenberger und den bereits erkundenden Notärzten entschied sich der Kommandant der FFG die Funktion des Leitenden Notarztes zu übernehmen ( er besitzt die entsprechende Ausbildung dazu ). Die Mannschaften der eintreffenden Fahrzeuge der FFG beteiligten sich unverzüglich an den Rettungsmaßnahmen. Der Unfallbus war mit 50 Personen unterschiedlichen Alters besetzt, einige Verletzte hatten sich selbst befreit und standen auf der mittlerweile bereits abgesperrten Fahrbahn. Auf Grund der großen Anzahl an Verletzten fiel rasch die Entscheidung, unverzüglich eine SanHist ( Sanitätshilfsstelle des Roten Kreuzes ) zu errichten. Die hervorragend agierenden Leiter / Transport und Leiter / SanHist bauten in kurzer Zeit eine entsprechende Struktur auf. Vom Leitenden Notarzt wurde weiters veranlaßt, die Unverletzten an einer Sammelstelle - in einiger Entfernung zum Unfallort - zu betreuen und gleichzeitig Behandlungszonen für die Verletzten in der Nähe des Busses zu errichten. In enger Zusammenarbeit zwischen Rettungsdienst und Feuerwehr wurden laufend Personen aus dem Bus gerettet. 7 ( ! ) Notärztinnen versorgten die Unfallopfer unmittelbar nach der Rettung aus dem Fahrzeug, ein weiterer Notarzt führte eine Bergetriage im Bus durch. Nach der notärztlichen Versorgung erfolgte der Transport der Unfallopfer in die Landeskliniken Gmünd, Zwettl, Waidhofen, Horn, Krems, St. Pölten, Freistadt und in das SMZ - Ost. 2 Verletzte wurden mit den ebenfalls angeforderten Notarzthubschraubern C2 und C9 von der Einsatzstelle abtransportiert. 47 Minuten ab Alarmierung der FFG war die letzte verletzte Person aus dem Autobus geborgen, in notärztlicher Betreuung und wurde auf den Transport vorbereitet. Für 4 Autobus-insassen kam jedoch leider jede Hilfe zu spät. Erschwerend bei diesem Einsatz war der Umstand, daß viele Patienten über ihre Beschwerden nicht befragt werden konnten, selbst ein beigezogener Dolmetscher hätte in diesem Fall nicht weiterhelfen können. Die Erstellung von Diagnosen und die Zu-ordnung in die einzelnen Triagestufen ist extrem schwierig, wenn der Patient wegen sprachlicher Probleme und einer gleichzeitig bestehenden geistigen Behinderung Fragen über seinen Zustand, Schmerzen, Atemnot usw. nicht beantworten kann. Auch die mitfahrenden Betreuungspersonen konnten keine Unterstützung leisten, da sie alle selbst durch das Unfallgeschehen z.T. schwere Verletzungen erlitten hatten. Viele der Businsassen dürften zum Zeitpunkt des Unfalls geschlafen haben und konnten beim Überschlag des Fahrzeuges somit nicht mehr rechtzeitig reagieren und sich abstützen, was die z.T. sehr schweren Verletzungsmuster erklärt. Nach Beendigung der Rettungsmaßnahmen wurde die vorhandene Insassenliste mit den Aufnahmelisten der Spitäler und den Transportlisten des Roten Kreuzes mehrfach kontrolliert und verglichen. Zur Sicherheit suchten Einsatzkräfte die Umgebung der Einsatzstelle zusätzlich mit der Wärmebildkamera ab. Auch das Wrack des Autobusses wurde angehoben, um ausschließen zu können, daß eine Person unter dem Bus liegt. In den Mittagsstunden bargen die zwischenzeitlich angeforderten Kranfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Krems / Donau und der Firma Leyrer & Graf Gmünd ( Fahrer: Kam. Franz Höfenstock ) den Unfallbus. Das Fahrzeug wurde zunächst auf die Räder gestellt, anschließend auf die Fahrbahn gehoben und vom Kranfahrzeug der FF. Krems abge-schleppt. Im Einsatz standen 19 KameradInnen mit dem Kleinrüstfahrzeug-S, schwerem Rüstfahrzeug, Tanklöschfahrzeug 4000 und dem Kommandantenfahrzeug des Bezirksfeuerwehrkommandanten. 2 Kameraden besetzten die Alarmzentrale. Insgesamt standen im Einsatz: 8 Freiwillige Feuerwehren mit 95 KameradInnen und 21 Fahrzeugen. Das Rote Kreuz hatte über 30 Rettungsmitteln mit rund 100 Notärzten, Notfallsanitätern und Rettungssanitätern zum Einsatzort beordert. Neben den beiden Notarzthubschraubern C2 und C9 standen die Notarztwagen aus Gmünd ( 2 ), Zwettl, Waidhofen und Horn sowie das Notarzteinsatzfahrzeug des Samariterbundes aus Gr. Gerungs im Einsatz. Der Unfallbereich wurde bis nach der Bergung des Busses großräumig von der Polizei abgesperrt. Abschließend sei allen KameradInnen sämtlicher Einsatzorganisationen für die erst-klassige Zusammenarbeit vor Ort gedankt ! Diese Zusammenarbeit hat ganz wesentlich dazu beigetragen, alle Verletzten möglichst rasch einer optimalen medizinischen Versorgung zuzuführen. |
09.09.2006:
Gefährdung durch Hornissen ! |
||||
Am 09. September 2006 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd angefordert, um zwei Hornissennester aus einer Lagerhalle zu entfernen. 5 Kameraden rückten nach 13.00 Uhr mit KLF und VF zum angegebenen Einsatzort aus. Unter Verwendung entsprechender Schutzbekleidung konnten beide Nester abgetragen und in Behältern zwischengelagert werden. Anschließend erfolgte die Freisetzung der beiden Hornissen-völker in unbebautem Gebiet. Im Einsatz standen 5 Kameraden mit dem Kleinlöschfahrzeug und dem Versorgungsfahrzeug. |
05.09.2006:
Brandeinsatz in Gmünd ! |
||||
Hier Florian Nö. um 01.17 Uhr, Brandverdacht in der Fa.... Am 05. September 2006 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 01.17 Uhr zum nächsten Brandeinsatz gerufen. In einem Silo eines Industriebetriebes hatte es eine Verpuffung gegeben, ein Brandgeschehen war nicht ausgeschlossen. 10 Kamerad-Innen rückten binnen kurzer Zeit mit KDOF, TANK 3 und TMB 27 zum angegebenen Einsatzort aus. Ein Brandgeschehen konnte nach der Lageerkundung durch den Einsatz-leiter rasch ausgeschlossen werden, der Einsatz weiterer Kräfte war somit nicht erforderlich. Mit der Wärmebildkamera erfolgte eine Kontrolle des Silos auf eventuell noch vorhandene Glutnester. Nach kurzer Zeit konnte bereits Entwarnung gegeben werden, die Mannschaft rückte wieder ein. Im Einsatz standen 10 KameradInnen mit dem Kommandofahrzeug, dem Tanklöschfahrzeug 4000 und der Gelenkmastbühne 27, weitere Kameraden blieben abrufbereit in der Alarmzentrale. |
04.09.2006:
Brandeinsatz in Kleinpertholz ! |
||||||||||
Hier Florian Nö. um 14.32 Uhr , Brand in Kleinpertholz, Atemschutz bzw. Atemluftfahrzeug wird dringend benötigt... Am 04. September 2006 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd zu einem Brandeinsatz nach Kleinpertholz bei Heidenreichstein gerufen. Innerhalb kurzer Zeit rückten 8 Kameraden mit TANK 3 und ATEM Gmünd zum Einsatz aus, wenig später folgten weitere 3 KameradInnen mit KONRAD 5 nach. Ein Wirtschaftsgebäude war in Flammen aufgegangen, das unmittelbar daneben befindliche Gasthaus mußte geschützt werden. Zahlreiche Feuerwehren standen bereits im Einsatz, der starke Wind trieb die Flammen allerdings immer wieder in Richtung Gasthaus. Die Aufgabe der FFG bestand darin, ATEM Litschau bei der Errichtung eines Atemschutzsammelplatzes zu unter-stützen. Der Atemschutztrupp von TANK 3 wurde außerdem zum Innenangriff im noch bestehenden Gebäudetrakt eingesetzt. Die Verwendung der Wärmebildkamera erleichterte erwartungsgemäß das Auffinden noch nicht entdeckter Glutnester. Von ATEM Gmünd wurden während des Einsatzes 38 Atemluftflaschen für die im Einsatz befindlichen Feuerwehren gefüllt. Im Einsatz standen 11 KameradInnen mit dem Kommandofahrzeug des Bezirksfeuerwehrkommandanten KONRAD 5, dem Tanklöschfahrzeug 4000 und dem Atemluftfahrzeug, 2 Kameraden besetzten die Alarmzentrale. |
30.08.2006:
2 Einsätze ! |
|||
Am 30. August 2006 rückten am Nachmittag zunächst 2 Kameraden mit dem KLF aus, um neuerlich ein Wespennest zu entfernen. Im Auftrag der Polizeiinspektion mußte außerdem eine Fahrzeugverlagerung durchgeführt werden. Um 19.00 Uhr rückten 6 Kameraden mit dem KRANF in die Emerich Berger-Straße aus, um einen abgestellten PKW von einem Parkplatz zu verlagern und sicher zu stellen. |
