Hier Florian Nö. um 09.41 Uhr, Brandeinsatz B1 - Brandeinsatz - TUS-Alarm im Landesklinikum Gmünd mit anschließender Alarmstufenerhöhung auf B3 wegen Realeinsatz im Objekt...

Am 23. November 2023 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 09.41 Uhr von der Leitstelle Florian Nö. zu einem Brandalarm im Landesklinikum Gmünd in der Conrathstraße alarmiert. In rascher Reihenfolge rückten 18 Mitglieder mit KDOF, TANK 1, TMB 32, TANK 2 und VRF Gmünd zum Einsatzort aus.

Zeitgleich mit der Feuerwehr erfolgte auch die Benachrichtigung der Bediensteten des Klinikums über das Brandgeschehen im 2. Obergeschoß. 3 - im Dienst befindliche - Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Gmünd übernahmen die Funktion des Angriffstrupps der Betriebsbrandschutzgruppe. Das vorbildlich agierende Stationspersonal hatte bereits Erstmaßnahmen umgesetzt. Die Patienten des betroffenen Zimmers waren schon in Sicherheit gebracht, ein erster Löschangriff mit tragbaren Feuerlöschern hatte bereits stattgefunden. Danach wurde die Türe zum Brandraum geschlossen ! Auf Grund der noch unklaren Lage, der starken Rauchentwicklung, der ausreichenden Personalkapazität und des noch verbliebenen Zeitraums bis zum Eintreffen der Feuerwehr wurde der Beschluß gefasst, die Station zu evakuieren, was auch binnen weniger Minuten erfolgreich umgesetzt werden konnte. Eine spätere Evakuierung wäre auf Grund der dann verlegten Löschleitungen wesentlich zeitaufwendiger gewesen. Die Betriebsbrandschutzgruppe montierte zwischenzeitlich einen mobilen Rauchabschluß und führte weitere Löschmaßnahmen durch. Seitens der Stationsleitung erfolgte eine mehrmalige Überprüfung der Vollzähligkeit der geretteten PatientInnen, das Zurückkehren von PatientInnen nach Therapien oder Untersuchungen auf die betroffene Abteilung wurde ebenfalls verhindert. Seitens des Einsatzleiters der Brandschutzgruppe erfolgte frühzeitig eine Aufstockung der Alarmstufe auf B3 über die Leitstelle Florian Nö.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde unmittelbar Verbindung zwischen den Verantwortungsträgern aufgenommen und die Aufgaben verteilt. Eine Löschleitung wurde aufgebaut, die Steigleitung im zentralen Stiegenhaus war bereits vorbereitet. Zusätzlich wurden 2 Drucklöschgeräte in Bereitschaft gestellt, deren Einsatz einen größeren Wasserschaden hintangehalten hätte. Mehrere Atemschutztrupps standen bereit, meherere Belüftungsgeräte kamen ebenfalls zum Einsatz. Nach mehrfachen Kontrollen mittels Wärmebildkamera konnte schließlich "Brand aus" seitens der Einsatzleitung gegeben werden, die Belüftungsmaßnahmen wurden noch eine Zeit lang weiter fortgesetzt.

Zum Einsatz ausgerückt waren 18 Mitglieder mit 1 Kommandofahrzeug, 1 Teleskopmastbühne 32, 1 Tanklöschfahrzeug TLFA 2.000, 1 Tanklöschfahrzeug TLFA 4.000 und 1 Vorausrüstfahrzeug. Ebenfalls im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren Gmünd-Breitensee ( 2 Fahrzeuge / 3 Mitglieder ), Gmünd-Eibenstein ( 2 / 10 ), Hoheneich ( 2 / 7 ), Albrechts ( 2 / 5 ), Dietmanns ( 2 / 5 ), Waldenstein ( 1 / 5 ) und Schrems ( 2 / 7 ) sowie Unserfrau ( 1 / 3 ). Das Rote Kreuz mit Fahrzeugen der Dienststellen Gmünd, Weitra, Litschau und Klosterneuburg, das Kriseninterventionsteam und das Akut-Taem Nö und die Polizei Gmünd standen ebenfalls im Einsatz.

Wir danken für die - wie immer - sehr gute Zusammenarbeit !

