Einsätze 2008

 

18.12.2008: TE - Menschenrettung nach Verkehrsunfall !

Hier Florian Nö. um 18.34 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der LB41, Höhe Kreisverkehr Avia-Tankstelle...

Am 18. Dezember 2008 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 18.34 Uhr von der Leitstelle Florian Nö. zu einem Verkehrsunfall mit Menschenrettung auf der LB 41 gerufen. Ein Fahrzeuglenker war im Verlaufe eines Verkehrsunfalls mit seinem Personenkraftwagen über eine Böschung gestürzt. Durch die Unfallstelle beim Kreisverkehr Gmünd - Mitte und den Verkehrsstau bedingt, kam es zu einer starken Behinderung der Anfahrt der Feuerwehrmitglieder zur Feuerwehrzentrale Gmünd. Trotzdem konnten binnen weniger Minuten 6 KameradInnen mit dem KRF-S sowie dem SRF ausrücken. In kurzen Abständen folgten weitere 7 KameradInnen mit TANK 3 und KF. Gemäß Alarmstufe T2 eilte auch die Freiwillige Feuerwehr Hoheneich mit 11 KameradInnen und 2 Fahrzeugen zum Einsatzort. Beamte der Polizeiinspektion sicherten die Einsatzstelle ab, beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte hatte die Mannschaft des Notarztwagens Gmünd bereits mit der Erstversorgung des Unfalllenkers begonnen. Um eine möglichst schonende Rettung durchführen zu können, wurde der Lenker mit einer Schaufeltrage aus dem Wagen geborgen und anschließend über die Böschung gehoben. Dabei arbeiteten die KameradInnen beider Feuerwehren und des Roten Kreuzes Schulter an Schulter zusammen. Der NAW Gmünd brachte den Verunfallten mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Landesklinikum Gmünd. Abschließend erfolgte - nach dem bereits vorher durchgeführten Abklemmen der Fahrzeugbatterie - die Verlagerung des Unfallwagens an einen gesicherten Abstellplatz.

Im Einsatz standen 14 KameradInnen der FFG mit 1 Kleinrüstfahrzeug-S, 1 schweren Rüstfahrzeug, 1 Tanklöschfahrzeug 4000 und 1 Kranfahrzeug. Die Alarmzentrale wurde ebenfalls besetzt. 11 KameradInnen der Freiwilligen Feuerwehr Hoheneich rückten mit 1 Kleinrüstfahrzeug-B und 1 Tanklösch-fahrzeug 1000 zum Einsatzort aus. BeamtInnen der Polizeiinspektion Gmünd sorgten für die Absicherung der Einsatzstelle, das Rote Kreuz Gmünd stand mit 1 Notarztwagen und 1 Rettungstransportwagen im Einsatz.

 

30.11.2008: TE - Fahrzeugbergung nach Überschlag !

Hier Florian Nö. um 14.06 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, Fahrzeugbergung bei der Ausfahrt Gmünd Richtung Kreisverkehr Haid...

Am 30. November 2008 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 14.06 Uhr von der Leitstelle Florian Nö. zu einer Fahrzeugbergung im Verlauf der L68 alarmiert. Ein Fahrzeuglenker war mit seinem PKW von der Fahrbahn abgekommen und in den Straßengraben gestürzt, der Wagen kam auf dem Dach zu liegen. 10 KameradInnen rückten mit KRF-S, SRF und KF zum Einsatzort aus, 7 KameradInnen blieben abruf-bereit in der Zentrale zurück. Beamte der Polizeiinspektion sicherten die Einsatzstelle ab, für die Dauer der Bergung wurde die L68 komplett gesperrt. Der Unfalllenker konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Der Wagen mußte mit dem Kran zunächst auf die Räder gestellt werden. In weiterer Folge wurde die unter der Rücksitzbank befindliche Fahrzeugbatterie abgeklemmt. Der nicht mehr fahrbereite Unfallwagen wurde mittels Kranfahrzeug verlagert, die Fahrbahn abschließend von Verunreinigungen gesäubert.

Im Einsatz standen 10 KameradInnen mit 1 Kleinrüstfahrzeug-S, 1 schweren Rüstfahrzeug und 1 Kranfahrzeug. Die Alarmzentrale wurde von 7 KameradInnen besetzt.

 

28.11.2008: TE - Baum über Straße !

Hier Florian Nö. um 23.18 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, umgestürzter Baum, Gymnasiumstraße...

Am 28. November 2008 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 23.18 Uhr neuerlich von der Leitstelle Florian Nö. alarmiert. Eine Sturmboe hatte einen Baum geknickt, die Fichte kam quer zur Gymnasiumstraße zu liegen. 11 KameradInnen rückten mit KDOF, KRF-S, SRF und VF zum Einsatzort aus oder blieben abrufbereit in der Zentrale zurück. Die Einsatzstelle mußte zunächst mit dem Lichtmast des SRF ausge-leuchtet werden. Anschließend konnte der Baum unter Verwendung mehrerer Ketten-sägen zerteilt werden. Der Abtransport der Äste und des Stammes erfolgte händisch, Fahrbahn und Gehsteige wurden abschließend gereinigt und wieder frei befahrbar gemacht.

Im Einsatz standen 11 KameradInnen mit 1 Kommandofahrzeug, 1 Kleinrüst-fahrzeug-S, 1 schweren Rüstfahrzeug und 1 Versorgungsfahrzeug. Auch die Alarmzentrale wurde besetzt.

 

28.11.2008: TE - Fahrzeugbergung nach VU !

Hier Florian Nö. um 07.19 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, Bergung eines Motorrades, Schubertplatz beim Stadttor...

Am 28. November 2008 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 07.19 Uhr alarmiert, um ein Motorrad zu bergen. Der Lenker war auf der Kreuzung Weitraer-straße und Schubertplatz mit einem Autobus kollidiert. 7 KameradInnen rückten unverzüglich mit KRF-S und KF zum Einsatzort aus oder blieben abrufbereit in der Zentrale zurück. Das beschädigte Motorrad wurde verlagert und die Fahrbahn an-schließend gereinigt.

Im Einsatz standen 6 KameradInnen mit 1 Kleinrüstfahrzeug-S und 1 Kranfahr-zeug. 1 Kamerad besetzte während des Einsatzes das Alarmzimmer.

 

22.11.2008: TE - Sturmschaden !

Auch am 22. November 2008 mußte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd ausrücken, um mehrere, vom Sturm beschädigte Bäume zu entfernen oder Äste aus-zuschneiden. Die Bäume drohten bei einem neuerlichen Sturm auf die Fahrbahn der Grillensteinerstraße zu stürzen. 9 KameradInnen fuhren um 09.05 Uhr mit MTF, VF und TMB 27 zum Einsatzort und beseitigten die Gefährdung. Während der Arbeiten erfolgte eine kurzfristige Anhaltung des Straßenverkehrs. Die zerteilten Bäume mußten händisch von der Fahrbahn entfernt und abgelegt werden.

Im Einsatz standen 9 KameradInnen mit 1 Mannschaftstransportfahrzeug, 1 Versorgungsfahrzeug und 1 Teleskopmastbühne 27.

 

20.11.2008: TE - Sturmschaden !

Hier Florian Nö. um 22.25 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, Sturmschaden im Haid-Kreisverkehr, umgestürzter Baum in der Stromleitung...

Am 20. November 2008 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 13.19 Uhr alarmiert, um einen umgestürzten Baum von der L68 zu entfernen. 8 Kamerad-Innen rückten mit KRF-S und SRF zum Einsatzort aus oder blieben abrufbereit in der Zentrale zurück. Um 22.25 folgte eine weitere Alarmierung durch die Leitstelle Florian Nö. ! Diesmal mußte ein Baum von der Fahrbahn der B41 entfernt werden. 6 Kamerad-Innen fuhren mit KRF-S und SRF zur Einsatzstelle und machten die Bundesstraße wieder frei befahrbar. Da bei der Alarmierung auch eine Stromleitung erwähnt wurde, rückten 6 KameradInnen mit TANK 3 nach und kontrollierten die Oberleitung der FJB im Kreuzungsbereich mit der Landesstraße im Ortsteil Haid. Nach 30 Minuten konnten die Einsatzkräfte wieder in die Zentrale einrücken, die während des Einsatzes mit 3 Kameraden besetzt war.

 

16.11.2008: Kanalreinigung !