22.08.2006:
Einsatzserie geht weiter ! |
||||
Auch am 22. August 2006 rückte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd aus, um mehrere Wespennester zu entfernen. 3 Kameraden fuhren mit dem MTF um 14.00 Uhr in die Eichenallee 18, um hier ein riesiges Nest von Dachboden einer Garage zu ent-fernen. Um 19.20 Uhr rückten 4 Kameraden mit dem KLF in die Hans-Reither-Gasse 11, um ein Wespennest vom Dach eines Wohnhauses zu holen. Anschließend wurde als weiterer Einsatzort die Dr. Sigmundgasse 11 angefahren - hier befand sich das Wespen-nest unter der Verschalung des Hausdaches. |
21.08.2006:
Gefährdung durch Wespen ! |
||||
Am 21. August 2006 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd neuerlich an-gefordert - diesmal durch die Stadtgemeinde Gmünd. Auf dem Areal des Nö. Landes-kindergartens wurde ein Erdwespennest vermutet, dieses mußte entfernt werden, bevor Kinder gestochen werden. 3 Kameraden rückten mit dem MTF und den Klein-containern "Insektenbekämpfung" zum Einsatzort aus. Nach kurzer Zeit gelang es, des Erdnest aufzufinden und zur Gänze auszugraben. Im Einsatz standen 3 Kameraden mit dem Mannschaftstransportfahrzeug, verwendet wurden u.a. die Imkerschutzanzüge. |
18.08.2006:
Gefährdung durch Wespen ! |
||||||
In den letzten Tagen mußte die FFG mehrmals ausrücken, um Wespennester von Gebäuden zu entfernen. Zu einem Einsatzschwerpunkt hat sich die Reihenhausanlage in der Eichenallee entwickelt, wo sich die Bewohner von mehreren Gebäuden durch die Wespen bedroht fühlten. Am 18. August 2006 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd wiederum von zwei Hausbesitzer angefordert. 5 Kameraden rückten mit dem MTF, den Kleincontainern "Insektenbekämpfung" und der TMB 27 zu der ange-gebenen Einsatzorten in die Eichenallee aus. Bei einem Objekt mußten insgesamt 4 Nester entfernt werden, teilweise hatten sich die Tiere bereits in die Fasade gearbeitet, lediglich das Einflugloch war noch zu sehen. Im Einsatz standen jeweils 5 Kameraden mit dem Mannschaftstransport-fahrzeug und der Teleskopmastbühne 27, verwendet wurden u.a. 2 Imker-schutzanzüge. |
07.08.2006:
Auspumparbeiten ! |
||||
Den ganzen Tag standen KameradInnen der FFG im Einsatz, um Sicherungs-arbeiten im Bereich Braunauplatz, Mühlgasse und Untere Böhmzeile durchzu-führen. Während der Nachtstunden wurde am Braunauplatz durchgehend Wasser abgepumpt, um ein Eindringen desselben in Richtung Mühlgasse zu verhindern ! Das Kanalsystem im Bereich des Braunauplatzes stellt einen neuralgischen Punkt in der Hochwasserabwehr im Stadtgebiet von Gmünd dar. Von der hochwasserführenden Braunau kann Wasser übers Kanalsystem vordringen und über den Braunauplatz in die Mühlgasse einströmen. In den Nachststunden von 07. auf 08. August 2006 wurde die Schutzmauer am Parkplatz in der Mühlgasse nur minimal überschritten, die Aufgabe der vor Ort befindlichen Einsatzmannschaft bestand darin, die Wohnhäuser am Braunauplatz und in der Mühlgasse vor eindringendem Wasser aus dem Kanalsystem zu schützen. Die Kanalöffnungen konnten behelfsmäßig abgedichtet werden. Mit der, am RF-Öl Unimog montierten Vorbaupumpe gelang es in stundenlanger Arbeit, das trotzdem eindringende Wasser konstant abzupumpen. Die Einsätze werden auch am 08. August 2006 fortgesetzt... |
07.08.2006:
Hochwassereinsatz ! |
|||||
Hier Florian Nö. um 08.14 Uhr, Technischer Einsatz, Sicherungsarbeiten im Bereich Braunauplatz und Mühlgasse... Die vorhergesagten Regenfälle haben die Befürchtungen wahr gemacht ! Zum 3. Mal im heurigen Jahr wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd von Florian Nö. alarmiert, diemal am 07. August 2006 um 08.14 Uhr. 15 KameradInnen rückten unverzüglich mit KONRAD 5, KLF, KRF-S, SRF und KRANF zur angegebenen Einsatzstelle aus. Sicherungsmaßnahmen wurden bei den Objekten Mühlgasse 30, Mühlgasse 35, beim Pumpwerk am Parkplatz Mühlgasse, am Braunauplatz 1 und 3 durchgeführt. Unterstützung erhielt die Mannschaft der FFG von den Freiwilligen Feuerwehren Gmünd-Breitensee und Gmünd-Eibenstein. Nach Beendigung dieser Arbeiten um 11.00 Uhr rückten die Einsatzmannschaften in die Untere Böhmzeile und die Grillensteinerstraße ab, für weitere Einsätze blieb eine Bereitschaft abrufbereit. Im Einsatz standen 15 KameradInnen mit dem Kommandantenfahrzeug BFK, Kleinlöschfahrzeug, Kleinrüstfahrzeug-S, dem schweren Rüstfahrzeug und dem Kranfahrzeug, weitere 4 KameradInnen blieben abrufbereit in der Feuerwehr-zentrale zurück. |
02.08.2006:
Fahrzeugbergung B41 ! |
|||
Hier Florian Nö. um 16.20 Uhr, Technischer Einsatz, Fahrzeugbergung auf der B41 Höhe Baumax... Zu einer weiteren Fahrzeugbergung wurde die FFG am 02. August 2006 um 16.20 Uhr auf die B41 von Florian Nö. alarmiert. 5 KameradInnen rückten unverzüglich mit KRF-S und KRANF zur Einsatzstelle aus. Da aus dem Unfallwagen Getriebeöl ausge-treten war, verstärkten 2 Kameraden mit dem VF und Ölbindemittel die Einsatz-kräfte vor Ort. Nach dem Abklemmen der Fahrzeugbatterie erfolgte die Bergung des Unfallwagens mittels Kran. Abschließend wurde die Fahrbahn von Ölbindemittel-rückständen gereinigt. Im Einsatz standen 7 KameradInnen mit dem Kleinrüstfahrzeug-S, dem schweren Rüstfahrzeug und dem Versorgungsfahrzeug, weitere 6 KameradInnen blieben abrufbereit in der Feuerwehrzentrale zurück. |
28.07.2006:
Wasser durch Zimmerdecke ! |
|||
Hier Florian Nö. um 19.01 Uhr, Technischer Einsatz, Wassergebrechen in der Kirchengasse... Zu einem weiteren - eher außergewöhnlichen - Einsatz wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd am 28. Juli 2006 gerufen. Die Wohnungsbesitzer hatten vergessen, die Wasserhähne im Bad abzudrehen, bevor sie in den Urlaub geflogen sind. Der Mieter der darunter liegenden Wohnung hatte naturgemäß keine Freude mit dem Wasser, das durch die Zimmerdecke tropfte - und rief die Feuerwehr. 5 Kameraden rückten mit KRF-S und SRF nach kurzer Zeit in die Kirchengasse ab. Die Öffnung der Wohnungstüre erfolgte in Gegenwart von Beamten der Polizeiinspektion Gmünd. Anschließend wurden die Wasserhähne abgedreht und die gröbsten Schäden beseitigt. Nach knapp einer Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken. Im Einsatz standen 5 Kameraden mit dem Kleinrüstfahrzeug-S und dem schweren Rüstfahrzeug, weitere 7 KameradInnen blieben abrufbereit in der Feuerwehrzentrale zurück. |
24.07.2006:
Gefährdung durch Wespen ! |
||||||
Am 24. Juli 2006 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 11.00 Uhr von einem Hausbesitzer gerufen, um ein Wespennest zu entfernen. 4 Kameraden rückten mit dem MTF und den Kleincontainern "Insektenbekämpfung" zum angegebenen Einsatzort in der Assanggasse aus. In den mitgeführten Kleincontainern werden Schutz-bekleidung und Ausrüstungsgegenstände transportiert, die zum Entfernen von Wespen-nestern benötigt werden. Nach dem Herabnehmen von Verschalungsbrettern konnte das Nest - nach zeitaufwendiger Suche - in einem Hohlraum gefunden und zur Gänze entfernt werden. Gerade für Personen mit einer Allergieneigung kann der Stich einer Wespe zu einer lebensbedrohlichen Gefährdung führen. Mit entsprechender Schutzaus-rüstung kann die Gefahr für die Hausbewohner beseitigt werden. Zu einem weiteren Einsatz rückten 4 Kameraden mit dem MTF um 18.50 Uhr in die Conrathstraße aus. Hier mußte ein Wespennest aus einem Baum unmittelbar neben einem Wohnhaus entfernt werden. Im Einsatz standen jeweils 4 Kameraden mit dem Mannschaftstransport-fahrzeug, verwendet wurden u.a. 2 Imkerschutzanzüge. |
23.07.2006:
schwerer Verkehrsunfall ! |
||||||