Hier Florian Nö. um 03.38 Uhr, Brandeinsatz B1 - Brandverdacht - Rauchentwicklung öffentliches Gebäude, Bahnhofstraße...

Am 02. November 2023 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 03.38 Uhr von der Leitstelle Florian Nö. zu einem Brandverdacht in einem öffentlichen Gebäude in der Bahnhofstraße alarmiert. Während der Anfahrt zur Feuerwehrzentrale erfolgte eine weitere Alarmierung um 03.43 Uhr zu einem Brandeinsatz B3, öffentliches Gebäude - Hotel ! In rascher Reihenfolge rückten 13 Mitglieder mit KDOF, TMB 32, TANK 2 und VRF Gmünd zum Einsatzort aus, weitere Kräfte blieben zunächst abrufbereit in der Feuerwehrzentrale. Beim Eintreffen der Feuerwehr am Einsatzort waren Polizei und Rettungsdienst bereits vor Ort. Während vom Atemschutztrupp von TANK 2 Gmünd Vorbereitungen für die Brandbekämpfung und zur Objekterkundung getroffen wurden, sorgte der Einsatzleiter für eine Unterbrechung der Gaszufuhr zum Gebäude. In weiterer Folge wurde ein Zutritt ins Objekt ermöglicht und die schlafenden Bewohner geweckt und bezüglich bemerkter Auffälligkeiten befragt. Ein Brandgeschehen oder eine Rauchentwicklung konnte nicht nachgewiesen werden. Während der Lageerkundung erfolgte die koordinierte Aufstellung der TMB 32 Gmünd und der DLK 30 Schrems vor dem Objekt, sodass jederzeit mit Rettungsmaßnahmen von außen an 2 Hotelseiten begonnen werden konnte. Die laut Alarmplan eingetroffenen Feuerwehren stellten Atemschutztrupps mit Fluchthauben, bezogen Position entlang des weitläufigen Hotelbetriebes oder blieben in Bereitschaft. Nach einer exakten Erkundung im Objekt konnte schließlich Entwarnung gegeben werden, die Einsatzkräfte durften wieder einrücken.

Zum Einsatz ausgerückt waren 13 Mitglieder mit 1 Kommandofahrzeug, 1 Teleskopmastbühne 32, 1 Tanklöschfahrzeug TLFA 4.000 und 1 Voraus-rüstfahrzeug, die Alarmzentrale blieb besetzt. Ebenfalls im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren Gmünd-Breitensee ( 2 Fahrzeuge / 7 Mitglieder ), Gmünd-Eibenstein ( 2 / 9 ), Hoheneich ( 2 / 13 ), Albrechts ( 2 / 13 ), Dietmanns ( 2 / 13 ), Waldenstein ( 2 / 16 ) und Schrems ( 3 / 11 ) sowie das Rote Kreuz von mehreren Dienststellen, der Arbeiter-Samariter-Bund und die Polizei Gmünd.

Wir danken für die - wie immer - sehr gute Zusammenarbeit !

Hier Florian Nö. um 13.51 Uhr, Technischer Einsatz T1 Fahrzeugbergung, L62 Gmünd-Breitensee, PKW im Wasser...

Am 12. Oktober 2023 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 13.51 Uhr von der Leitstelle Florian Nö. zur Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Gmünd-Breitensee bei einer Fahrzeugbergung alarmiert. Gemeldet wurde ein PKW im Wasser. Aus bislang ungeklärter Ursache war eine Fahrzeuglenkerin mit ihrem PKW auf der L62 im Bereich der Lainsitzbrücke von der Fahrbahn abgekommen. Der Unfallwagen kam glücklicherweise im Uferbereich der Lainsitz zum Stillstand, Personen kamen nicht zu Schaden. 6 Mitglieder rückten mit RÜST, TANK 2 ( Seilwinde ) und KRAN Gmünd zum Einsatz aus. Der PKW wurde zunächst im Uferbereich gesichert, in Rücksprache mit der Wasserrechtsbehörde wurden in der Umgebung des Unfallwagens Ölsperren auf der Lainsitz aufgebracht, um eine Verschmutzung durch auslaufende Betriebsmittel zu verhindern. Zu diesem Zweck wurde RÜST Gmünd gegen RÜST 2 Gmünd ( Wechsel-ladefahrzeug mit Wechselaufbau ÖL ) ausgetauscht. In Zusammenarbeit von KRAN Gmünd und TANK 2 Gmünd erfolgte dann die Bergung des Unfallwagens, der anschließend mit KRAN Gmünd verlagert und gesichert abgestellt wurde.