Am 16. November 2008 wurde die Feuerwehr der Stadt Gmünd in die Schloßparkgasse gerufen, um einen verlegten Kanal eines Wohnhauses wieder durchgängig zu machen. 4 KameradInnen rückten um 13.45 Uhr mit TANK 1 zum Einsatz aus. Unter Ver-wendung der Hochdruckkanalratte konnte das Problem schließlich beseitigt werden, der Kanal ist wieder durchgängig.

Im Einsatz standen 04 KameradInnen mit 1 Tanklöschfahrzeug 2000.

 

02.10.2008: Kanalreinigung !

Am 02. Oktober 2008 bat die Dienststellenleitung des Roten Kreuz Gmünd die Feuerwehr der Stadt Gmünd um Unterstützung. Versuche, einen verlegten Kanal im Dienststellengebäude durchgängig zu machen waren bislang gescheitert. 3 Kamerad-Innen rückten um 14.00 Uhr mit TANK 1 zum Einsatz aus. Unter Verwendung der Hochdruckkanalratte konnte das Problem rasch beseitigt werden, der Kanal ist wieder durchgängig.

Zum Einsatz rückten 03 KameradInnen mit 1 Tanklöschfahrzeug 2000 aus.

 

09.08.2008: Brandsicherheitswache !

Am 09. August 2008 unterstützte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd eine Veranstaltung des Polizeisportvereins Gmünd, nämlich das Konzert der "Seer". Nach den Vorgaben des Veranstalters wurden verschiedene Parkplätze im Stadtgebiet für das Konzert bereitgehalten, um den Besucheranstrom bewältigen zu können. 20 Kamerad-Innen rückten mit KOMMANDO, VORAUS, TANK 3 und BUS in die zugewiesenen Zonen aus. Der Bereich Lagerstraße - Schubertstraße wurde von VORAUS Gmünd übernommen, TANK 3 Gmünd war für die Zone Arbeiterheimgasse - VIP-Parkplatz zu-ständig, BUS Gmünd übernahm den Parkplatz in der Bleyleben und KOMMANDO Gmünd war beim Haupttor stationiert. Nach dem Konzertbeginn bezogen die Einsatzkräfte Stellung im Bereich des Schubertplatzes und übernahmen die Brandsicherheitswache. Über die Besucheranzahl liegen der FFG keine Angaben vor. Am Schubertplatz drängten sich die Besucher aber bereits vor Konzertbeginn, wie man auf den unten gezeigten Fotos sieht, dicht zusammen.

 

04.08.2008: Bergung einer Baumaschine !

Hier Florian Nö. um 07.14 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, umgestürzte Baumaschine in der Lagerstraße...

Am 04. August 2008 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd von der Leitstelle Florian Nö. zur Bergung einer umgestürzten Baumaschine in die Lagerstraße gerufen. 09 KameradInnen rückten binnen kürzester Zeit mit VORAUS, RÜST und KRAN zum Einsatz aus. Eine Baumaschine stürzte aus zunächst unbekannter Ursache auf der Fahrbahn um und kam auf der Seite zu liegen, Personen kamen bei dem Unfall nicht zu Schaden. Auslaufender Dieselkraftstoff drohte allerdings in das Kanalsystem zu fließen. Die Besatzungen des KRF-S und des SRF erhielten den Auftrag, den Dieselkraftstoff mittels Ölbindemittel zu binden. Die Mannschaft des KF stellte die Baumaschine zwischenzeitlich wieder auf die Räder. Die Fahrbahn wurde abschließend unter Ver-wendung von Bioversal weitgehend gereinigt, das Eindringen von Treibstoff in das Kanalsystem konnte verhindert werden. Die Stadtgemeinde Gmünd wurde über die Schäden am Fahrbahnbelag und an einer Birke informiert.

Zum Einsatz rückten 09 KameradInnen mit 1 Kleinrüstfahrzeug-S, 1 schweren Rüstfahrzeug und 1 Kranfahrzeug aus. Die Polizeiinspektion Gmünd stand mit 2 Beamten und 1 Fahrzeug im Einsatz.

 

01.08.2008: Brandsicherheitswache !

Am 01. August 2008 stellte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd eine Brand-sicherheitswache beim Palaverama 2008. 11 KameradInnen rückten mit VORAUS, TANK 3 und STEIG in die Bleyleben aus. Bestens von den Mitarbeitern des Palaverama-Teams organisiert wurde das Festgelände in Parkplatz, Campingzone, Bühne samt Vorfeld sowie backstage-Bereich gegliedert. Mit der Teleskopmastbühne 27 wurden während der Veranstaltung Übersichtsaufnahmen zur Dokumentation gemacht. Die Mannschaften des KRF-S und von TANK 3 stellten den Brandschutz in den ihnen zugewiesenen Bereichen sicher. Am Freitag traten bei dieser Veranstaltung u.a. "Wir sind Helden" auf, den Besucherandrang war dementsprechend enorm.

 

25.07.2008: Fahrzeugbergung nach VU !

Hier Florian Nö. um 20.52 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, Fahrzeugbergung auf der B41, Kreisverkehr Gmünd - Mitte...

Am 25. Juli 2008 wurde die Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Gmünd um 20.52 Uhr durch die Leitstelle Florian Nö. alarmiert. Ein Fahrzeuglenker war mit seinem PKW aus unge-klärter Ursache nach der Ausfahrt aus dem Kreisverkehr Gmünd - Mitte von der Fahr-bahn abgekommen und über die Böschung gestürzt. 13 KameradInnen rückten mit VORAUS, RÜST, KRAN und BUS zur Einsatzstelle aus. Zur besseren Lageerkundung wurde die Einsatzstelle zunächst mit dem Lichtmast des SRF ausgeleuchtet. Ein Versuch, den PKW mittels Kran wieder auf die Fahrbahn zurückzuheben mußte wieder abgebrochen werden, da das Fahrzeug außerhalb der Reichweite des Krans zu liegen gekommen war. Diverse Verbreiterungen an den Radkästen und tiefergelegte Karosserieteile erschwerten zusätzlich die Bergung. Schließlich wurde der Unfallwagen mit der Seilwinde des SRF wieder auf dem selben Weg - den er vorher genommen hatte - auf die Fahrbahn zurück gezogen.

Zum Einsatz rückten 13 KameradInnen mit 1 Kleinrüstfahrzeug-S, 1 schweren Rüstfahrzeug, 1 Kranfahrzeug und 1 Mannschaftstransportfahrzeug aus. 1 Kameradin besetzte in der Zwischenzeit die Feuerwehrzentrale. Die Polizei-inspektion Gmünd stand mit 4 Beamten und 2 Fahrzeugen im Einsatz.

 

12.07.2008: Baum droht zu stürzen !

Hier Florian Nö. um 21.56 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, Baum droht nach Blitzschlag zu stürzen, Sole-Felsen-Bad...

Am 12. Juli 2008 erfolgte die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Gmünd um 21.56 Uhr durch die Leitstelle Florian Nö. Nach einem Blitzschlag während eines heftigen Gewitters drohte ein Baum auf dem Areal des Sole-Felsen-Bades umzustürzen, eine mögliche Gefährdung für Personen oder Fahrzeuge oder Sachwerte bestand, daher mußte der Baum entfernt werden. Auf Grund der erhöhten Einsatzbereitschaft wegen des heftigen Unwetters konnten unverzüglich 16 KameradInnen mit KOMMANDO, VORAUS, RÜST, STEIG und BUS zur Einsatzstelle ausrücken. Nach einer Lage-erkundung wurde die Einsatzstelle zunächst mit dem Lichtmast und mehreren Schein-werfern des schweren Rüstfahrzeuges ausgeleuchtet. Unter Beiziehung der Teleskop-mastbühne erfolgte anschließend die etappenweise Abtragung der Baumes, da keine Sturzräume vorhanden waren. Der komplett aufgesprengte Baumstamm mußte zusätzlich mit Gurten gesichert werden. Unter Verwendung eines Seiles wurde der umfallende Stamm schließlich von Gehweg weggezogen.

Zum Einsatz rückten 16 KameradInnen mit 1 Kommandofahrzeug, 1 Kleinrüst-fahrzeug-S, 1 schweren Rüstfahrzeug, 1 Teleskopmastbühne und 1 Mann-schaftstransportfahrzeug aus.

 

04.07.2008: Anhängerbergung im KV Gmünd - Mitte !

Hier Florian Nö. um 20.16 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, Bergung eines Traktoranhängers beim Kreisverkehr Gmünd - Mitte..