Hier Florian Nö. um 19.37 Uhr , Technischer Einsatz für die Feuerwehr Gmünd, schwerer Verkehrsunfall auf der Straße vor der Feuerwehrzentrale, Fahrtrichtung Albrechts... Am 23. Juli 2006 sahen mehrere - in der Feuerwehrzentrale anwesende - Kameraden Rauch aus einem Waldstück neben der Feuerwehrzentrale aufsteigen und bemerkten die Lichter einer Warnblinkanlage. Sie begaben sich daraufhin sofort an die Unfallstelle. Eine Lenkerin hatte - aus Richtung Albrechts kommend - die Herrschaft über ihr Fahrzeug verloren und war über einen Holzstapel in ein Waldstück gestürzt. Die Verletzte konnte sich aus eigener Kraft aus dem demolierten Wagen befreien und zum Fahrbahnrand schleppen. Zusammen mit anderen Verkehrsteilnehmern leisteten ihr unsere Kameraden Erste Hilfe und informierten den Kommandanten. Zwischenzeitlich wurde die Rettungs-leitstelle Lebig informiert, welche die Alarmierung der Einsatzorganisationen veranlaßte. Während sich der Kommandant mit anderen Ersthelfern weiter um die Fahrzeuglenkerin kümmerte, liefen die vor Ort befindlichen Kameraden zur Zentrale zurück und rückten mit TANK 3, KRF-S und SRF zum Einsatzort aus. Nach dem Eintreffen des Notarztwagens wurde die Verunfallte schonend geborgen, stabilisiert und zur weiteren Versorgung ins Landeskrankenhaus Gmünd gebracht. Die Besatzung von TANK 3 baute den notwendigen Brandschutz auf und unterbrach die Stromversorgung durch Abklemmen der Fahrzeug-batterie. Mit dem in der Zwischenzeit nachgeforderten KRANF konnte der Unfallwagen aus dem Waldstück gehoben und verlagert werden. Im Einsatz standen 15 KameradInnen mit dem Tanklöschfahrzeug 4000, Klein-rüstfahrzeug-S, schwerem Rüstfahrzeug und Kranfahrzeug. Weitere 9 KameradInnen blieben in der Zentrale abrufbereit zurück. Beamte der Polizeiinspektion sicherten während des Einsatzes die Unfallstelle ab. Das Rote Kreuz Gmünd war mit dem Notarztwagen am Einsatzort. |
10.07.2006:
Auspumparbeiten Weitraerstraße ! |
||||
Hier Florian Nö. um 08.46 Uhr , Technischer Einsatz für die Feuerwehr Gmünd, Auspumparbeiten in der Weitraerstraße... Am 10. Juli 2006 wurde die FFG um 08.46 Uhr von der Leitstelle Florian Nö. zu Auspump-arbeiten in die Weitraerstraße gerufen. Die starken Regenfälle des 09. Juli hatten in einem Firmenareal den Keller ca. 60 cm unter Wasser gesetzt. 7 Kameraden rückten nach kurzer Zeit mit dem KRF-S, SRF und VF zum angegebenen Einsatzort aus. Unter Verwendung von 3 Unterwasserpumpen konnte das Wasser wieder aus dem Heizkeller und dem Öllagerraum gepumpt werden, zum Austritt von Heizöl ist es nicht gekommen. Die Heizanlage wurde bereits beim letzten Hochwasser stark beschädigt und ist seither außer Betrieb. Nach 1,5 Stunden konnte die Mannschaft wieder einrücken. Im Einsatz standen 7 Kameraden mit dem Kleinrüstfahrzeug-S, schwerem Rüstfahrzeug und Versorgungsfahrzeug. Verwendet wurden 3 UWP, 1 Notstrom-aggregat, Schlauchmaterial und Wathosen. |
04.07.2006:
Fahrzeugbergung Schremserstraße ! |
||||
Hier Florian Nö. um 22.30 Uhr , Technischer Einsatz für die Feuerwehr Gmünd, Fahrzeugbergung nach Verkehrsunfall, Schremserstraße... Am 04. Juli 2006 wurde die FFG um 22.30 Uhr zu einer Fahrzeugbergung gerufen. Der Lenker hatte den PKW unmittelbar vor einer Grünanlage "geparkt", nachdem mehrere Begrenzungssäulen geknickt wurden. 10 Kameraden rückten nach kurzer Zeit mit dem KRF-S, KRANF und SRF zum Einsatzort aus. Nach dem Abklemmen der Fahrzeug-batterie erfolgte die Verlagerung des Unfallwagens, die Unfallstelle wurde gereinigt. Im Einsatz standen 10 Kameraden mit dem Kleinrüstfahrzeug-S, Kranfahrzeug und schwerem Rüstfahrzeug, 1 Kamerad besetzte die Alarmzentrale während des Einsatzes. |
02.07.2006:
Wasserrohrbruch Bahnhofstraße ! |
||||||||
Hier Florian Nö, Technischer Einsatz für die Feuerwehr Gmünd, Wasserrohrbruch in der Bahnhofstraße bei der Annakreuzung ! Am 02. Juli 2006 kam die "tägliche" Alarmmeldung bereits um 01.28 Uhr. Anrainer hatten die Leitstelle Florian Nö. über einen möglichen Wasserrohrbruch in der Bahnhofstraße informiert. 10 Kameraden rückten nach kurzer Zeit mit dem KDOF, TANK 3 und SRF zum Einsatzort aus. Beim Eintreffen vor Ort zeigte sich folgende Lage: Jede Menge Wasser trat aus einem Loch am Rand der Fahrbahn aus, Sand und Schotter einer überfluteten Baustelle verunreinigten die Fahrbahn im Bereich der Anna-, sowie der Postkreuzung, Teile der Fahrbahn hatten sich gehoben. Unter der Fahrbahn liegt eine 300 mm messende Hauptversorgungsleitung des städt, Wasserwerkes, die sofort abgesperrt wurde. Der Wassermeister der Stadt Gmünd kam ebenfalls an den Einsatzort und übernahm die weiteren Maßnahmen, die Polizei Gmünd sperrte die Straße für den gesamten Verkehr. Nachdem Schotter und Sand von der Fahrbahn entfernt waren, konnten die Einsatzkräfte nach 1,5 Stunden wieder einrücken. Im Einsatz standen 10 Kameraden mit dem Kommandofahrzeug, Tanklösch-fahrzeug 4000 und schwerem Rüstfahrzeug. |
01.07.2006:
Brandeinsatz Grillensteinerstraße 25 ! |
||||||
Am 01. Juli 2006 waren 12 KameradInnen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Gmünd mit Auspump- und Reinigungsarbeiten in der Mühlgasse beschäftigt, als von einem Passanten ein Wohnhausbrand in unmittelbarer gemeldet wurde ! Am 01. Juli 2006 führten 12 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Gmünd Arbeiten im Bereich des Braunauplatzes durch. Ein Passant meldete dem Funker von KDO Gmünd einen Wohnungsbrand in der Grillensteinerstraße. Einsatzleiter BFA Dr. M. Böhm ordnete daraufhin die sofortige Einstellung der Arbeiten am Braunauplatz an. 16 Kameraden rückten mit dem KDOF, TANK 3, KRF-S, SRF und VF zum angegebenen Einsatzort aus, von der Zentrale eilten TANK 1 und ATEM zur Unterstützung nach. Auch die in der Mühlgasse eingesetzte Freiwillige Feuerwehr Dietmanns rückte mit 15 Mann, TANK und KDOF zum Brandeinsatz nach. Beim Eintreffen am Brandort ergab sich folgende Lage: zunehmend dichter werdender Brandrauch dringt aus einem Wohnhaus, ein Student hatte die Bewohnerin bereits aus dem brennenden Haus gerettet und versucht, den Brand mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen. Als mögliche Brandursache wurde über-hitztes Fett angegeben. Vom Einsatzleiter erfolgte unverzüglich die Anforderung des Notarztwagens Gmünd, die Hausbewohnerin und ihr Retter wurden ins LKH Gmünd gebracht. Außerdem löste der Einsatzleiter die Alarmstufe B2 aus. 2 Trupps der Feuer-wehren Gmünd und Dietmanns drangen daraufhin mit schwerem Atemschutz in das Objekt ein. Extreme Hitze und der dichte Rauch machten ein Vorgehen im Innenangriff äußerst schwierig, erst nach Eintreffen unserer Wärmebildkamera war der Brandherd in der Küche zu orten. Nach dem Eintreffen der örtlich zuständigen Feuerwehr Gmünd - Eibenstein übergab BFA Dr. M. Böhm die Einsatzleitung an deren Kommandanten, BI F. Hoffmann. 28 Minuten nach Absetzen des ersten Notrufes konnte bereits wieder Brand aus gemeldet werden, die Suche nach eventuelll noch nicht abgelöschten Brandnestern dauerte noch weitere 30 Minuten. Im Einsatz standen 16 Kameraden mit dem Kommandofahrzeug, Tanklöschfahr-zeug 2000, Tanklöschfahrzeug 4000, Atemluftfahrzeug, Kleinrüstfahrzeug-S, schwerem Rüstfahrzeug und Versorgungsfahrzeug. Die Freiwilligen Feuerwehren Gmünd-Eibenstein, Gmünd-Breitensee,Dietmanns, das Rote Kreuz Gmünd, die Polizeiinspektion Gmünd und die Stadtgemeinde Gmünd waren ebenfalls vor Ort. |
29.06.2006:
Hochwassereinsatz ! |
||||||