Zum Einsatz ausgerückt waren 6 Mitglieder mit 1 Tanklöschfahrzeug TLFA 4.000, 1 Kranfahrzeug und 1 schweren Rüstfahrzeug bzw. 1 Wechselladefahrzeug mit WAB-ÖL. Ebenfalls im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr Gmünd-Breitensee, das Rote Kreuz Gmünd und die Polizei Gmünd.

Wir danken für die - wie immer - sehr gute Zusammenarbeit !

Hier Florian Nö. um 06.10 Uhr, Brandeinsatz B1 - Elektro, Kläranlage Gmünd, Fischbachweg, Kabelbrand in Gebäude...

Am 23. Juli 2023 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 06.10 Uhr zu einem Brandeinsatz in der Kläranlage alarmiert. Ein Kabelbrand im Kellergeschoß wurde gemeldet. 11 Mitglieder rückten mit KDOF, TANK 1, TANK 2 und TMB 32 Gmünd zum Einsatz aus. Die Erkundung durch die Einsatzleiterin ergab einen Brand im Kellergeschoß, betroffen waren zwei Verteilerkästen. Nachdem das Gebäude stromlos gemacht wurde übernahm der Atemschutztrupp von TANK 2 Gmünd die Brandbekämpfung unter Verwendung zweier Kohlensäurelöscher, einer Wärmebildkamera und unter Mitnahme eines Hohlstrahlrohres. Gleichzeitig dazu erhöhte die Einsatzleiterin die Alarmstufe auf B2 ! Der Brand selbst konnte rasch gelöscht werden, die Belastung durch Hitze und Brandrauch im Brandraum war natürlich sehr hoch. Daher erfolgte unverzüglich die Belüftung mittels Druckbelüfter von TANK 1 Gmünd. In rascher Reihenfolge trafen die zusätzlich alarmierten Freiwilligen Feuerwehren ein und erhielten ihre Aufträge. LF Gmünd-Breitensee stellte einen Atemschutztrupp, HLF 1 Gmünd-Eibenstein übernahm die Wasserversorgung von TANK 2 Gmünd. HLF 2 Hoheneich stellte ebenfalls einen Atemschutztrupp und HLF 4 Albrechts blieb taktische Reserve. Die TMB 32 Gmünd konnte nach kurzer Zeit wieder einrücken, dafür rückten RÜST Gmünd ( weiteres Belüftungsgerät ) und ATEM Gmünd ( Befüllung der Atemluftflaschen ) zum Einsatzort nach. Nach ausführlichen Belüftungsmaßnahmen konnten die Einsatzkräfte gegen 09.00 Uhr wieder einrücken.

Zum Einsatz ausgerückt waren 11 Mitglieder mit 1 Kommandofahrzeug, 1 Hilfeleistungsfahrzeug HLFA 2, Tanklöschfahrzeug TLFA 4.000, 1 schweren Rüstfahrzeug und 1 Atemluftfahrzeug. Ebenfalls im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren Gmünd-Breitensee, Gmünd-Eibenstein, Hoheneich und Albrechts, das Rote Kreuz Gmünd, die Polizei Gmünd, Mitarbeiter der Kläranlage und 1 Mitarbeiter von NetzNö.

Wir danken für die - wie immer - sehr gute Zusammenarbeit !

Hier Florian Nö. um 10.23 Uhr, Technischer Einsatz T2 - Menschenrettung 1-2 Personen - Verkehrsunfall, L62, 2 PKW, Kinder beteiligt, eine eingeklemmte Person...