Am 04. Juli 2008 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 20.16 Uhr von der Leitstelle Florian Nö. alarmiert. Ein Traktoranhänger war im Kreisverkehr Gmünd - Mitte umgestürzt, die stark frequentierte Verkehrsfläche mußte schnellstmöglich wieder von diesem Verkehrshindernis befreit werden. 9 KameradInnen rückten trotz einer erschwerten Zufahrt zur Feuerwehrzentrale unverzüglich mit VORAUS, RÜST und KRAN zur Einsatzstelle aus, 5 KameradInnen blieben abrufbereit in der Feuer-wehrzentrale zurück. Nach einer kurzen Erkundung und der anschließenden Ab-sicherung der Unfallstelle wurde das Kranfahrzeug in Stellung gebracht, der Anhänger konnte mit dem Kran rasch wieder aufgestellt werden. Während der Bergungsarbeiten sicherten Beamte der Polizeiinspektion Gmünd die Einsatzkräfte ab. Anschließend montierte die Besatzung des KF die vom Anhänger gefallenen Teile wieder, gleichzeitig reinigte die Besatzung des KRF-S die Fahrbahn von Erde und Asphaltteilen. Genau 22 Minuten ( ! ) ab Alarmierung war der Kreisverkehr wieder frei befahrbar und der Traktor samt Anhänger verlagert, die Einsatzkräfte konnten wieder einrücken.

Zum Einsatz rückten 9 KameradInnen mit 1 Kleinrüstfahrzeug-S, 1 schweren Rüstfahrzeug und 1 Kranfahrzeug aus. 5 KameradInnen besetzten während des Einsatzes die Alarmzentrale. Die Polizeiinspektion Gmünd war mit 2 Beamten und 1 Streifenwagen am Einsatzort.

 

12.06.2008: Fahrzeugbergung nach VU !

Hier Florian Nö. um 14.09 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, Fahrzeugbergung nach Verkehrsunfall auf der L62 Richtung Breiten-see....

Am 12. Juni 2008 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 14.09 Uhr von der Leitstelle Florian Nö. zum nächsten Einsatz gerufen. Ein Fahrzeuglenker war mit seinem Microcar aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen, der Wagen hatte sich überschlagen und blieb auf dem Dach liegen. 5 KameradInnen rückten sofort mit VORAUS und KRAN zur Einsatzstelle aus, 6 KameradInnen blieben abrufbereit in der Feuerwehrzentrale zurück. Nach dem Eintreffen an der Unfallstelle nahm der Einsatzleiter Verbindung mit den Polizeibeamten vor Ort auf. Während der Bergungsarbeiten erfolgte die Absicherung der Einsatzstelle durch die Beamten der Polizeiinspektion Gmünd. Der Fahrzeuglenker war bei dem Unfall unverletzt geblieben. Das Fahrzeug wurde zunächst wieder auf die Räder gestellt und anschließend die Fahrzeugbatterie abgeklemmt. Da der Unfallwagen auf Grund eines Gebrechens im Bereich der Hinterachse nicht mehr fahrbereit war, erfolgte die Verlagerung mittels Kranfahrzeug.

Zum Einsatz rückten 5 KameradInnen mit 1 Kleinrüstfahrzeug-S und 1 Kran-fahrzeug aus. 6 KameradInnen besetzten während des Einsatzes die Alarmzentrale. Die Polizeiinspektion Gmünd war mit 2 Beamten und 1 Fahrzeug am Einsatzort.

 

10.06.2008: Dachstuhlbrand in Klein Ruprechts !

Hier Florian Nö. um 17.37 Uhr, Brandeinsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, Dachstuhlbrand in Klein Ruprechts....

Am 10. Juni 2008 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 17.37 Uhr neuerlich zu einem Brandeinsatz alarmiert - diesmal von der, wegen einer Veranstaltung bereits besetzten, Bezirksalarmzentrale Gmünd. Ein Dachstuhl eines neu errichteten Wohnhauses in Klein Ruprechts stand in Flammen. 11 KameradInnen rückten mit TANK 3, STEIG, ATEM und LAST zur Einsatzstelle aus, 4 KameradInnen blieben abrufbereit in der Feuerwehrzentrale. Weitere Kameraden hätten von einem ebenfalls stattfindenden Technischen Einsatz jederzeit abgezogen werden können. Von der Leitstelle wurde außerdem die Alarmstufe B3 ausgelöst. Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle meldete sich der Zugskommandant beim Einsatzleiter der FF. Waldenstein und erhielt zunächst den Auftrag, mit seinen Kräften in Bereitschaft zu bleiben. Kurze Zeit später erfolgte die Anforderung der Wärmebildkamera durch den Einsatzleiter, um bei der Suche nach unentdeckten Glutnestern zu helfen. 3 Kameraden von TANK 3 rüsteten sich mit schweren Atemschutzgeräten aus und überwachten die Temperaturentwicklung an der Brandstelle. Das zwischenzeitlich eingetroffene Atemluft-fahrzeug errichtete einen Atemschutzsammelplatz. 12 Atemluftflaschen wurden von der Speicheranlage gefüllt. Ein bei den Löscharbeiten im Dachbereich eingesetzter Kamerad einer Freiwilligen Feuerwehr klagte nach dem Einsatz über Übelkeit und Schwindelgefühl. Der Bezirksfeuerwehrarzt forderte darauf hin einen Rettungstransportwagen des RK Gmünd an, führte die Erstversorgung durch und veranlaßte den Transport des Kameraden in das Landesklinikum Gmünd zur weiteren Abklärung. Der ebenfalls alarmierte Notarztwagen konnte bei einer zwischenzeitlichen Verbesserung des Zu-standsbildes wieder abbestellt werden. Nach rund einer Stunde konnte die Mannschaft der FFG wieder in die Zentrale einrücken.

Zum Einsatz rückten 11 KameradInnen mit 1 Tanklöschfahrzeug 4000, 1 Tele-skopmastbühne 27, 1 Atemluftfahrzeug und 1 Versorgungsfahrzeug aus. 4 KameradInnen besetzten die Alarmzentrale, weitere Kameraden waren bei einem Technischen Einsatz gebunden und hätten jederzeit nachrücken können. Die Freiwilligen Feuerwehren der Unterabschnitte Waldenstein und Hoheneich standen ebenso im Einsatz wie das Rote Kreuz Gmünd und die Polizeiinspektion Gmünd.

 

02.06.2008: Waldbrand beim Assangteich !

Hier Florian Nö. um 12.54 Uhr, Brandeinsatz für die Feuerwehr Gmünd, Wald-brand zwischen der B41 und dem Assangteich....

Am 02. Juni 2008 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 12.54 Uhr neuerlich zu einem Brandeinsatz von der Leitstelle Florian Nö. alarmiert - diesmal zu einem Waldbrand zwischen dem Assangteich und der B41. Auf einer Fläche von rund 150 m2 brannte der Waldboden, das Feuer drohte auf Grund der Trockenheit auf den Baumbestand überzugreifen. 8 KameradInnen rückten mit KOMMANDO, TANK 1, TANK 2 und TANK 3 zur Einsatzstelle aus, von der Leitstelle wurde die Alarmstufe B2 ausgelöst. Vom erstausrückenden Tanklöschfahrzeug 3000 wurde eine B-Zubring-leitung ausgelegt, die Brandbekämpfung selbst erfolgte mit 2 C-Rohren. Der Waldboden wurde von den Besatzungen der Löschfahrzeuge Gmünd-Breitensee und Gmünd-Eibenstein noch zusätzlich mit Krampen aufgerissen, bewässert und mit der Wärme-bildkamera nach verbliebenen Glutnestern abgesucht. Die Löschwasserversorgung erfolgte durch die 3 Tanklöschfahrzeuge. Nach dem Aufbringen von rund 6000 l Lösch-wasser konnte "brand aus" gegeben werden. Nach einer Stunde rückten die Einsatz-mannschaften wieder ein.

Zum Einsatz rückten 8 KameradInnen mit 1 Kommandofahrzeug, 1 Tanklösch-fahrzeug 2000, 1 Tanklöschfahrzeug 3000 und 1 Tanklöschfahrzeug 4000 aus. Die Freiwillige Feuerwehr Gmünd-Breitensee stand mit 8 Kameraden und 1 Löschfahrzeug, die FF. Gmünd-Eibenstein mit 7 Mann und 1 Kleinlöschfahrzeug im Einsatz. Die Einsatzstelle wurde von der Polizei Gmünd abgesichert.

 

25.05.2008: Bahndammbrand im Stadtgebiet !

Hier Florian Nö. um 17.19 Uhr, Brandeinsatz für die Feuerwehr Gmünd, Bahn-dammbrand zwischen Weitraerstraße und Bahnhof....