Am 29. März 2006 wurden die KameradInnen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Gmünd zu Auspumparbeiten von der Leitstelle Florian Nö. alarmiert. Nur 3 Monate später, am 29. Juni 2006 gab es neuerlich Hochwasseralarm... Am 29. Juni 2006 besetzten 3 Kameraden ab 21.30 Uhr unsere Alarmzentrale. Im Norden des Bezirkes war es zu heftigsten Regenfällen gekommen, immer mehr Feuerwehren wurden von Florian Nö. zum Einsatz gerufen. Um 23.10 Uhr setzten sich 7 Kameraden mit dem Kleinlöschfahrzeug und dem schweren Rüstfahrzeug nach Heidenreichstein in Marsch, um die örtlichen Feuerwehren zu unterstützen. Eine Person wurde aus einem Wohnhaus in der Mühlgasse evakuiert, Auspumparbeiten durchgeführt und Sandsäcke gefüllt. Knapp nach 04.00 Uhr kehrte die Mannschaft rasch nach Gmünd zurück - die Pegelstände und der Wetterbericht gaben Anlaß zur Sorge. Zwischen 05.00 und 07.00 Uhr erfolgte die Durchführung von Sicherungsmaßnahmen am Braunauplatz und in der Mühlgasse. Um 07.03 Uhr wurde seitens der Behörde Katastrophenalarm ausgelöst. Manche Bewohner des gefährdeten Gebietes hatten die Sandsäcke vom letzten Hochwasser noch aufgehoben und halfen bei der Errichtung der Sandsackwälle mit. Zwischenzeitlich übernahm die Bezirksalarmzentrale Gmünd die Einsatzleitung für den Bezirk von Florian Nö. Bereits um 07.45 wurde mit Auspumparbeiten am Braunauplatz begonnen, das Wasser stieg aber immer rasanter. Um 10.45 Uhr mußten die Arbeiten schließlich eingestellt werden, die Einsatzkräfte wurden wegen des immer schneller steigenden Wassers zurückgezogen. Die Sandsackbarrieren hatten im März 2006 stand gehalten - bei den Wassermassen im Juni 2006 hatten sie keine Chance, der Bereich Braunauplatz - Mühlgasse konnte nicht gehalten werden. Lediglich Verklausungen an der Braunaubrücke konnten noch beseitigt werden, die KameradInnen mußten letztlich zusehen, wie die Wassermaßen immer weiter vordrangen. Weder die perfekte Führung der Freiwilligen Feuerwehren durch den Bezirksführungsstab Gmünd noch die Unter-stützung der FFG durch zahlreiche Feuerwehren des Abschnittes Gmünd konnte den enormen Wassermassen Einhalt gebieten. Das Hochwasser des Juni 2006 hatte wieder einmal die Dimension eines Jahrhunderthochwassers ! Beim Rückgang der Pegelstände wird mit den Aufräumungsarbeiten begonnen... |
27.06.2006:
Verkehrsunfall mit Menschenrettung ! |
||||||
Hier Florian Nö. um 08.36 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr Gmünd, Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmter Person auf der B41 zwischen Kreisverkehr Gmünd - Mitte und Abfahrt Gmünd West... Am 27. Juni 2006 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 08.36 Uhr von der Leitstelle Florian Nö. zu einem Verkehrsunfall auf der B41 gerufen. Innerhalb weniger Minuten rückten 14 KameradInnen mit dem KRF-S, SRF, TANK 1, VF und KRANF zur Unfallstelle aus. Auf der Umfahrungsstraße war ein Fahrzeuglenker in Höhe der Lärm-schutzwand mit seinem PKW von der Fahrbahn abgekommen und über die Böschung gestürzt. Das Team des NAW Gmünd hatte die verletzte Beifahrerin bereits geborgen, benötigte aber die Unterstützung der Feuerwehr für den Transport der Verletzten über die Böschung. Zunächst wurde der Unfallwagen mittels Kran des schweren Rüstfahr-zeuges gesichert, da die Patientin und das NAW-Team den unmittelbaren Gefahren-bereich noch nicht verlassen konnten. Schmutz und Lehm verhinderten den korrekten Zusammenbau der Schaufeltrage, die Rettung wurde daher mit der Korbtrage der FFG durchgeführt. Die Verletzte war zu diesem Zeitpunkt bereits von der Notärztin Ass. Dr. Steinkellner erstversorgt, der Kreislauf war stabilisiert, Schmerzmedkamente wurden nach Bedarf verabreicht. Da der Verdacht auf einen linksseitigen Oberschenkelbruch bestand - dieser Verdacht hat sich nachträglich im LKH Gmünd bestätigt - mußten die Bergungsmaßnahmen äußerst schonend durchgeführt werden. Gemäß Ausrückeordnung T2 alarmierte Florian Nö. auch die Freiwilligen Feuerwehren Hoheneich und Waldenstein, diese unterstützten die Kräfte der FFG am Unfallort. Nach dem Abklemmen der Fahrzeug-batterie wurde der Wagen mit der Seilwinde des schweren Rüstfahrzeuges auf die Fahrbahn zurückgezogen und mit dem Kranfahrzeug verlagert. Abschließend erfolgte die Fahrbahnreinigung mit einem Hochdruckrohr des Tanklöschfahrzeuges 2000 von den Schmutz- und Lehmauflagerungen. Während des Einsatzes war die B41 von der Polizei Gmünd für den gesamten Verkehr gesperrt. Nachsatz: Die schwer verletzte Beifahrerin wurde vom Einsatzleiter - im Zivilberuf Facharzt für Anästhesiologie - in den Mittagsstunden im LKH Gmünd narkotisiert, um anschließend die operative Sanierung des Bruches zu ermöglichen. Zum Einsatz rückten 14 KameradInnen mit dem Kleinrüstfahrzeug-S, schwerem Rüstfahrzeug, Tanklöschfahrzeug 2000, Versorgungsfahrzeug und Kranfahrzeug aus. In der Feuerwehrzentrale Gmünd standen 3 Kameraden abrufbereit zur Verfügung. Die Freiwilligen Feuerwehren Hoheneich ( 8 Mann, 1 Kleinrüst-fahrzeug B ) und Waldenstein ( 6 Mann, 1 Rüstlöschfahrzeug 2000 ) wurden auf Grund des eingelangten Notrufes ebenfalls alarmiert und unterstützten die Maßnahmen vor Ort. Das Rote Kreuz Gmünd stand mit 1 Notärztin, 3 Notfall-sanitätern, 2 Sanitätern, 1 Notarztwagen und 1 Rettungstransportwagen im Einsatz, die Polizeiinspektion sicherte mit 4 Beamten und 2 Streifenwagen den Einsatzort ab. |
17.05.2006:
" vermutlich undichte Gasflasche !" |
|||
Hier Florian Nö, Technischer Einsatz für die Feuerwehr Gmünd, verdächtige Gasflasche, vermutlich noch aktiv, am Schubertplatz... Mit dieser Meldung wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd am 17. Mai 2006 um 21.06 Uhr von der Leitstelle Florian Nö. alarmiert. Binnen weniger Minuten konnten 7 KameradInnen mit dem KDOF und TANK 3 ausrücken, kurz danach folgten weitere 4 Kameraden mit TANK 1 nach. Auf Grund der zunächst noch unklaren Einsatzlage - Brand-, Schadstoff- oder Technischer Einsatz - rüstete sich der Trupp von TANK 3 bereits während der Anfahrt mit schwerem Atemschutz aus. Die Besatzung des KDOF führte die Lageerkundung im Objekt unter Verwendung des Explosimeters und der Wärmebildkamera durch. Die Mannschaft von TANK 1 blieb bis auf weiteres in Bereit-schaft. Die Erkundung ergab folgendes Ergebnis: Eine, in einem Gebäude aufgestellte Heizkanone wurde durch eine Propangasflache versorgt. Zischende Geräusche im Bereich des Flaschenventils und die kalte Oberflächentemperatur der Flasche beunruhigten eine Hausbewohnerin und sie alarmierte - vorsorglich und vollkommen richtig ! - die Feuer-wehr, nachdem sie vorher noch das Flaschenventil verschlossen hatte. Das Explosimeter konnte kein zündfähiges Gasgemisch im Raum messen, die Wärmebildkamera fand keinen Hinweis auf einen Brandherd. Binnen kurzer Zeit wurde Entwarnung gegeben, die Mannschaften rückten wieder ein. Zum Einsatz rückten 11 KameradInnen mit dem Kommandofahrzeug, Tank-löschfahrzeug 2000 und Tanklöschfahrzeug 4000 aus. In der Feuerwehrzentrale Gmünd standen weitere Kameraden abrufbereit zur Verfügung. Die Polizei-inspektion war mit 2 Beamten und 1 Streifenwagen am Einsatzort. |
16.05.2006:
Sanierung eines Storchennestes ! |
|||
Am 16. Mai 2006 mußte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd zu einem weiteren, diesmal außergewöhnlichen Einsatz ausrücken. Die Anforderung erfolgte von BI Herbert Hohenbichler, Kommandant der FF. Gmünd - Breitensee und Herrn Karl Ferus. In Breiten-see existiert nur mehr ein Storchennest, dieses wurde heuer auch schon mehrmals von Störchen angeflogen, die einen geeigneten Nistplatz suchen. Da aber aus diesem Nest bereits Sträucher zu wachsen begonnen hatten, wollten sich die Vögel nicht wirklich "häuslich niederlassen". Der Zugang zu diesem Nest ist auch nur von außen möglich, daher wurde an die FFG mit der Bitte herangetreten, bei der Sanierung des Nistplatzes behilflich zu sein. 6 KameradInnen rückten um 19.30 Uhr mit dem KRF-S und der TMB 27 nach Breitensee aus, die örtlich zuständige Feuerwehr war bereits mit mehreren Kameraden und 1 LF vor Ort. Unter Verwendung der Teleskopmastbühne wurden die Sträucher entfernt und der Nistplatz bestmöglich vorbereitet. Letztlich entscheiden die Störche, ob der Einsatz erfolgreich abgeschlossen wird - einen Versuch war's wert ! Im Einsatz standen 6 KameradInnen mit dem Kleinrüstfahrzeug-S und der Teleskopmastbühne 27. |