Am 18. Juli 2023 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 10.23 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der L62 zwischen Gmünd und Breitensee alarmiert. Als Zusatzinformation wurde die Beteiligung von Kindern sowie eine eingeklemmte Person gemeldet. 11 Mitglieder rückten unverzüglich mit VORAUS, RÜST, TANK 2 und KRAN Gmünd zum Einsatz aus. 2 PKW waren am Unfall beteiligt, ein Unfallwagen kam in einem angrenzenden Feld zum Stillstand. Sämtliche Fahrzeuginsassen wurden beim Eintreffen der Feuerwehr bereits von Mitarbeitern des Roten Kreuzes erstversorgt und für den Abtransport in das Landesklinikum Gmünd vorbereitet. Der Einsatz hydraulischer Rettungsgeräte war nicht erforderlich. Die Batterien der Unfallwagen wurden abgeklemmt, das HLF 2 Hoheneich baute vorsorglich einen Brandschutz auf. Beide Unfallwagen wurden mit KRAN Gmünd verlagert und gesichert abgestellt. Abschließend wurde die Fahrbahn noch von zahlreichen Fahrzeugteilen gereinigt.

Zum Einsatz ausgerückt waren 11 Mitglieder mit 1 Vorausrüstfahrzeug, 1 Tanklöschfahrzeug TLFA 4.000, 1 schweren Rüstfahrzeug und 1 Kranfahrzeug. Ebenfalls im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr Hoheneich, das Rote Kreuz mit mehreren Einsatzfahrzeugen und die Polizei Gmünd, die die erforderliche Straßensperre der L62 während der Bergungsarbeiten durchführte.

Wir danken für die - wie immer - sehr gute Zusammenarbeit !

Hier Florian Nö. um 15.54 Uhr, Brandeinsatz B1 - Vegetationsbrand klein - Bahndamm, Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Hoheneich...

Am 15. Juli 2023 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 15.54 Uhr zu einem Bahndammbrand entlang der Franz-Josefs-Bahn alarmiert, der Einsatzort lag im Zuständigkeitsbereich der Freiwilligen Feuerwehr Hoheneich. 12 Mitglieder rückten mit TANK 2, TANK 3, TANK 3300 und LGF Gmünd zum Einsatz aus. Beim Eintreffen war die Oberleitung bereits geerdet, die zuvor eingetroffenen Feuerwehren Hoheneich und Nondorf hatten bereits mehrere Strahlrohre vorgenommen. Seitens der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Gmünd erfolgte die Löschwasserversorgung mit den Tanklöschfahrzeugen, dabei wurden 70.000 Liter Wasser zum Einsatzort gebracht. Zusätzlich wurde die Brandbekämpfung unterstützt. Ein von der FF. Hoheneich aufgestellter Faltbehälter wurde laufend von den Tanklöschfahrzeugen und Vakuumfässern befüllt, mit einer Tragkraftspritze wurde das Wasser entnommen und zum zum Brandort gepumpt.

Zum Einsatz ausgerückt waren 12 Mitglieder mit 1 Tanklöschfahrzeug TLFA 4.000, 1 Tanklöschfahrzeug TLFA 3300, 1 Tanklöschfahrzeug GTLF 10.000 und 1 Logistikfahrzeug, die Alarmzentrale blieb besetzt. Ebenfalls im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren Hoheneich und Nondorf, die Polizei Gmünd und Mitarbeiter der ÖBB. Seitens der Einsatzleitung wurde zusätzlich der Sonderdienst Waldbrand angefordert.

Hier Florian Nö. um 07.39 Uhr, Technischer Einsatz T1 - LKW-Bergung bei Eichberg...

Am 26. Mai 2023 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 07.39 Uhr zu einer LKW-Bergung auf der B41 bei Eichberg alarmiert. Wenige Minuten später, um 07.44 Uhr, folgte ein weiterer Einsatz - diesmal zu einem Brandmelderalarm in einem örtlichen Industriebetrieb. 8 Mitglieder rückten mit KOMMANDO, RÜST und TANK 2 Gmünd zum Einsatz nach Eichberg aus. Ein LKW-Lenker mußte mehreren überholenden Personenkraftwagen ausweichen, der LKW kam von der Fahrbahn ab und blieb im Straßengraben auf der Beifahrerseite liegen. Der Fahrzeuglenker blieb unverletzt, durch seine geistesgegenwärtige Reaktion konnte sicherlich ein schwererer Verkehrsunfall verhindert werden. Nach dem händischen Entladen konnte der LKW unter Verwendung dreier Seilwinden wieder rasch zur Fahrbahn zurückverlagert und abgeschleppt werden. Während der Bergungsarbeiten war die B41 kurzfristig gesperrt.