Am 25. Mai 2008 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 17.19 Uhr neuerlich wegen eines Bahndammbrandes von der Leitstelle Florian Nö. alarmiert. 11 KameradInnen rückten mit KOMMANDO, TANK 1 und TANK 2 zur Einsatzstelle aus, 1 Kamerad besetzte die Feuerwehrzentrale. Vom erstausrückenden Tanklösch-fahrzeug 3000 wurde der Brand mit einem C-Rohr bekämpft und rasch unter Kontrolle gebracht. Mittels Wärmebildkamera erfolgte die Suche nach verbleibenen Glutnestern. Nach einer halben Stunde konnte vom Einsatzleiter "brand aus" gegeben werden.

Zum Einsatz rückten 11 KameradInnen mit 1 Kommandofahrzeug, 1 Tanklösch-fahrzeug 2000, 1 Tanklöschfahrzeug 3000 aus, 1 Kamerad blieb abrufbereit in der Feuerwehrzentrale. Im Einsatz befand sich auch die Polizei Gmünd.

 

11.05.2008: Bahndammbrand bei Breitensee !

Hier Florian Nö. um 17.54 Uhr, Brandeinsatz für die Feuerwehr Gmünd, Bahn-dammbrand zwischen Gmünd und Breitensee....

Am 11. Mai 2008 erfolgte um 17.54 Uhr bereits die nächste Alarmierung für die Frei-willige Feuerwehr der Stadt Gmünd durch die Leitstelle Florian Nö. wegen eines Bahn-dammbrandes zwischen Breitensee und Nagelberg. Auf einer Fläche von mehreren 100 m2 hatte der Bahndamm gebrannt, das Brandgeschehen hatte sich in den Waldboden ausgebreitet und drohte auf den Baumbestand überzugreifen. 15 KameradInnen rückten mit KOMMANDO, TANK 1, TANK 3 und LAST zur Einsatzstelle aus, 1 Kamerad besetzte die Feuerwehrzentrale um ggf. mit TANK 2 nachzurücken. Beim Eintreffen in Breitensee wurden die Einsatzkräfte vom UA-Kommandanten HBI R. Czuchal bereits erwartet und zum Brandort gelotst. An der Einsatzstelle angekommen erfolgte unverzüglich die Vornahme 1 Hochdruckrohres von TANK 1 sowie von 2 C-Rohren von TANK 3, um mit der Brandbekämpfung zu beginnen. Mittels Wärmebildkamera konnten die Glutnester rasch aufgespürt, mit Krampen freigelegt und abgelöscht werden. Insgesamt wurden 6000 l Wasser auf der Brandfläche verteilt. Nach einer Stunde konnte vom Einsatzleiter der FF. Gmünd-Breitensee "brand aus" gegeben werden.

Zum Einsatz rückten 15 KameradInnen mit 1 Kommandofahrzeug, 1 Tanklösch-fahrzeug 2000, 1 Tanklöschfahrzeug 4000 und 1 Versorgungsfahrzeug aus, 1 Kamerad blieb abrufbereit in der Feuerwehrzentrale. Der Unterabschnitts-kommandant erwartete die Einsatzkräfte bereits an der Einsatzstelle. Im Einsatz befanden sich auch die Freiwillige Feuerwehr Gmünd-Breitensee sowie die Polizei Gmünd.

 

10.05.2008: Fahrzeugbrand bei Albrechts !

Hier Florian Nö. um 21.59 Uhr, Brandeinsatz für die Feuerwehr Gmünd, Fahrzeug-brand zwischen Albrechts und Waldenstein...

Am 10. Mai 2008 alarmierte die Leitstelle Florian Nö. die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 21.59 Uhr wegen eines Fahrzeugbrandes zwischen Albrechts und Walden-stein. 10 KameradInnen rückten mit VORAUS und TANK 3 rasch zur Einsatzstelle aus, weitere 6 KameradInnen besetzten zusätzlich die Feuerwehrzentrale. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle hatten die bereits vor Ort befindlichen Feuerwehren Albrechts und Waldenstein den Vollbrand eines Personenkraftwagens weitgehend ge-löscht. Nach Abschluß der Löscharbeiten mußten die Einsatzkräfte allerdings feststellen, daß sich im Fahrzeug der Leichnam des Lenkers befand. Nachdem die Leiche durch die Bestattung Gmünd aus dem Auto geborgen war, mußte der total ausgebrannte Wagen mit einem Kranfahrzeug verlagert werden. Zu diesem Zweck forderte der Einsatzleiter der Feuerwehr Albrechts den KRAN der FFG an, 5 KameradInnen rückten um 22.59 Uhr mit KRAN zur Fahrzeugverlagerung aus.

Im Einsatz standen zunächst 10 KameradInnen mit 1 Kleinrüstfahrzeug-S und 1 Tanklöschfahrzeug 4000, 6 KameradInnen blieben abrufbereit in der Feuerwehr- zentrale. Zur Fahrzeugverlagerung rückten 5 KameradInnen mit 1 Kranfahrzeug nach. Im Einsatz befanden sich auch die Freiwilligen Feuerwehren Albrechts, Gr. Höbarthen, Waldenstein sowie die Polizei Gmünd.

 

08.05.2008: Bergung eines Radladers !

Am 08. Mai 2008 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 10.57 Uhr von der Werksleitung eines Betriebes um Unterstützung gebeten. Ein Radlader war im Betriebs-gelände auf einer Wiese eingesunken und stecken geblieben. 5 KameradInnen rückten mit TANK 3 und BUS zur Einsatzstelle aus, weitere 2 Kameraden besetzten die Feuerwehrzentrale. Unter Verwendung der Seilwinde des Tanklöschfahrzeuges konnte der Radlader rasch wieder auf festen Untergrund zurückverlagert werden

 

Im Einsatz standen 5 KameradInnen mit 1 Tanklöschfahrzeug 4000 und 1 Mannschaftstransportfahrzeug. 2 Kameraden blieben abrufbereit in der Feuer-wehrzentrale.

 

30.04.2008: Maibaum droht umzustürzen !

Am Nachmittag des 30. April 2008 halfen Viele mit, den Maibaum auf dem Schubertplatz aufzustellen - u.a. auch KameradInnen der Feuerwehr Gmünd. Knapp vor Mitternacht hatten Unbekannte den Baumstamm angesägt. Im dicht verbauten Stadtgebiet drohte der Maibaum bei aufkommendem Wind auf Passanten, Fahrzeuge oder angrenzende Häuser zu stürzen...

Hier Florian Nö. um 23.37 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, Maibaum droht umzustürzen...

14 KameradInnen rückten binnen kurzer Zeit mit VORAUS, RÜST, STEIG und BUS zur Einsatzstelle aus, weitere 4 Kameraden besetzten die Feuerwehrzentrale. Die am Einsatzort vorbeiführenden Verkehrswege wurden unverzüglich abgesperrt und die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Der Maibaum mußte vor Beginn der Arbeiten mit dem Kran des schweren Rüstfahrzeuges gesichert werden, um ein unkontrolliertes Umstürzen zu verhindern. Im Anschluß daran wurde der Baum etappenweise von der Besatzung der Teleskopmastbühne abgetragen, um Folgeschäden am Brunnen auszuschließen.

Im Einsatz standen 14 KameradInnen mit 1 Kleinrüstfahrzeug-S, 1 schwerem Rüstfahrzeug, 1 Teleskopmastbühne und 1 Mannschaftstransportfahrzeug. 4 Kameraden besetzten die Feuerwehrzentrale.

 

23.04.2008: Fahrzeugbergung nach VU !

Hier Florian Nö. um 07.37 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, Bergung zweier PKW nach Verkehrsunfall bei der Kreuzung Conrathstraße - Bahnhofstraße, Ölbindemittel wird ebenfalls benötigt...

Am 23. April 2008 kam eine Fahrzeuglenkerin mit ihrem PKW auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern und prallte frontal in einen Lieferwagen. Um 07.37 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd von der Leitstelle Florian Nö. zum Einsatz gerufen. 12 KameradInnen rückten mit VORAUS, RÜST, KRAN und LAST zur Einsatzstelle aus, 1 Kamerad besetzte die Feuerwehrzentrale. Unmittelbar nach dem Eintreffen wurde sofort mit Bioversal und Ölbindemittel ein weiteres Einfließen von Motoröl ins Kanalsystem unterbunden. Der verunfallte PKW wurde zunächst mittels Transportrollen zu einem nahegelegenen Parkplatz gebracht und danach mit dem Kranfahrzeug verlagert. Die Bergung des ebenfalls schwer beschädigten Lieferwagens erfolgte durch einen Abschleppdienst. Nachdem beide Fahrzeuge zügig von der Unfall-stelle entfernt werden konnten, wurde mit Ölbindemittel die Fahrbahn bestmöglich von Ölrückständen gereinigt. Die Straßenmeisterei Schrems wurde außerdem gebeten, Warnschilder " Achtung Ölspur" aufzustellen und der Klärwärter der Verbandskläranlage über den Ölaustritt informiert. Die Polizei sperrte während der Bergungsarbeiten die Bahnhofstraße ab.