12.05.2006:
Gefährdung durch Bäume ! |
||||
In den letzten Tagen ist die Feuerwehr Gmünd fast täglich ausgerückt, um Bäume - die von der Schneelast des vergangenen Winters geschädigt sind - zu entfernen. Als Bei-spiel sei der Einsatz 139/2006 vom Freitag, dem 12. Mai 2006 genannt. In der Schremserstraße wurden zwei, auf einer Böschung stehende Birken während des Winters durch die starke Schneelast beschädigt. Bewohner eines unmittelbar neben den Bäumen stehenden Wohnhauses äußerten massive Bedenken bezüglich der noch vorhandenen Stabilität und beauftragten die FFG, beide Bäume zu entfernen, bevor diese unter Umständen auf das Haus stürzen können. 3 KameradInnen rückten daraufhin mit dem KRF-S und der TMB 27 zu Einsatzort aus. Erschwerend für den Einsatz waren die schmalen "Sturzräume", in welche die Bäume zu fallen hatten. Beide Bäume wurden durch Seile gesichert, bevor Kam. Kitzler D. durch eine präzise Schnittführung den Einsatzerfolg sicherte. Im Einsatz standen 3 KameradInnen mit dem Kleinrüstfahrzeug-S und der Teleskopmastbühne 27. |
19.04.2006:
neuerlicher KHD-Einsatz ! |
||||||||||
Am Mittwoch, dem 19. April 2006 rückte zum zweiten Mal innerhalb einer Woche eine Mannschaft der FFG ins Hochwassergebiet an der March aus. Diesmal nahmen die KameradInnen LM Bettina Weiss, LM Rainer Prinz, LMV Erich Koller, LM Thomas Schulner, BFA Dr. Michael Böhm und OBR Otmar Bauer am Einsatz teil. Um 04.00 Uhr wurden 3 Züge der 5. KHD-Bereitschaft nach Dürnkrut verlegt. Die Kräfte der FFG sind dem 4. ( technischen ) Zug zugeteilt, ausgefahren wurde mit einem umgerüsteten Kleinlösch-fahrzeug mit Notstromaggregat, Unterwasserpumpen, Schlauchmaterial und Schutz-bekleidung. Der 4. Zug erhielt den Auftrag, Auspumparbeiten im Bereich des Tennisplatzes - umgeben von Feldern, alles in einer Geländevertiefung gelegen - durch-zuführen. Dadurch sollte der Wasserspiegel in den umliegenden Häusern weiter gesenkt werden. Kurz nach 08.00 Uhr begannen die Pumparbeiten. In knapp 10 Stunden gelang es den hier eingesetzten Freiwilligen Feuerwehren Schrems-Langegg, Brand, Süssen-bach, Amaliendorf, Stadt Schrems und Stadt Gmünd mit 7 Notstromaggregaten und 9 Unterwasserpumpen den Einsatz erfolgreich abzuschließen. Der Wasserspiegel konnte deutlich gesenkt werden, ein komplettes Abpumpen des Wassers war aber auf Grund der großflächigen Ausdehnung der Senke nicht möglich. Bereits am 20. April sollen weitere KHD-Kräfte die Arbeiten fortsetzen. Im Rahmen einer Abschlußbesprechung bedankte sich Bereitschaftskommandant BR Franz Krenn bei den versammelten Zügen für die geleistete Arbeit. Um 19.00 Uhr begann der Rückmarsch, um 22.00 Uhr konnte die Mannschaft wieder in die Feuerwehrzentrale einrücken. Hervorzuheben ist auch die perfekte Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Dürnkrut und der Einsatzleitung vor Ort, die den Einsatz unserer KHD-Bereitschaft bestens vorbereitet und unterstützt haben. Im Einsatz standen neuerlich 5 KameradInnen mit dem Kleinlöschfahrzeug und dem Mehrzweckanhänger sowie OBR Othmar Bauer in seiner Funktion als Bezirksfeuerwehrkommandant. |
14.04.2006:
Fahrzeugbergung nach VU ! |
||||
Hier Florian Nö. um 10.21 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr Gmünd, Fahrzeugbergung Schremserstraße beim Ortsbeginn... Am Freitag, dem 14. April 2006 wurde die Feuerwehr Gmünd zu einer Fahrzeugbergung gerufen. In der Hütherkurve waren 2 Personenkraftwagen zusammengestoßen. Kurz nach der Alarmierung rückten 9 KameradInnen mit KRF-S, SRF und KRANF zum ange-gebenen Einsatzort aus. An beiden Fahrzeuge entstand erheblicher Sachschaden, auf Anordnung der Polizei wurden beide PKW verlagert und die Fahrbahn an der Unfallstelle gereinigt. Im Einsatz standen 9 KameradInnen mit dem Kleinrüstfahrzeug -S , dem schweren Rüstfahrzeug und dem Kranfahrzeug. |
13.04.2006:
KHD-Einsatz ! |
||||||||||
Am Donnerstag, dem 13. April 2006 rückten die KameradInnen LM Bettina Weiss, LM Jürgen Zimmel, ELM Johann Weiss, FM Mattias Böhm und PFM Florian Höfenstock um 04.00 Uhr mit dem Kleinlöschfahrzeug samt Mehrzweckanhänger im Rahmen eines KHD-Einsatzes nach Dürnkrut aus. 3 KHD-Züge aus dem Bezirk Gmünd waren angefordert worden, um die Einsatzkräfte vor Ort bei den Auspump- und Aufräumungsarbeiten zu unterstützen. Den ganzen Tag wurde mit Unterwasserpumpen gearbeitet, um im Bereich des Grenzüberwachungspostens Dürnkrut das Wasser abzupumpen. Um 23.00 Uhr konnte die Mannschaft wieder in die Feuerwehrzentrale einrücken. Im Einsatz standen 5 KameradInnen mit dem Kleinlöschfahrzeug und dem Mehrzweckanhänger. |
11.04.2006:
Baum droht umzustürzen ! |
|||
Hier Florian Nö. um 07.07 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr Gmünd, Baum droht über die Straße zu stürzen... Der seit Stunden anhaltende Schneefall und der nasse, schwere Schnee hatten eine Birke in der Albrechtserstraße geknickt, Teile des Baumes drohten auf den Gehsteig oder die Fahrbahn zu stürzen. 9 KameradInnen rückten nach kurzer Zeit mit dem KRF-S und der TMB 27 zum Einsatz aus. Der abgebrochene Stamm wurde abgetragen und auf das Grundstück zurückverlagert, der noch stehende Stamm gekürzt. Im Einsatz standen 9 KameradInnen mit dem Kleinrüstfahrzeug - S und der Teleskopmastbühne. |
08.04.2006:
Aufrichten eines Baumes ! |
||||
Zu einem nicht alltäglichen Einsatz wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd am 08. April 2006 gerufen. Der schwere Schnee des vergangenen Winters hatte eine Weide umgedrückt. Der Grundstücksbesitzer, Prim. Hans-Martin Vischer ersuchte die Feuerwehr um Unterstützung. 7 Kameraden rückten um 08.50 Uhr mit dem KRF-S und SRF in die Roseggergasse aus. Mittels Rundschlingen und Kran vom schweren Rüstfahrzeug konnte die Weide langsam und schonend wieder aufgerichtet werden. Mit Pflöcken erfolgte abschließend die Sicherung des Baumes, nach 30 Minuten konnte der Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden. Im Einsatz standen 7 Kameraden mit dem Kleinrüstfahrzeug - S und dem schweren Rüstfahrzeug. |
01.04.2006:
Fahrzeugbergung nach VU ! |
||||
Hier Florian Nö. um 22.08 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr Gmünd, Fahrzeugbergung auf der Landesstraße 68, Gmünd Richtung Haid... Am 01. April 2006 wurden die KameradInnen der Feuerwehr Gmünd um 22.08 Uhr zu einer Fahrzeugbergung alarmiert. 9 KameradInnen rückten mit dem KRF-S, SRF und KRANF zum Unfallort. Sanitätern des Roten Kreuzes Gmünd betreuten bereits die leicht- verletzte Fahrzeuglenkerin, die Unfallstelle wurde während der Bergungsarbeiten von Beamten der Polizeiinspektion Gmünd abgesichert. Nach dem Abklemmen der Fahrzeug-batterie mußte der Wagen an der Vorderachs angehoben werden, um die Bergegurte durchziehen zu können. Anschließend erfolgte die Verlagerung des Unfallwagens, herumliegende Fahrzeugteile wurden eingesammelt und in den Wagen geladen. Im Einsatz standen 9 KameradInnen mit dem Kleinrüstfahrzeug - S, dem schweren Rüstfahrzeug und dem Kranfahrzeug. 1 Kamerad besetzte während des Einsatzes die Alarmzentrale. Das Rote Kreuz Gmünd war mit 2 Sanitätern und 1 Rettungstransportwagen, die Polizeiinspektion mit 4 BeamtInnen und 2 Streifen-wagen im Einsatz. |
29.03.2006:
Auspumparbeiten beginnen ! |
|||||
Hier Florian Nö. um 05.06 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr Gmünd, Auspumparbeiten am Braunauplatz... Am 29. März 2006 wurden die KameradInnen der FFG mit der Alarmmeldung von Florian Nö. früh geweckt. 10 KameradInnen rückten mit dem KRF-S und dem SRF zum Einsatzort aus und begannen mit den Auspumparbeiten beim Haus Braunauplatz 3. In Laufe des Vormittags mußten zusätzliche Sicherungsarbeiten in der Mühlgasse, am Braunauplatz und in der unteren Böhmzeile durchgeführt werden. In den Mittagstunden standen 20 KameradInnen mit dem KRF-S, SRF, MTF und VF im Einsatz. Im Malerwinkel mußte außerdem eine Verklausung bei einer Brücke beseitigt werden. Zum gegen-wärtigen Zeitpunkt ist allerdings der Pegelhöchststand noch nicht erreicht, da vor allem die Braunau noch viel Wasser aus ihrem Einzugsbereich nach Gmünd transportieren wird. |