Zum Einsatz ausgerückt waren 8 Mitglieder mit 1 Kommandofahrzeug, 1 Tanklöschfahrzeug TLFA 4.000 und 1 schweren Rüstfahrzeug. Ebenfalls im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren Eichberg ( örtlich zuständig ) und Dietmanns sowie die Polizei.

Wir bedanken uns bei den Blaulichtorganisationen für die gewohnt gute Zusammenarbeit !

Hier Florian Nö. um 19.28 Uhr, Brandeinsatz B3 für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd, Fa. Agrana, Extruder Gebläse brennt...

Am 22. März 2023 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 19.28 Uhr zu einem Brand in der Fa. Agrana alarmiert. Der Brand eines Extruders wurde gemeldet, Löschversuche durch Firmenmitarbeiter waren erfolglos geblieben. 8 Freiwillige Feuerwehren mit 100 Mitgliedern rückten gemäß Alarmplan mit 23 Fahrzeugen zum Einsatzort aus. Die Erkundung ergab ein lokal begrenztes Brandgeschehen, der Brand wurde im Innenangriff mit einem Hohlstrahlrohr und unter Verwendung von Atemschutzgeräten rasch bekämpft. Die Löscharbeiten bzw. Nachlöscharbeiten und die Kontrollen mit Wärmebildkameras erfolgten durch Atemschutztrupps der Freiwilligen Feuerwehren Dietmanns, Hoheneich und der Stadt Gmünd. Eine ausreichende Anzahl an weiteren Atemschutztrupps stand in Bereitschaft. Durch den schnellen Löscherfolg konnte der Einsatz rasch wieder beendet werden und die Einsatzkräfte konnten wieder einrücken.

Zum Einsatz ausgerückt waren 12 Mitglieder mit 1 Kommandofahrzeug, 1 Tanklöschfahrzeug TLFA 4.000, 1 Tanklöschfahrzeug 10.000, 1 Teleskopmast-bühne 32 und 1 Atemluftfahrzeug. Ebenfalls im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren Gmünd-Breitensee, Gmünd-Eibenstein, Albrechts, Waldenstein, Hoheneich, Dietmanns und der Stadt Schrems, das Rote Kreuz Gmünd sowie die Polizei Gmünd.

Wir bedanken uns bei den Blaulichtorganisationen, der Brandschutzgruppe der Fa. Agrana und der Werksleitung für die gewohnt gute Zusammenarbeit !

Hier Florian Nö. um 02.02 Uhr, Brandeinsatz für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd, Zimmerbrand, Pestalozzigasse...

Am 22. Februar 2023 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 02.02 Uhr zu einem Zimmerbrand im 1. OG einer Wohnhausanlage in der Pestalozzigasse alarmiert. 13 Mitglieder rückten umgehend mit KDOF, TANK 2 ( Angriffstrupp ), TMB 32 ( Höhenrettungsgerät ), TANK 1 ( Sprungretter ) und LGF Gmünd zum Einsatzort aus. In kurzen Abständen trafen die Feuerwehr Albrechts, Hoheneich und Stadt Gmünd am Einsatzort ein. Die Lageerkundung durch den Einsatzleiter ergab, dass die Bewohnerin mit ihren beiden Katzen die Brandwohnung noch rechtzeitig verlassen konnte. Löschversuche der - vor der Feuerwehr eingetroffenen - Polizeistreife scheiterten auf Grund des dichten Brandrauches in der Wohnung. Der Atemschutztrupp Albrechts erhielt den Auftrag, mit dem Innenangriff zu beginnen. TANK Hoheneich sicherte die Löschwasserversorgung von TANK Albrechts. Der Atemschutztrupp Gmünd kontrollierte die Wohnhausanlage auf noch in den Wohnungen verbliebene Personen und sicherte das Stiegenhaus mit einem Rauchvorhang zur Brandwohnung hin ab. PUMPE Gmünd-Eibenstein übernahm die Löschwasserversorgung von TANK 2 Gmünd. STEIG Gmünd als Hubrettungsfahrzeug und TANK 1 Gmünd mit dem Sprungretter blieben in Bereitschaft. Der in der Küche befindliche Brandherd konnte unter Vornahme eines Hohlstrahlrohres rasch unter Kontrolle gebracht werden. 2 weitere Atemschutztrupps der Feuerwehren Hoheneich, Gmünd-Eibenstein und Gmünd-Breitensee unterstützten die Nachlöscharbeiten und halfen mit, den Brandschutt ins Freie zu verlagern. Zwischenzeitig war auch ein Mitarbeiter des Energieversorgers und die Bürgermeisterin der Stadt Gmünd Helga Rosenmayer an der Einsatzstelle eingetroffen. In bewährter Weise sicherten Beamte der Polizeiinspektion Gmünd die Einsatzstelle ab, das Rote Kreuz brachte die Wohnungsbesitzerin zur weiteren Abklärung in das Landesklinikum Gmünd und stand zur Versorgung weiterer Notfälle bereit. Abschließend wurden noch mehrere Kontrollen mit der Wärmebildkamera durchgeführt, gegen 05.00 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte einrücken.