Zum Einsatz ausgerückt waren 12 KameradInnen mit 1 Kleinrüstfahrzeug-S, 1 schwerem Rüstfahrzeug, 1 Kranfahrzeug und 1 Versorgungsfahrzeug. 1 Kamerad besetzte die Feuerwehrzentrale. Im Einsatz stand auch die Polizei Gmünd mit 6 Beamten und 3 Fahrzeugen.

 

21.04.2008: Flurbrand beim Pilzteich !

Hier Florian Nö. um 16.19 Uhr, Brandeinsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, vermutlicher Flurbrand beim Pilzteich...

Am 21. April 2008 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 16.19 Uhr neuerlich von der Leitstelle Florian Nö. alarmiert. Aus ungeklärter Ursache brannten Schnittholz und der Waldboden auf einer Ausdehnung von etwa 100 m2 in der Nähe des Pilzteiches. 11 KameradInnen rückten mit KOMMANDO, TANK 2 und TANK 1 zum angegebenen Einsatzort aus, 5 KameradInnen blieben abrufbereit in der Zentrale zurück. Bei der Anfahrt zur Brandstelle mußten die Besatzungen beider Tanklöschfahrzeuge noch einen - vom Sturm abgerissenen - Ast wegheben, der den Anfahrtsweg versperrte. Unter Verwendung eines Rohres von TANK 1 konnte der eigenliche Brand schnell gelöscht werden. Da sich das Brandgeschehen aber auch in den Waldboden ausgebreitet hatte, mußten die Glutnester unter Verwendung von Schaufeln und Krampen freigelegt und abgelöscht werden. Der Einsatz der Wärmebildkamera vereinfachte das Auffinden dieser Brandherde entscheidend. Zuletzt wurde die Brandstelle noch ausreichend mit Wasser abgedeckt.

Zum Einsatz ausgerückt waren 11 KameradInnen mit 1 Kommandofahrzeug, je 1 Tanklöschfahrzeug 2000 und 3000. 5 Kameraden besetzten die Feuerwehr-zentrale. Im Einsatz stand auch die Polizei Gmünd mit 2 Beamten und 1 Fahr-zeug.

 

19.04.2008: Wohnungsbrand in Gmünd !

Hier Florian Nö. um 15.52 Uhr, Brandeinsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, Wohnungbrand in der Mexikogasse...

Am 19. April 2008 kam es knapp vor 16.00 Uhr aus ungeklärter Ursache zu einem Brand in einem Wohnhaus in der Mexikogasse / Weitraerstraße. Betroffen war eine Wohnein-heit im 1. Obergeschoß. Auf Grund der zahlreich einlangenden Notrufe wurde Alarmstufe B3 ausgelöst, zumal während der Ausrückephase auch bereits kurzfristig von einem Wohnhausbrand ausgegangen werden mußte. 4 in der Feuerwehrzentrale an-wesende KameradInnen rückten sofort mit TANK 1 aus, auch die Alarmzentrale wurde unmittelbar besetzt. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle erfolgte eine Nachforderung weiterer Kräfte. 15 weitere KameradInnen eilten mit KOMMANDO, TANK 3, STEIG, ATEM, VORAUS, PUMPE und LAST an den Einsatzort. Der Atem-schutztrupp von TANK 1 begann mit der Brandbekämpfung im Innenangriff, durch die Mannschaft von PUMPE Gmünd-Breitensee erfolgte die Vornahme eines 2. Hochdruck-rohres von TANK 1 über eine Schiebleiter im Außenangriff. Das Objekt wurde mit dem Hochleistungslüfter des Atemluftfahrzeuges rauchfrei gemacht, der Atemschutztrupp von TANK 3 löste den ersteingesetzten Trupp ab. Einsatzleiter OBI D. Kitzler koordinierte den Einsatz der insgesamt 8 Freiwilligen Feuerwehren und veranlaßte u.a. die Überprüfung des Objektes durch einen Bausachverständigen. Die betroffene Wohnung wurde unter Verwendung von Atemschutzgeräten vom Brandgut geräumt. Mittels Wärmebildkamera konnten noch verbliebene Glutnester ausgeschlossen werden. Eingesetzt wurden u.a. 7 Atemschutzgeräte, 3 Hochdruckrohre, 1 Hochleistungslüfter, 1 Schiebleiter, 1 Wärmebildkamera, 1 Atemluftkompressor samt Speicheranlage. Der Bürgermeister der Stadt Gmünd O. Opelka überzeugte sich vor Ort von der Schlagkraft der Freiwilligen Feuerwehren.

Zum Einsatz ausgerückt waren 19 KameradInnen mit 1 Kommandofahrzeug, je 1 Tanklöschfahrzeug 2000 und 4000, 1 Teleskopmastbühne 27, 1 Atemluftfahr-zeug, 1 Kleinrüstfahrzeug-S, 1 Kleinlöschfahrzeug und 1 Versorgungsfahrzeug. 3 Kameraden besetzten die Feuerwehrzentrale. Folgende Freiwillige Feuerwehren waren ebenfalls zum Einsatzort ausgerückt: Gmünd-Breitensee: 10 Kamerad-Innen, 1 Löschfahrzeug, Gmünd-Eibenstein: 10 KameradInnen, 1 Kleinlöschfahr-zeug, Hoheneich: 9 KameradInnen, 1 Tanklöschfahrzeug 1000, 1 Kleinrüstfahr-zeug-B, Albrechts: 15 KameradInnen, 1 Löschfahrzeug, 1 Kommandofahrzeug, Waldenstein: 9 KameradInnen, 1 Rüstlöschfahrzeug 2000, Eichberg: 14 KameradInnen, 1 Rüstlöschfahrzeug 2000, 1 Kleinlöschfahrzeug, Dietmanns: 10 KameradInnen, 1 Tanklöschfahrzeug 3000, 1 Kommandofahrzeug. Im Einsatz standen auch das Rote Kreuz Gmünd und die Polizei Gmünd.

 

12.04.2008: Brandeinsatz nach Staubexplosion !

Hier Florian Nö. um 18.47 Uhr, Brandeinsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, Brand in der Firma Agrana, Conrathstraße...

Am 12. April 2008 kam es aus zunächst ungeklärter Ursache zu einer Staubexplosion in einem Produktionsturm der Firma Agrana Stärke in der Conrathstraße. In rascher Reihenfolge rückten 22 KameradInnen mit KOMMANDO, TANK 3, TANK 1, TANK 2, STEIG, ATEM und BUS aus, auch die Alarmzentrale wurde während des Einsatzes von 3 Kameraden besetzt. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle wurden die Kräfte der FFG von Angestellten der Fa. Agrana unverzüglich in die Lage eingewiesen. Bereits vor mehreren Jahren hatte es in diesem Trockensilo eine schwere Explosion gegeben. Die Firmenleitung hatte daraufhin Sicherheitseinrichtungen installiert, die sich bei diesem Einsatz bezahlt gemacht haben. Durch mehrere Druckentlastungsklappen wurde die bei der Explosion auftretende Druckwelle nach außen abgeleitet. Seitens der Einsatzleitung erfolgte der Auftrag an den 1. Atemschutztrupp, mittels Wärmebildkamera die Lage zu überprüfen und gegebenenfalls Brandherde aufzusuchen. Der Trupp wurde dabei von einem Atemschutzträger der werkseigenen Brandschutzgruppe unterstützt. Weitere Atemschutztrupps blieben in Bereitschaft gestellt, ein Atemschutzsammelplatz wurde aufgebaut. Zusätzlich erfolgte über Florian Nö. die Nachalarmierung der Freiwilligen Feuerwehren Gmünd - Eibenstein und Gmünd - Breitensee. Viele Mitglieder dieser Wehren arbeiten in dieser Firma und besitzen sehr gute Ortskenntnisse. Dank der WBK konnte rasch ein bestehendes Brandgeschehen ausgeschlossen werden, zur Sicherheit erfolgte noch eine Überprüfung des beteiligten Silos. Anschließend übergab der Einsatz-leiter HBI R. Czuchal die Einsatzstelle an die Werksleitung, die Mannschaften konnten wieder einrücken.