27.03.2006:
Sandsackbarrieren errichtet ! |
||||
Hier Florian Nö. um 20.57 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr Gmünd, Sicherungsmaßnahmen am Braunauplatz... Die nach wie vor steigenden Pegelstände und die nachdenklich stimmenden Wetter-vorhersagen haben in den Abendstunden des 27. März 2006 zu ersten Vorsorge-maßnahmen nach der ausgegebenen Hochwasserwarnung im Bereich Braunauplatz und Mühlgasse geführt. Nach Absprache mit dem Katastrophenschutzreferenten der BH Gmünd und der Baubehörde wurden zunächst ein direkt am Braunauplatz gelegenes Wohnhaus mit Sandsäcken gesichert. Durch die tiefere Lage des Grundstückes kann hier Wasser aus dem Braunaubach in die Mühlgasse einfließen. 20 KameradInnen rückten mit dem KRF-S, SRF, KLF und MTF zum Einsatzort aus. 250 Sandsäcke wurden direkt vom Betonmischwagen gefüllt und aufgelegt. In Anschluß daran fuhren 13 Kamerad-Innen mit dem KRF-S, SRF und VF weiter zur Mühlgasse und sicherten die Zufahrt zu einem weiteren Wohnhaus, das beim Hochwasser 2002 bereits in Mitleidenschaft gezogen wurde. Im Einsatz standen 20 KameradInnen mit dem Kleinrüstfahrzeug - S, schwerem Rüstfahrzeug, Kleinlöschfahrzeug, Mannschaftstransportfahrzeug und Versorgungsfahrzeug. |
25.03.2006:
Äste drohen herabzustürzen ! |
||||
Hier Florian Nö. um 14.32 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr Gmünd, Baumteile drohen auf die Bleylebenstraße zu stürzen... Am 25.03.2006 wurde die Feuerwehr der Stadt Gmünd von Florian Nö. über Anordnung der Polizeiinspektion Gmünd alarmiert. Baumteile drohten im Breich der Bleylebenstraße auf die Fahrbahn zu stürzen. Benützer des Grenzüberganges Bleyleben waren bei der Zu- bzw. Abfahrt durch eventuell herabfallende Äste gefährdet. 6 Kameraden rückten mit dem KRF-S und der TMB 27 zum Einsatzort aus und entfernten die zum Teil bereits durch den Winter abgebrochenen Äste. Abschließend wurde die Fahrbahn gereinigt, nach einer Stunde konnte die Mannschaft wieder einrücken. Im Einsatz standen 6 Kameraden mit dem Kleinrüstfahrzeug - S und der Tele-skopmastbühne 27. |
Einsätze
vom Wochenende 18. + 19.03.2006 ! |
||||
Am 18.03.2006 wurde die Feuerwehr Gmünd um Unterstützung bei der Rückverlagerung eines Unfallfahrzeuges ersucht. 5 Kameraden rückten mit dem MTF und dem KRANF aus und verlagerten den Unfallwagen zum Auftraggeber. Am 19.03.2006 sorgte das Tauwetter wieder für einen Einsatz. Zentimeterdicke Eis-platten sorgten dafür, daß das Schmelzwasser nicht über die Dachrinnen ablaufen konnte. Nachdem das Wasser schließlich über den Dachboden in die Wohnräume eingedrungen war, wurde die Feuerwehr um Unterstützung gebeten. Um 13.45 rückten 9 KameradInnen mit dem KRF-S und der TMB 27 zum Einsatzort in die Schulgasse aus. Auf dem Satteldaches hatte sich knapp oberhalb der Dachrinnen Schnee und Eis in einer kompakten Masse abgelagert, die unter Verwendung der Teleskopmastbühne abgetragen wurde. In 1,5 Stunden konnten Schnee und Eis vom Dach zur Gänze entfernt werden. |
16.03.2006:
Entfernen einer Dachlawine ! |
||||
Verlegte Dachrinnen, zusammengepreßter Schnee und Eisplatten auf den Dächern, das Schmelzwasser kann nicht abfließen und sucht sich einen anderen Weg - in die unter dem Dachgeschoß liegenden Wohnungen. Einsätze dieser Art gehören mittlerweile auch schon zum Anforderungsprofil dieses Winters. Am 16. März 2006 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd angefordert, um eine Dachlawine von einer Wohnhausanlage in der Stiftergasse zu entfernen. Um 11.45 rückten 4 Kameraden mit dem KRF-S und der TMB 27 zum Einsatzort aus. Die Anfahrt zum Gebäude gestaltete sich auf Grund der engen Zufahrt als schwierig, da genau im Einsatzbereich die von der Feuerwehr empfohlene Verbreiterung des Gehweges bisher nicht durchgeführt wurde. Auch die Ausstellflächen für die Abstützungen mußten erst vom Schnee freigeschaufelt werden. In 1,5 Stunden konnten Schnee und Eis vom Dach - soweit möglich - entfernt werden. Im Einsatz standen 4 Kameraden mit dem Kleinrüstfahrzeug - S und der Tele-skopmastbühne 27. |
09.03.2006:
2 Technische Einsätze zur gleichen Zeit ! |
Hier Florian Nö. um 17.11 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr Gmünd, Dachräumung in der Schremserstraße 4 ... Am 09. Februar 2006 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 17.11 Uhr alarmiert, um das Dach eines mehrstöckigen Wohnhauses in der Schremserstraße zu räumen. Auch hier konnte das Schmelzwasser nicht durch die mit Eis verlegten Dach-rinnen abfließen, die Wohnungen im obersten Stockwerk waren durch eindringendes Wasser gefährdet. 6 Kameraden rückten mit dem KRF-S und der TMB 27 zum Einsatzort aus und mußten die Dachrinnen händisch von Schnee und Eis befreien. Während die Mannschaft zur Schremserstraße ausrückte, langte die Meldung über ein Kanalgebrechen in der Conrathstraße ein. Unverzügluch rückten 3 Kameraden mit TANK 1 zum 2. Einsatzort aus und konnten das Problem mit der Hochdruck-Kanalratte beheben. Im Einsatz standen 6 Kameraden mit dem Kleinrüstfahrzeug - S und der Tele-skopmastbühne 27 sowie 3 Kameraden mit dem Tanklöschfahrzeug 2000. |
06.03.2006:
Entfernen einer Dachlawine ! |
Hier Florian Nö. um 10.43 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr Gmünd, Entfernen einer Dachlawine in der Schulgasse... Am 06. Februar 2006 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd zu einem Einsatz in die Schulgasse gerufen. Das Schmelzwasser konnte nicht durch die mit Eis verlegten Dachrinnen abfließen und suchte sich den Weg in Innere eines Wohnhauses. Um 10.50 rückten 4 Kameraden mit dem KRF-S und der TMB 27 zum Einsatzort aus. Der schon seit langer Zeit am Dach liegende Schnee wurde entfernt und die Dachrinnen - soweit wie möglich - wieder durchgängig gemacht. Im Einsatz standen 4 Kameraden mit dem Kleinrüstfahrzeug - S und der Tele-skopmastbühne 27. |
22.02.2006:
Entfernen einer Dachlawine ! |
||||
Hier Florian Nö. um 15.56 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr Gmünd, Entfernen einer Dachlawine in der Conrathstraße... Am 22. Februar 2006 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd neuerlich ange-fordert, um eine Dachlawine zu entfernen. Im Eingangsbereich eines Wohnhauses drohten Schneemassen herabzustürzen, die Schneegitter am Dach waren durch die Schneelast bereits verbogen, Dachziegel und Teile der Dachlawine bereits herabgefallen. Um 16.03 rückten 8 KameradInnen mit dem KRF-S und der TMB 27 zum Einsatzort aus. Die Anfahrt zum Gebäude selbst verlangte auf Grund der engen Zufahrt vom Maschinisten der TMB äußerste Konzentration. In knapp 1,5 Stunden konnten Schnee und Eis vom Dach entfernt werden. Im Einsatz standen 8 KameradInnen mit dem Kleinrüstfahrzeug - S und der Tele-skopmastbühne 27. |
15.02.2006:
Unterstützung für die FF. Hoheneich ! |
||||
Am 15. Februar 2006 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 17.30 Uhr von der Freiwilligen Feuerwehr Hoheneich zur Unterstützung angefordert ! Vom Dach des Turnsaales der Volksschule in Hoheneich mußte die Schneelast entfernt werden. 6 KameradInnen rückten daraufhin mit der TMB 27 und dem KRF-S zur Einsatzstelle aus. Die KameradInnen der Feuerwehren Hoheneich und Nondorf waren bereits vor Ort, gemeinsam wurden die zugänglichen Bereiche des Daches vom Schnee geräumt. Knapp nach 20.00 Uhr konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken. Im Einsatz standen 6 KameradInnen mit dem Kleinrüstfahrzeug - S und der Tele-skopmastbühne 27. |
11.