Erwähnenswert ist das ruhige und besonnene Verhalten der BewohnerInnen der Wohnhausanlage, wodurch die Arbeit der Feuerwehren wesentlich erleichtert wurde.

Zum Einsatz ausgerückt waren 13 KameradInnen mit 1 Kommandofahrzeug, 1 Tanklöschfahrzeug TLFA 4.000, 1 Hilfeleistungsfahrzeug HLFA 2, 1 Teleskopmastbühne 32, 1 Atemluftfahrzeug und 1 Logistikfahrzeug. Ebenfalls im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren Gmünd-Breitensee, Gmünd-Eibenstein, Albrechts und Hoheneich, das Rote Kreuz Gmünd inkl. BEL und NEF sowie die Polizei Niederösterreich.

Wir bedanken uns bei den Blaulichtorganisationen für die gewohnt gute Zusammenarbeit !

Hier Florian Nö. um 16.06 Uhr, Brandeinsatz für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd, Scheunenbrand in Reichenau am Freiwald...

Am 10. Februar 2023 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 16.06 Uhr zu einem Scheunenbrand in Reichenau am Freiwald alarmiert. Bei einer abgelegenen Scheune brach aus bislang ungeklärter Ursache ein Brand aus. 13 Mitglieder rückten umgehend mit TANK 2, TANK 3, TMB 32 ( Höhenrettungsgerät ) und LGF Gmünd zum Einsatzort aus. Bereits die Anfahrt gestaltete sich auf Grund der winterlichen Bedingungen schwierig, die Zufahrt zum Brandobjekt war nur mit Schneeketten möglich. Am Einsatzort angekommen erhielt STEIG Gmünd den Auftrag, die Brandbekämpfung von oben zu unterstützen. Auf Grund der Lageentwicklung mußten dafür mehrfache Stellungswechsel durchgeführt werden. TANK 2 Gmünd übernahm die Löschwasserversorgung für STEIG Gmünd und stellte auch die erforderlichen Atemschutzgeräteträger. TANK 3 Gmünd fungierte ebenso wie das HLF 4 Albrechts als Löschwasserversorgung vor Ort bis zum Aufbau der Relaisleitung durch die Freiwilligen Feuerwehren.

Durch die umsichtige Einsatzführung durch den Einsatzleiter und die Einsatzleitung konnten zahlreiche Feuerwehren eine Löschwasserversorgungsleitung bei tief winterlichen Bedingungen und quer durch das Gelände in rascher Zeit aufbauen. Zufahrtswege und Aufstellflächen wurden in dankenswerter Weise von Landwirten mit ihren Traktoren mit Räumschilder befahrbar gemacht. Die starke Rauchentwicklung hatte zur Folge, dass mehrere Atemschutztrupps im Einsatz standen, ein Atemschutzsammelplatz wurde errichtet. Insgesamt standen rund 170 Feuerwehrmitglieder im Einsatz !

Zum Einsatz ausgerückt waren 13 KameradInnen mit 1 Tanklöschfahrzeug TLFA 4.000, 1 Großtanklöschfahrzeug 10.000, 1 Teleskopmastbühne 32 und 1 Logistikfahrzeug, die Alarmzentrale blieb besetzt. Ebenfalls im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren Großpertholz, St. Martin, St. Wolfgang, Angelbach, Unserfrau, Weitra, Wultschau, Nonndorf bei Groß Gerungs, Hoheneich, Langfeld, Albrechts, Großschönau und Watzmanns, das Rote Kreuz Weitra und Gmünd, der Samariterbund Groß Gerungs sowie die Polizei Niederösterreich.