Zum Einsatz ausgerückt waren 22 KameradInnen mit 1 Kommandofahrzeug, je 1 Tanklöschfahrzeug 2000, 3000 und 4000, 1 Teleskopmastbühne, 1 Atemluft-fahrzeug und 1 Mannschaftstransportfahrzeug. 3 Kameraden besetzten die Feuerwehrzentrale. Die Freiwillige Feuerwehr Gmünd-Breitensee stand mit 9 Kameraden und 1 Löschfahrzeug im Einsatz. Die Freiwillige Feuerwehr Gmünd-Eibenstein rückte mit 12 Kameraden und 1 Kleinlöschfahrzeug zum Einsatz aus.

 

05.04.2008: Fahrzeugbergung nach VU !

Hier Florian Nö. um 18.35 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, Fahrzeugbergung auf der L62 bei km 6, Fahrzeug gegen Baum geprallt...

Am 05. April 2008 kam ein Lenker mit seinem PKW auf der L62 von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Wagen blieb auf Tschechischem Staatsgebiet liegen und konnte nur mittels Kran geborgen werden. Vom Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr Gmünd-Breitensee wurde die FFG angefordert. 10 KameradInnen rückten daraufhin mit VORAUS, RÜST und KRAN aus, auch die Alarmzentrale wurde während des Einsatzes besetzt. Während der Anfahrt zum Einsatzort wurde den anrückenden Kräften mitgeteilt, daß sich keine Insassen mehr im Wagen befinden würden. Nach der Freigabe des Fahrzeuges durch die Polizeibeamten konnte der Unfallwagen mittels Kran zur Fahrbahn zurückverlagert und abtransportiert werden.

Zum Einsatz ausgerückt waren 10 KameradInnen mit 1 Kleinrüstfahrzeug-S, 1 schweren Rüstfahrzeug und 1 Kranfahrzeug. 5 KameradInnen kamen mit 1 Mannschaftstransportfahrzeug auf der Rückfahrt von den Atemschutzunter-suchungen an der Einsatzstelle vorbei. 6 KameradInnen besetzten die Feuer-wehrzentrale. Die Freiwillige Feuerwehr Gmünd-Breitensee stand mit 9 Kameraden und 1 Löschfahrzeug im Einsatz.

 

02.04.2008: Beseitigung einer Ölspur !

Hier Florian Nö. um 13.56 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, Ölaustritt bei LKW aus Hydraulikschlauch in der Schloßparkgasse....

Am 02. April 2008 meldete ein Fahrzeuglenker, daß bei seinem Müllentsorgungs-LKW ein Hydraulikschlauch geplatzt sei und austretendes Öl die Fahrbahn der Schloßparkgasse verschmutzt hatte. Der Lenker konnte selbst einen Teil des Hydrauliköls binden, die Polizei Gmünd forderte zusätzlich über Florian Nö. die Feuerwehr der Stadt Gmünd an. 6 KameradInnen rückten mit VORAUS und PUMPE ( Transport von Ölbindemittel und Leergebinde ) aus, auch die Alarmzentrale wurde während des Einsatzes besetzt. Der noch auf der Fahrbahn verbliebene Ölfilm wurde zwischen den Häusern Schloßparkgasse 13 - 38 mit Ölbindemittel weitgehend gebunden, besondere Aufmerk-samkeit wurde den in diesem Bereich befindlichen Kanaldeckeln geschenkt, um ein Eindringen in das Kanalsystem zu unterbinden. Auf Anordnung des Einsatzleiters erfolgte auch die Benachrichtigung des städtischen Bauhofes. Mitarbeiter der Stadtgemeinde Gmünd stellten daraufhin im Bereich der verschmutzten Fahrbahn entsprechende Warntafeln "Achtung Ölspur" auf.

Zum Einsatz ausgerückt waren 6 KameradInnen mit 1 Kleinrüstfahrzeug-S und 1 Kleinlöschfahrzeug. 1 Kamerad besetzte die Feuerwehrzentrale.

 

20.03.2008: Fahrzeugbergung nach VU !

Hier Florian Nö. um 14.32 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, Unterstützung der Feuerwehr Albrechts bei einer Fahrzeugbergung auf der L69, Fahrzeug mit Kran und Seilwinde erforderlich....

Am 20. März 2008 ereignete sich neuerlich auf schneeglatter Fahrbahn ein Verkehrs-unfall auf der L69 Richtung Albrechts. Ein Fahrzeuglenker hatte die Kontrolle über seinen Wagen verloren und 3 entgegenkommende Fahrzeuge von der Fahrbahn katapultiert. Kurz nach der Alarmierung rückten 11 KameradInnen mit KRAN, RÜST und VORAUS aus, auch die Alarmzentrale wurde während des Einsatzes besetzt. Bei diesem Unfall gab es insgesamt 4 beteiligte Fahrzeuge, der Auftrag an die FFG war die Bergung und Verlagerung eines - auf einer Böschung liegenden - Wagens. Nach dem Abklemmen der Fahrzeugbatterie wurde auslaufendes Getriebeöl mit Bindemittel aufgefangen. Mittels Hebegurten wurde der Unfallwagen auf das Kranfahrzeug verladen und verlagert. Abschließend wurde die Fahrbahn gereinigt.

Zum Einsatz ausgerückt waren 10 KameradInnen mit 1 Kranfahrzeug, 1 schweren Rüstfahrzeug und 1 Kleinrüstfahrzeug-S, 1 Kamerad blieb in der Feuerwehrzentrale zurück. Die Freiwillige Feuerwehr Albrechts stand mit 10 KameradInnen, 1 Kommandofahrzeug und 1 Löschfahrzeug-B im Einsatz. Das Rote Kreuz Gmünd transportierte die verletzten Fahrzeuginsassen in das Landesklinikum Gmünd. Die Polizeiinspektion Gmünd sperrte die L69 für die Dauer der Bergung für den gesamten Verkehr ab.

 

19.03.2008: Fahrzeugbergung nach VU !

Hier Florian Gmünd um 18.41 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, Fahrzeugbergung auf der L69....

Am 19. März 2008 ereignete sich knapp nach 18.00 Uhr - auf schneeglatter Fahrbahn - ein Verkehrsunfall auf der L69 Richtung Albrechts. Dabei kam in Sichtweite der Feuer-wehrzentrale Gmünd ein PKW samt Wohnwagen von der Fahrbahn ab, Bäume ver-hinderten den Absturz über die Böschung in das angrenzende Waldstück. Die von der Leitstelle Florian Nö. zuerst alarmierte Freiwillige Feuerwehr Albrechts sicherte zunächst die Unfallfahrzeuge ab. Zur eigentlichen Bergung forderte ABI Zechmann, FF Albrechts, die Feuerwehr der Stadt Gmünd nach. Nach der Alarmierung durch den Kommandanten der FFG rückten unverzüglich 17 KameradInnen mit KRAN, RÜST und BUS aus, auch die Alarmzentrale wurde besetzt. Die Bergungsmaßnahmen gestalteten sich insofern schwierig, da es galt, weitere Schäden an beiden Fahrzeugen zu verhindern. Nachdem das Zugfahrzeug und der Wohnwagen voneinander getrennt werden konnten, wurde der PKW mit den Felgengurten und dem Kran zur Fahrbahn zurück gehoben. Die Bergung des Anhängers erfolgte anschließend mit Hebegurten und dem Kran. Das Zug-fahrzeug mußte letztlich mittels Kranfahrzeug verlagert werden, den Anhänger ent-fernte die FF. Albrechts von der Einsatzstelle. Zum Einsatz kamen u.a. die Seilwinden des SRF und LFB, Lichtmast von SRF und LFB, der Kran und diverse Gurte.

Zum Einsatz ausgerückt waren 15 KameradInnen mit 1 Kranfahrzeug, 1 schweren Rüstfahrzeug, 1 Mannschaftstransportfahrzeug und 1 Kommando-fahrzeug BFK, 2 KameradInnen blieben in der Feuerwehrzentrale zurück. Die Freiwillige Feuerwehr Albrechts stand mit 13 KameradInnen, 1 Kommando-fahrzeug und 1 Löschfahrzeug-B im Einsatz. Die Polizeiinspektion Gmünd sperrte die L69 für die Dauer der Bergung für den gesamten Verkehr ab. Durch die Absperrmaßnahmen war es möglich, die Arbeiten ohne Zeitdruck durchführen zu können. Den Beamten der Polizei Gmünd sei an dieser Stelle sehr herzlich dafür gedankt !