+ 12.02.2006: Wasser durch Decke, Schnee vom Dach geräumt ! |
||||||
Am 11. Februar 2006 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 22.45 Uhr neuerlich um Unterstützung gebeten ! In einem mehrstöckigen Haus am Stadtplatz war Wasser vom Dach durch 2 Zimmerdecken in Wohnräume eingedrungen. 3 Kameraden rückten daraufhin mit dem SRF zum Einsatzort aus und entfernten das Wasser mittels Wassersauger. Da als auslösende Ursache der auf dem Dach liegende Schnee anzusehen war, rückten in einem Folgeeinsatz am 12. Februar 2006 um 09.00 Uhr 5 Kameraden mit der TMB 27 und dem VF neuerlich zum Stadtplatz aus. Nachdem der am Dach gelagerte Schnee händisch entfernt worden war, zeigte sich, daß zentimeterdicke Eis-klumpen die Abläufe der Dachrinnen verlegt hatten, das sich dahinter zurückstauende Schmelzwasser konnte somit nicht mehr ungehindert abfließen. Nach der Entfernung der Eisklumpen mußten noch die Abläufe aufgetaut werden, bei Beendigung der Arbeiten konnte das Schmelzwasser wieder über die Regenrinnen ablaufen. Im Einsatz standen am 11.02.2006 3 Kameraden mit dem schweren Rüstfahr-zeug. Am 12.02.2006 rückten 5 Kameraden mit der Teleskopmastbühne 27 und dem Versorgungsfahrzeug aus. |
10.02.2006:
2 Dächer von der Schneelast geräumt ! |
||||||
Hier Florian Nö um 12.30, Technischer Einsatz für die Feuerwehr Gmünd, Dachräumung von der Schneelast, Geschützte Werkstätte, Hans Czettelstraße.. Am 10. Februar 2006 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd wieder zu zwei Einsätzen alarmiert, beide Male um den schweren Schnee von Dächern zu räumen. Um 12.30 rückten 8 Kameraden mit dem KRF-S und dem VF zur Geschützten Werkstätte aus und schaufelten den teilweise komprimierten Schnee in 3 Stunden vom Dach. Diese Arbeiten wurden zum Teil bei dichtem Schneefall durchgeführt. Im Anschluß daran rückten 11 Kameraden mit dem KRF-S, TMB 27, MTF und VF zum Förderzentum in die Spitalgasse aus und räumten auch hier die gefährdeten Dachbereiche von Schnee und Eisplatten. Der Zugang zum Dach war nur mittels Teleskopmastbühne möglich, die Einsatzstelle mußte außerdem auf Grund der einbrechenden Dämmerung mit Flutern beleuchtet werden. Nach 2 Stunden konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken. Erschwert wurden die Arbeiten in beiden Fällen durch die Rutschgefahr auf den Blech-dächern. |
08.02.2006:
Brand eines Müllcontainers ! |
||||||
Hier Florian Nö um 16.30, Brandeinsatz für die Feuerwehr Gmünd, Brand eines Müllcontainers in der Grenzlandstraße... Am 08. Februar 2006 rückte die Feuerwehr Gmünd in den Mittagsstunden zunächst auf Grund eines Brandmelderalarms zum Stadtplatz aus. Um 16.30 Uhr erfolgte neuerlich eine Alarmierung durch die Leitstelle Florian Nö. In einem Müllcontainer hatte der gelagerte Restmüll aus zunächst noch unbekannter Ursache zu brennen begonnen. 9 Kamerad-Innen rückten mit dem KDOF, TANK 3 und TANK 2 in die Grenzlandstraße aus. Der Firmenbesitzer hatte geistesgegenwärtig den bereits im Freien stehenden Container ge-schlossen und auf das Eintreffen der Feuerwehr gewartet. Nach einer kurzen Lageüber-prüfung mittels Wärmebildkamera öffnete der Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz das an der Containerrückseite gelegene Tor und bekämpfte den Brand mit einem Rohr. In der Zwischenzeit sicherte TANK 2 die Wasserversorgung für TANK 3. Letzte Glutnester wurden noch mit der WBK erfaßt und gelöscht, der Container anschließend wieder geschlossen und mit Wasser teilweise geflutet. Zum Einsatz waren 9 KameradInnen mit dem Kommandofahrzeug, Tanklösch-fahrzeug 4000 und Tanklöschfahrzeug 3000. 6 Kameraden blieben abrufbereit in der Feuerwehrzentrale zurück. |
06.02.2006:
Entfernen von Bäumen ! |
||||||
Am 06. Februar 2006 rückten die 3 Freiwilligen Feuerwehren des Unterabschnittes Gmünd - Stadt Gmünd, Gmünd-Breitensee und Gmünd-Eibenstein - aus, um Bäume und abgebrochene Äste aus dem Flußbett von Braunau und Lainsitz zu entfernen. Viele Bäume hatten der schweren Schneelast nicht standhalten können, Äste brachen ab und Bäume knickten um. Bedienstete des städtischen Bauhofes und die KameradInnen der Feuerwehren entfernten im Auftrag der Behörde die Baumteile, damit bei einsetzendem Tauwetter die Strömung nicht mehr behindert wird. Um 08.00 Uhr rückten 10 KameradInnen mit dem KRF-S, SRF, RF-ÖL und KONRAD 5 zum Einsatz aus. Ver-wendet wurden u.a. mehrere Kettensägen, Steckleitern, Anschlagmittel und die beiden Seilwinden des SRF und RF-ÖL. Nach rund 4 Stunden konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken. Zum Einsatz standen 10 KameradInnen mit dem Kommandantenfahrzeug, Kleinrüstfahrzeug-S, Rüstfahrzeug - ÖL und dem schweren Rüstfahrzeug. Die Einsatzleitung übernahm BFKdt. OBR O. Bauer. |
04.02.2006:
Auspumparbeiten ! |
||||
Hier Florian Nö. um 08.02 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr Gmünd, Wassergebrechen in der Conrathstraße... Bei einem Geschirrspüler in einer Wohnung im 1. Obergeschoß war ein Schlauch gerissen, das auslaufende Wasser hatte daraufhin ein Geschäftslokal im Erdgeschoß überflutet. Kurz nach der Alarmierung am 04. Februar 2006 um 08.02 Uhr rückten 6 Kamerad-Innen mit dem KRF-S und dem SRF zum angegebenen Einsatzort aus. Durch den Einsatzleiter - im Zivilberuf Angestellter des städt. Wasserwerks - wurde die Wasser-zufuhr unterbunden, gleichzeitig kehrte die Mannschaft das Wasser mit Besen aus dem Lokal. Mittels Wassersauger konnte schließlich ein Großteil des ausgelaufenen Wassers wieder entfernt werden. Zum Einsatz waren 6 KameradInnen mit dem Kleinrüstfahrzeug-S und dem schweren Rüstfahrzeug. In der Feuerwehrzentrale standen weitere 4 Mann abrufbereit zur Verfügung. |
22.01.2006:
Brandalarm Schubertplatz ! |
||||
Hier Florian Nö. um 16.25 Uhr, Brandverdacht für die Feuerwehr Gmünd, Schubertplatz 18.... Ein Spaziergänger hatte den Austritt von Rauch im Dachbereich eines Hauses am Schubertplatz gesehen und folgerichtig die Feuerwehr alarmiert. Kurze Zeit nach der Alarmierung rückten 9 KameradInnen mit dem KDOF, TANK 1 und TMB 27 zum angegebenen Einsatzort aus. Die Erkundung vor Ort ergab folgendes Ergebnis: Eine Dachlawine hatte beim Abgang vom Dach den Rauchfang bündig abgerissen, daher hatte man den Eindruck, daß aus einem Dachfenster Rauch austreten würde. Im Innenbereich des Hauses wurden keine Schadstellen gefunden, auch die Überprüfung mit der Wärme-bildkamera ergab keinen auffälligen Befund. Nach Eintreffen des Hausbesitzers konnte die Einsatzstelle übergeben werden, die Mannschaft rückte wieder ein. Zum Einsatz ausgerückt waren 9 KameradInnen mit dem Kommandofahrzeug, Tanklöschfahrzeug 2000 und Teleskopmastbühne 27. In der Feuerwehrzentrale standen weitere 7 Mann abrufbereit zur Verfügung. Die Polizeiinspektion Gmünd war mit 4 Beamten und 2 Fahrzeugen vor Ort. |
19.01.2006:
Weitere Einsätze ! |
|||||
Auch am 19.01.2006 mußte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd zu 3 Einsätzen ausrücken ! Am Vormittag wurde zunächst eine Dachlawine von einer Produktionshalle entfernt, um vor dieser Halle wieder Verladearbeiten gefahrlos durchführen zu können. Im Anschluß daran beseitigten die Einsatzkräfte eine Lawine vom Dach eines Bürogebäudes. Am Nachmittag mußte eine weitere Dachlawine von einer Lagerhalle abgetragen werden, um auch hier die Gefährdung für abgestellte LKW's zu beseitigen. Im Einsatz waren jeweils 4 Kameraden mit dem KRF-S und der TMB 27. |
09.01.2006:
Weitere Einsätze ! |
|||||