Wir bedanken uns bei den Blaulichtorganisationen für die gewohnt gute Zusammenarbeit !

Hier Florian Nö. um 12.27 Uhr, Brandeinsatz für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd, Zimmerbrand, Menschenrettung, 2 Personen noch im Objekt, Sigismundgasse...

Am 13. Jänner 2023 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 12.27 Uhr zu einem Zimmerbrand in der Sigismundgasse alarmiert. 18 Mitglieder rückten raschest mit KOMMANDO, TANK 1 ( 1. Atemschutztrupp mit Fluchtmasken für die Bewohner, Sprungretter ), TANK 3 ( 2. Atemschutztrupp, Löschwasserver-sorgung), TMB 32 ( Höhenrettungsgerät ) und LGF Gmünd zum Einsatzort aus. Aus bisher ungeklärter Urache war in einem Abstellraum im 1. Obergeschoß eines Mehrparteienwohnhauses ein Brand ausgebrochen. Beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehren konnte rasch Entwarnung gegeben werden. Dem Wohnungsbesitzer war es zwischenzeitig gelungen, den Brand selbst zu löschen. Der Brandrauch konnte durch geöffnete Gangfenster bereits abziehen. Seitens des Einsatzleiters wurde sofort die Lage erkundet und kontrolliert. Zu diesem Zweck der Atemschutztrupp von TANK 1 Gmünd und eine Wärmebildkamera in der Wohnung positioniert. Die Bewohner der betroffenen Wohneinheit wurden vor Ort vom Roten Kreuz betreut und erstversorgt. In enger Absprache mit der Polizei konnten die noch verbliebenen Brandgutrückstände aus der Wohnung entfernt und einer Untersuchung durch die Brandursachenermittlung zugeführt werden. Nach einer abschließenden Druckbelüftung des Objektes konnten die Mannschaften wieder einrücken.

Zum Einsatz ausgerückt waren 18 KameradInnen mit 1 Kommandofahrzeug, 1 Hilfeleistungsfahrzeug 2, 1 Großtanklöschfahrzeug 10.000, 1 Teleskopmast-bühne 32 und 1 Logistikfahrzeug, die Alarmzentrale blieb besetzt. Ebenfalls im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren Gmünd-Eibenstein, Gmünd-Breitensee, Hoheneich und Albrechts, das Rote Kreuz Gmünd mit NEF und BEL sowie die Polizei Gmünd.

Wir bedanken uns bei den Blaulichtorganisationen für die gewohnt gute Zusammenarbeit !

Hier Florian Nö. um 14.08 Uhr, Schadstoffeinsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, Schubertplatz, ausgelaufene Betriebsmittel aus PKW...

Am 06. Jänner 2023 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 14.08 Uhr zu einem Schadstoffeinsatz alarmiert. Aus einem geparkten PKW waren Betriebsmittel ausgetreten, weitere Informationen lagen zunächst nicht vor. 10 Mitglieder rückten mit VORAUS, RÜST, TANK 1 und KRAN Gmünd zum Einsatzort aus. Beim Eintreffen am Einsatzort wurde sofort mittels Ölbindemittel das Einfließen der zunächst unbekannten Substanz in das Kanalnetz verhindert. Rasch konnte auch die Ursache des Betriebsmittelaustrittes aufgeklärt werden. Aus einem porösen Schlauch konnte Dieselkraftstoff durch den Motorblock ins Freie gelangen. Das Leck wurde provisorisch abgedichtet und in weiterer Folge durch den Einbau eines neuen Schlauches durch einen Mitarbieter eines Pannenclubs beseitigt. Die verschmutzte Parkfläche wurde bestmöglich mittels Ölbindemittel vom Dieselkraftstoff gereinigt. Aus einem in unmittelbarer Nähe gelegenen Kanal erfolgte die Entfernung des darin befindlichen Laubes, ein Eindringen des Kraftstoffes in das Kanalnetz konnte somit verhindert werden.

Zum Einsatz ausgerückt waren 10 KameradInnen mit 1 Vorausrüstfahrzeug, 1 schweren Rüstfahrzeug, 1 Hilfeleistungsfahrzeug 2 und 1 Kranfahrzeug, die Alarmzentrale blieb besetzt.