 

15.03.2008: Beseitigung einer Ölspur !

Hier Florian Nö. um 11.31 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, Beseitigung einer Ölspur in der Bahnhofstraße....

Am 15. März 2008 wurde die Feuerwehr der Stadt Gmünd um 11.31 Uhr von der Leit-stelle Florian Nö. in die Bahnhofstraße gerufen. Aus einem - auf einem Klein-LKW verladenen - Hydraulikgerät war Öl ausgetreten und hatte die Fahrbahn verschmutzt. 17 KameradInnen rückten daraufhin mit VORAUS, TANK 3, RF-ÖL und LAST aus, auch die Alarmzentrale wurde besetzt. Nachdem Beamte der Polizeiinspektion Gmünd die Einsatzstelle abgesichert hatten, konnte das ausgelaufene Hydrauliköl unter Ver-wendung von Ölbindemittel weitgehend gebunden und entfernt werden. Durch den Einsatzleiter wurde außerdem die Straßenmeisterei Schrems informiert und gebeten, entsprechende Warntafeln aufzustellen.

Zum Einsatz ausgerückt waren 9 KameradInnen mit 1 Kleinrüstfahrzeug-S, 1 Tanklöschfahrzeug 4000, 1 Rüstfahrzeug-Öl und 1 Versorgungsfahrzeug, 8 KameradInnen blieben in der Feuerwehrzentrale zurück. Die Polizeiinspektion Gmünd stand mit 2 Beamten und 1 Fahrzeug im Einsatz.

 

10.03.2008: Räumung eines Heizkessels unter Atemschutz !

Am 10. März 2008 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 18.31 Uhr von der Leitstelle Florian Nö. zu einem weiteren Einsatz gerufen. Die Betriebssleitung eines Heizwerkes hatte die Feuerwehr um Unterstützung gebeten. Wegen dringender Wartungsarbeiten an einem der beiden Heizkessel mußte dieser rasch geräumt werden. 16 KameradInnen rückten daraufhin mit TANK 1, TANK 3, ATEM und LAST aus, auch die Alarmzentrale wurde während des Einsatzes besetzt. Im Kessel selbst befanden sich noch Glutrückstände und Heizgut, wegen des sich laufend bildenden Brandrauches konnte nicht ohne schwerem Atemschutz vorgegangen werden. Wertvolle Hilfe leistete bei der Temperaturverlaufskontrolle wieder einmal die Wärmebildkamera. Ein Atemschutztrupp ging mit einem Hochdruckrohr und der WBK in den Kessel, ein zweiter Atemschutztrupp blieb als Reserve in ständiger Bereitschaft. Die Glutrückstände konnten aus dem Kessel größtenteils entfernt und die Rauchentwicklung dadurch weit-gehend unterbunden werden. Die definitive Räumung der Heizkessels erfolgte im An-schluß daran durch Mitarbeiter des Heizwerkes.

Im Einsatz standen 14 KameradInnen mit 1 Tanklöschfahrzeug 2000, 1 Tank-löschfahrzeug 4000, 1 Atemluftfahrzeug und 1 Versorgungsfahrzeug. 2 KameradInnen blieben in der Feuerwehrzentrale zurück.

 

08.03.2008: Brandverdacht HAK Gmünd !

Hier Florian Nö. um 19.25 Uhr, Brandeinsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, Brandverdacht in der Handelsakademie Gmünd....

Am 08. März 2008 wurde die Feuerwehr der Stadt Gmünd um 19.25 Uhr von der Leit-stelle Florian Nö. in die HAK Gmünd gerufen. Schulwart und Schulleitung hatten eine Rauchentwicklung sowie Brandgeruch bemerkt, der Verdacht eines Kabelbrandes im Kellergeschoß wurde geäußert. 21 KameradInnen rückten mit KOMMANDO, VORAUS, TANK 1, TANK 3 und ATEM aus, auch die Alarmzentrale wurde besetzt. Im Keller des Gebäudes wurden scheinbare Rußauflagerungen und stechender Brand-geruch vorgefunden. Ein Atemschutztrupp ( TANK 3 ) suchte die Kabeltrassen im betroffenen Bereich unverzüglich mit der Wärmebildkamera ab, wurde aber zunächst nicht fündig. Durch die intensive Suche wurde schließlich doch noch eine mögliche Ursache für die Rauch- und Geruchsbelästigung gefunden. Im Nachbarobjekt hatten tagsüber Demontagearbeiten an einer Kesselanlage stattgefunden. Der entstandene Staub dürfte dabei scheinbar samt dem Brandgeruch - entlang der nicht abge-schotteten Kabeltrassen - in das Gebäude der HAK verlagert worden sein.

Nach nochmaliger, intensiver Suche mit der Wärmebildkamera konnten keine Auffällig-keiten festgestellt werden, die Mannschaft rückte wieder in die Zentrale ein.

Im Einsatz standen 17 KameradInnen mit 1 Kommandofahrzeug, 1 Kleinrüst-fahrzeug-S, 1 Tanklöschfahrzeug 2000, 1 Tanklöschfahrzeug 4000 und 1 Atem-luftfahrzeug, 4 KameradInnen blieben in der Feuerwehrzentrale zurück.

 

01.03.2008: Einsatzserie nach Sturmtief Emma !

Am 01. März 2008 zog die Sturmfront "Emma" - wie vorhergesagt - auch über das Stadtgebiet von Gmünd. Binnen kurzer Zeit wurden verschiedenste Schäden in der Feuerwehrzentrale telefonisch gemeldet, die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd rückte ab 11.00 Uhr zu mehreren Einsätzen gleichzeitig aus. Im Einsatz standen dabei 23 KameradInnen mit KOMMANDO, PUMPE, VORAUS, TANK 1, RÜST und RF-ÖL, auch die Bezirksalarmzentrale wurde besetzt. In den meisten Fällen mußten umgestürzte Bäume von Fahrbahnen entfernt werden. Beim Kindergarten Gmünd-Stadt drohte ein Baum umzustürzen, in der Bahnhofstraße wurde ein Dach von den Orkanböen stark beschädigt.

Durch die Bildung mehrerer Einsatzteams konnten die gestellten Aufgaben rasch erledigt werden, die Besetzung der Bezirksalarmzentrale blieb bis zur Beendigung der Einsätze im Bezirk aufrecht.

Im Einsatz standen 18 KameradInnen mit 1 Kommandofahrzeug, 1 Kleinlösch-fahrzeug, 1 Kleinrüstfahrzeug-S, 1 Tanklöschfahrzeug 2000, 1 schweren Rüst-fahrzeug und 1 Rüstfahrzeug-ÖL, 5 KameradInnen blieben zur Besetzung der BAZ in der Feuerwehrzentrale zurück.

 

11.02.2008: Kaminbrand in der Grenzgasse !

Hier Florian Nö. um 17.59 Uhr, Brandeinsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, Kaminbrand in der Grenzgasse bei....

Am 11. Februar 2008 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 17.59 Uhr zu einem weiteren Brandeinsatz gerufen. Diesmal lautete die Alarmierungsmeldung: Kaminbrand in der Grenzgasse. 18 KameradInnen rückten unverzüglich mit BUS, TANK 3, TANK 1 und ATEM zur Einsatzstelle aus oder besetzten die Alarmzentrale. Nach einer kurzen Lageerkundung durch den Einsatzleiter wurden folgende Aufgaben zugeteilt: TANK 3 Gmünd stellt einen Atemschutztrupp und überprüft die Lageentwicklung mittels Wärmebildkamera, 1 Hochdruckrohr wird dabei zum Objekt vorgenommen. TANK 1 Gmünd stellt ein weiteres HD-Rohr in Bereitschaft inklusive eines zweiten Atemschutztrupps. ATEM Gmünd nimmt das Belüftungsgerät vor und wird dabei von der Besatzung von TANK 1 unterstützt.

Unter Verwendung der WBK konnte die Lage rasch abgeschätzt werden, nach dem Abschalten des Heizkessels kam es zu keiner weiteren Erwärmung des Kamins mehr. Der Raum im Dachgeschoß wurde belüftet, der in Bereitschaft stehende Atemschutztrupp von TANK 3 konnte die Atemschutzgeräte bald wieder ablegen. Seitens des Einsatz-leiters wurde zwischenzeitlich Verbindung mit einem Rauchfangkehrermeister aufge-nommen und das weitere Vorgehen abgesprochen. Nachdem die im Kamin herrschende Temperatur unter 100 Grad abgesunken war, konnten die Einsatzkräfte wieder in die Zentrale einrücken.