Am 09.01.2006 mußte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd zu 4 Einsätzen ausrücken ! Am Vormittag wurde vom Kindergarten Gmünd I eine Dachlawine entfernt. 3 KameradInnen rückten mit dem KRF-S und der TMB 27 aus. Im Anschluß daran führten 2 KameradInnen mit dem SRF eine LKW-Bergung durch. In den frühen Nachmittagsstunden fuhren 10 KameradInnen mit dem KRF-S, SRF, TMB 27 und VF zur Volksschule Gmünd I und räumten gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehren Gmünd-Eibenstein und Gmünd-Breitensee das Flachdach. Auf Grund der Größe des zu räumenden Objektes hatte der Einsatzleiter die Feuerwehren des Unterabschnittes angefordert. Im Anschluß daran entfernten 5 KameradInnen - ausgerückt mit dem KRF-S und der TMB 27 - eine Dachlawine von einem Bankgebäude am Schubertplatz. |
05.01.2006:
Die Einsätze gehen weiter ! |
||||||
Am 05.01.2006 mußte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd neuerlich zu 6 Einsätzen ausrücken ! Am Vormittag wurden 2 Flachdächer der AVIA-Tankstelle von den Schneemassen befreit. In der frühen Nachmittagsstunden erfolgte die Entfernung von Dachlawinen im Bereich Stiftergasse, der Hauptschule II und in der Hans Lenz-Straße. Der größte Einsatz an diesem Tag mußte aber in der Schloßparkgasse durchgeführt werden. Die Aufgabe der Feuerwehr bestand im Entfernen von Schneeauflagerungen auf Flachdächern von 4 Mehrfamilienwohnhäusern. Neben 23 KameradInnen der FFG standen auch die Feuerwehren Gmünd - Breitensee und Gmünd - Eibenstein für rund 4 Stunden im Einsatz. Auch in der Umgebung mußten viele Hallendächer vom schweren Schnee befreit werden, so waren am Nachmittag fast alle Feuerwehren des Abschnittes Gmünd - ausgenommen der Unterabschnitt Gmünd, dieser arbeitete in der Schloßparkgasse - in Hoheneich im Einsatz. Das Österreichische Bundesheer rückte mit 40 Mann an und konnte Teile des Daches des Schulzentrums räumen. In bestimmten Bereichen war die Räumung nicht möglich, da das Risiko für die Einsatzkräfte - ohne entsprechende Sicherung - als zu groß eingeschätzt wurde. |
04.01.2006:
Einsatzreicher Tag ! |
||||||
Auch am 04.01.2006 wurde die Feuerwehr Gmünd zu mehreren Einsätzen gerufen ! Die Alarmmeldungen lauteten: "Gefährdung durch Dachlawine", " Bäume drohen auf Wohnhaus zu stürzen", "LKW-Bergung" und "Baum über Straße liegend". Zum auf-wendigsten Einsatz des Tages wurden wir aber knapp nach 16.30 von der Leitstelle Florian Nö. gerufen. Die Geschäftsleitung des Libro-Marktes hatte starke Bedenken wegen der hohen Belastung des Daches durch die große Schneemenge und die Feuerwehr zur Unterstützung angefordert. 23 KameradInnen rückten mit KRF-S, SRF, TMB 27, KLF, VF und MTF zum Einsatzort aus. Die Bahnhofstraße wurde seitens der Polizeiinspektion Gmünd während des Einsatzes zur Gänze gesperrt. Vor Beginn der Arbeiten ordnete der Einsatzleiter noch die Räumung des Geschäftslokales an. Mittels Teleskopmastbühne wurde die Mannschaft auf das Dach gehoben, andere Aufstiegs-möglickkeiten waren nicht vorhanden. Der Einsatzleiter forderte auch noch die Freiwillige Feuerwehr Gmünd - Breitensee zur Unterstützung an, die nach kurzer Zeit mit 6 Kameraden und 1 LF am Einsatzort eintraf. Die ebenfalls alarmierte Freiwillige Feuerwehr Gmünd - Eibenstein war durch einen anderen Einsatz gebunden. Nach 3 Stunden war die rund 70 ( ! ) cm hohen Schneeauflage vom Dach entfernt, die Einsatzkräfte konnten wieder einrücken. |
03.01.2006:
Einsturzgefahr Baumarkt ! |
||||||
Am Nachmittag des 03. Jänner 2006 wurde die Feuerwehr Gmünd zunächst zu einer LKW-Bergung gerufen. Schon nach kurzer Zeit wurde ein weiterer Alarm ausgelöst, der sich zu einem der größten und schwierigsten Einsätze in der Geschichte der FFG entwickeln sollte. Der Leiter eines Baumarktes befürchtete eine Gefährdung seines Marktes durch den hohen Schneedruck. Der Einkaufsmarkt wurde daraufhin unverzüglich evakuiert. In einem 5,5 Stunden dauernden Einsatz wurde die gesamte Dachoberfläche vom Schnee geräumt. Im überlappenden Einsatz waren 15 Feuerwehren des Abschnittes Gmünd im Einsatz, geleitet von einer Einsatzleitung vor Ort und koordiniert von einer Gesamtleitung in der Bezirksalarmzentrale. Dies war deshalb notwendig, weil immer wieder zu anderen Einsätzen gleichzeitig gefahren werden mußte. Nach über 5 Stunden schwerer körperlicher Arbeit konnte das Einsatzziel erreicht werden, die Einsturzgefahr war gebannt. Eine hervorragende Unterstützung waren die zahlreichen Mitarbeiter des Baumarktes, die mitgeholfen haben, das Dach von den Schneemassen zu entlasten ! Seitens der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Gmünd standen 31 KameradInnen mit dem Kommandofahrzeug, Kleinrüstfahrzeug-S, schwerem Rüstfahrzeug, Teleskopmastbühne 27, Tanklöschfahrzeug 2000, Kranfahrzeug, Mannschafts-transportfahrzeug und Versorgungsfahrzeug im Einsatz. Alle Feuerwehren des Abschnittes wurden über die Leitstelle Florian Nö alarmiert und unterstützten die Einsatzkräfte vor Ort. FF. Albrechts ( 23 KameradInnen / 2 Fahrzeuge ) , FF. Waldenstein ( 9 KameradInnen / 1 Fahrzeug ), FF. Hoheneich ( 8 / 2 ), FF. Nondorf ( 6 / 1 ), FF. Gmünd - Breitensee ( 7 / 1 ), FF. Gmünd - Eibenstein ( 11 / 1 ), FF. Dietmanns ( 19 / 3 ), FF. Eichberg ( 12 / 2 ), FF. Wielands ( 5 / 1 ), FF. Hörmanns ( 13 / 1 ), FF. Unterlembach ( 7 / 1 ), FF. Gr. Neusiedl ( 10 / 1 ), FF. Gr. Höbarthen ( 5 / 1 ), FF. Grünbach ( 6 / 1 ) ! Somit standen rund 170 KameradInnen mit 27 Einsatzfahrzeugen im Einsatz ! |
03.01.2006:
mittlerweile 11 Einsätze in rund 16 Stunden ! |
||||||
Die Einsatzserie für die FFG geht weiter ! Am 03. Jänner 2005 löste Florian Nö. einen Brandalarm aus, zu dem 14 Kameraden mit dem KRF-S und TANK 1 in die Schöggl-gasse ausrückten bzw. die Alarmzentrale besetzten. Ein umstürzender Baum hatte zu einem Leitungsriß geführt, dabei wurden Sträucher in Brand gesetzt. Durch den hohen Schnee konnte sich der Brand allerdings nicht ausbreiten. Der nächste Einsatz führte in die Mühlgasse, hier drohten mehrere Bäume auf die Fahrbahn zu stürzen. 15 Kameraden bannten die Gefahr, im Einsatz waren das KRF-S, TANK 1, SRF und TMB 27. Beim Einrücken eines Teils der Mannschaft konnte noch ein Postbus aus den Schneemassen befreit werden, eingesetzt waren hier 7 Kameraden, TANK 1 und SRF. Der Rest der Einsatzmannschaft wurde zu einem abgerißenen Ast gerufen, der auf eine Garage zu stürzen droht. Eine weitere Anforderung führte in die Gymnasiumstraße, wo mehrere Bäume unter der schweren Last des Schnees unzustürzen drohen. In diesem Bereich wurde eine Sperre beantragt. |
03.01.2006: 6 Einsätze
in wenigen Stunden ! |
|||||||
Am 02. Jänner 2006 wurde die Feuerwehr Gmünd knapp vor Mitternacht zu einem umgestürzten Baum auf der B41 alarmiert. 12 Kameraden rückten mit dem KFR-S und dem SRF aus bzw. besetzten die Alarmzentrale. Im Anschluß an diesen Einsatz mußte eine Fahrzeugbergung in der Kirchengasse durchgeführt werden, 6 Kameraden rückten mit dem KRF-S aus. Am 03. Jänner 2006 ging es in dieser Art weiter. Um 01.52 Uhr erfolgte die Alarmierung über Florian Nö, um Bäume von der LH 68 zu entfernen. Wieder rückten 13 Kameraden mit dem KRF-S, SRF und KRANF zum Einsatz aus. Sofort nach Beendigung dieses Auftrages fuhren die Einsatzkräfte weiter zur Hütherkurve, um hier die Bäume so gut wie möglich vom schweren Schnee zu befreien. Und letztlich mußten auch noch umgestürzte Bäume auf der LH 69 entfernt werden. Um 08.15 Uhr erfolgte die nächste Anforderung durch Florian Nö. Diesmal entfernten 10 Kameraden - ausgerückt mit KRF-S und SRF - einen Baum bei der Ortseinfahrt Haid. |