Im Einsatz vor Ort standen 13 KameradInnen mit 1 Mannschaftstransport-fahrzeug, 1 Tanklöschfahrzeug 2000, 1 Tanklöschfahrzeug 4000 und 1 Atem-luftfahrzeug, 5 KameradInnen blieben abrufbereit in der Feuerwehrzentrale. Die Polizeiinspektion Gmünd war mit 2 Beamten und 1 Streifenwagen am Einsatzort.

 

03.02.2008: Werkstättenbrand in Dietmanns !

Hier Florian Nö. um 08.43 Uhr, Brandeinsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, Werkstättenbrand in Dietmanns bei....

Am 03. Februarr 2008 alarmierte die Leitstelle Florian Nö. mehrere Freiwillige Feuer-wehren des Unterabschnittes Dietmanns und die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 08.43 Uhr zu einem Werkstättenbrand in Dietmanns. 25 KameradInnen rückten daraufhin mit KOMMANDO, TANK 3, TANK 2, STEIG, ATEM, BUS und LAST zur Einsatzstelle aus oder besetzten die Alarmzentrale. Nach einer kurzen Rücksprache mit dem Einsatzleiter der Feuerwehr Dietmanns wurden folgende Aufgaben zugeteilt: STEIG Gmünd führt die Brandbekämpfung an der Vorderseite des Objektes von oben durch, TANK 3 Gmünd übernimmt die Wasserversorgung der Teleskopmastbühne. TANK 2 Gmünd stellt einen Trupp unter schwerem Atemschutz für den Innenangriff mit einem C-Rohr bereit. ATEM Gmünd baut außerdem einen Atemschutzsammelplatz auf.

Eingesetzt wurde der Werfer der Teleskopmastbühne, die Bedienungsmannschaft mußte dabei schweren Atemschutz verwenden.Mittels Wärmebildkamera wurden beim Innen-angriff noch verbliebene Brandstellen gesucht und abgelöscht. Seitens der FFG standen 9 Atemschutzträger im Einsatz. In abgelöschten Gebäudeteilen erfolgte die Belüftung anschließend mittels Druckbelüfter. Durch die perfekte Zusammenarbeit der Feuer-wehren konnte ein Übergreifen des Brandes vom Werkstättentrakt auf das Wohnge-bäude verhindert werden. Im Bereich des Lagerraumes im Erdgeschoß und einem Fenster im 1. OG stand der Brandübergriff unmittelbar bevor.

Um 10.25 Uhr wurde vom Einsatzleiter "Brand aus" gegeben und die Abmarschbereit-schaft der einzelnen Fahrzeuge wiederhergestellt, nachdem ATEM Gmünd die letzten Atemluftflaschen gefüllt hatte. 2 Stunden nach der Alarmierung rückte die Feuerwehr Gmünd wieder ein.

Im Einsatz vor Ort standen 22 KameradInnen mit 1 Kommandofahrzeug, 1 Tank-löschfahrzeug 4000, 1 Tanklöschfahrzeug 3000, 1 Teleskopmastbühne 27, 1 Atemluftfahrzeug, 1 Mannschaftstransportfahrzeug sowie 1 Versorgungs-fahrzeug.

Eingesetzte Feuerwehren des Unterabschnittes Dietmanns : FF. Dietmanns ( 16 Mitglieder, 1 Kommandofahrzeug, 1 Tanklöschfahrzeug 2000, 1 Tanklöschfahr-zeug 3000 ), FF. Hörmanns bei Weitra ( 12 Mitglieder, 1 Kleinlöschfahrzeug ), FF. Wielands ( 12 Mitglieder, 1 Löschfahrzeug ), FF. Eichberg ( 18 Mitglieder, 1 Rüst-löschfahrzeug 2000, 1 Kleinlöschfahrzeug ) und FF. Unterlembach ( 14 Mit-glieder, 1 Kleinlöschfahrzeug ).

 

25.01.2008: Person droht zu springen !

Hier Florian Nö. um 22.08 Uhr, Einsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, Person in Notlage bzw. Person droht vom Dach zu stürzen, in Litschau, Sprungtuch wird benötigt....

Am 25. Jänner 2008 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 22.08 Uhr von der Leitstelle Florian Nö. zu einem weiteren Einsatz alarmiert. Eine Person drohte in Litschau von einem Dach zu stürzen, die Freiwillige Feuerwehr Litschau ersuchte um Unterstützung. Nachdem das angeforderte Sprungtuch nicht beigestellt werden konnte, rückten - nach kurzer Rücksprache mit der Einsatzleitung und der Leitstelle - 11 KameradInnen unverzüglich mit STEIG ( Rettungsgerät ), RÜST ( Strom & Be-leuchtung ) und BUS ( Mannschaftstransport ) nach Litschau aus. Weitere 7 Kameraden besetzten während des Einsatzes die Alarmzentrale. Auch die Freiwilligen Feuerwehren Schrems ( Drehleiter ) und Horn ( Sprungtuch ) unterstützten die örtlichen Einsatzkräfte. Nach dem Eintreffen in Litschau wurden die Kräfte der FFG zunächst in das Feuerwehrhaus in Litschau beordert. Im weiteren Verlauf konnte unsere Kameradin Dr. Claudia Praseta ( Assistenzärztin und Notärztin im LKH Gmünd ) die direkt vor Ort eingesetzen Kräfte verstärken. Während die Mannnschaft mithalf, das von der FF. Horn beigestellte Sprungtuch in Position zu bringen, wurden gleichzeitig intensive Verhandlungen mit der gefährdeten Person geführt. Schließlich konnte diese auch überredet werden, das Dach wieder zu verlassen. Der Einsatz konnte um 00.56 Uhr beendet werden.

Aus verständlichen Gründen wurden bei diesem Einsatz keine Aufnahmen gemacht !

Seitens der Feuerwehr Gmünd waren 11 KameradInnen mit 1 Teleskopmast-bühne 27, 1 schweren Rüstfahrzeug und 1 Mannschaftstransportfahrzeug aus-gerückt. 7 KameradInnen besetzten die Feuerwehrzentrale. Weiters standen die Feuerwehren Litschau, Schrems und Horn, der Notarztwagen Waidhofen/Thaya, das Rote Kreuz Litschau, 1 Kriseninterventionsteam und die Polizei Litschau im Einsatz.

 

19.01.2008: Fahrzeugbergung Umfahrung Gmünd !

Hier Florian Nö. um 19.43 Uhr, Technischer Einsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, Fahrzeugbergung beim Kreisverkehr, Höhe Avia....

Am 19. Jänner 2008 kam ein Lenker mit seinem PKW in Höhe der AVIA-Raststation von der Umfahrung ab und stürzte mit seinem Fahrzeug über eine Böschung in eine Ge-büschgruppe. Der Fahrer konnte sich selbst befreien und die Feuerwehr benach-richtigen. Um 19.43 Uhr alarmierte die Leitstelle Florian Nö. die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd. 16 KameradInnen rückten unverzüglich mit VORAUS, TANK 3, RÜST und KRAN zur Einsatzstelle aus oder besetzten die Alarmzentrale. Während in der Anfangsphase der Einsatzort abgesichert und der Brandschutz aufgebaut wurde, übernahm die Besatzung des SRF die Ausleuchtung mittels Lichtmast. Der Unfallwagen mußte zunächst unter Verwendung einer Kettensäge für die Bergung zugänglich ge-macht werden. Mit der Seilwinde von TANK 3 erfolgte dann die Rückverlagerung des PKW auf die Fahrbahn. Da der Wagen nicht mehr fahrbereit war, mußte der Abtransport mittels Kranfahrzeug erfolgen. Nach rund 1,5 Stunden war die Unfallstelle gereinigt und wieder für den Verkehr freigegeben. Für die Dauer der Bergungsmaßnahmen sperrte die Polizei die Umfahrung Gmünd für den gesamten Verkehr.

Im Einsatz standen 15 KameradInnen mit 1 Kleinrüstfahrzeug-S, 1 Tanklösch-fahrzeug 4000, 1 schweren Rüstfahrzeug und 1 Kranfahrzeug. 1 Kamerad besetzte die Feuerwehrzentrale. Die Polizei Gmünd war mit 4 Beamten und 2 Streifenwagen vor Ort.

 

Einsätze des Jahres 2007>>